Wi-Fi und BYOD prägen als Hauptfaktoren die Zukunft mobiler Arbeitskräfte
Der iPass Mobile Workforce Report zeigt eine regional übereinstimmende Korrelation zwischen BYOD-Politik, Smartphone-Einsatz und Produktivität der Arbeitskräfte
iPass® Inc. (http://www.ipass.com/) (NASDAQ: IPAS), ein führender Anbieter von mobilen Diensten für Unternehmen und Telekommunikationsanbieter, hat heute seinen Quartalsbericht über mobile Arbeitskräfte (http://www.ipass.com/resource-center/surveys-reports/) veröffentlicht. Darin wird ein Verhältnis zwischen den Richtlinien zur BYOD-Politik (Bring Your Own Device), dem Smartphone-Einsatz nach Regionen und der Produktivität der Mitarbeiter festgestellt. Der Bericht zeigt, dass mobile Arbeitskräfte die Konnektivität nutzen, um ihre Produktivität zu steigern und länger zu arbeiten; ferner erfolgt der Großteil dieser Arbeit über Wi-Fi – dies ist eine bemerkenswert durchgängige Erkenntnis aus dem vorliegenden 14. vierteljährlichen iPass Mobile Workforce Report. Allerdings werden die mobilen Mitarbeiter noch immer durch schlechte Verbindungen, teure Wi-Fi-Einwahlen und zu strenge BYOD-Richtlinien behindert.
Dieser Bericht zeigt eine interessante Korrelation zwischen den erbrachten Arbeitszeiten und BYOD sowie die regionalen Unterschiede. Nordamerikanische Arbeitskräfte arbeiten durchschnittlich länger (50 Stunden) pro Woche als ihre Kollegen im asiatisch-pazifischen Raum (48 Stunden) und in Europa (47 Stunden). Mehr als die Hälfte (51 Prozent) der mobilen Arbeitskräfte arbeitet 50 Stunden oder länger pro Woche, sechzehn Prozent 60 Stunden pro Woche oder länger. Es wird deutlich, dass die Nordamerikaner nicht nur länger als andere mobile Arbeitskräfte arbeiten, sondern auch ihr Smartphone als ein wichtiges Instrument für Produktivität ansehen (siehe Q4/2012 iPass Mobile Workforce Report). Die BYOD-Richtlinien können zu dieser Produktivität beitragen, weil sie den Mitarbeitern die Freiheit der Wahl des Gerätes überlassen, so dass sie arbeiten können, wo und wann auch immer sie möchten.
70 Prozent aller mobilen Arbeitskräfte arbeiten jetzt nach einer BYOD-Firmenrichtlinie, was die Bedeutung von BYOD für mobile Arbeitskräfte bestätigt. Von allen Befragten besteht bei nordamerikanischen Arbeitskräften die größte Wahrscheinlichkeit, bei einem Unternehmen angestellt zu werden, das BYOD erlaubt. Diese Richtlinien werden so wichtig, dass 35 Prozent aller Befragten sagten, die Einstellung eines Unternehmens zu BYOD beeinflusste ihre Arbeitsplatzwahl.
„Es wird immer klarer, dass vorausschauende IT-Abteilungen die Produktivität der Angestellten deutlich steigern können, indem sie die Kollegen mit Smartphones, Tablet-PCs und Zugangstarifen ausstatten, wenn sie auf Reisen sind oder per Fernzugriff arbeiten“, sagte Evan Kaplan, CEO von iPass. „Auch wenn BYOD und Wi-Fi nicht überall verbreitet sind, zeigt diese Umfrage, dass mobile Arbeitskräfte sich eine zuverlässige und preisgünstige Konnektivität wünschen, egal wann und wo sie arbeiten müssen.“
Die meisten mobilen Arbeitskräfte verbringen die Hauptzeit ihrer Arbeitstage in Reichweite eines Wi-Fi-Hotspots, aber 41 Prozent der Mitarbeiter meinten, mangelnder Wi-Fi-Empfang machten mindestens zehn Prozent ihres Arbeitstages unproduktiv. Das entspricht 251 verlorenen Stunden oder mehr als einen Monat verlorener Produktivität pro Jahr und Mitarbeiter. Tatsächlich ist der Produktivitätsverlust wahrscheinlich höher, weil 18 Prozent der mobilen Arbeitskräfte aussagen, dass sie mangels Wi-Fi an mindestens 25 Prozent des Arbeitstages unproduktiv sind. Eine Mehrheit aller Befragten fühlte sich eher „produktiver“ als „weniger produktiv“, wenn sie per Fernzugriff von zuhause aus oder an abgelegenen Arbeitsplätzen arbeiten.
Zu den weiteren zentralen Erkenntnissen aus dem Q2/2013 iPass Mobile Workforce Report zählen:
— Mobile Mitarbeiter werden kostenbewusster. Im Vergleich zu 2012 nehmen sie begrenzte Datenvolumen stärker wahr. Nur 17 Prozent der mobilen Mitarbeiter gaben in dem Report an, nicht zu wissen oder sich nicht darum zu kümmern, wie hoch das monatliche Datenaufkommen auf ihren Smartphones ist; im Jahr 2012 waren das 30 Prozent.
— 59 Prozent aller mobilen Arbeitskräfte haben mehr als 20 US-Dollar und 24 Prozent mindestens 30 US-Dollar für einen einmaligen Wi-Fi-Zugang bezahlt.
— 70 Prozent der mobilen Arbeitskräfte dürfen ihre privaten mobilen Geräte für die Arbeit nutzen (BYOD). Bei Arbeitskräften in Nordamerika bestand die größte Wahrscheinlichkeit, dass sie in einem Unternehmen arbeiten, das BYOD-Prinzipien hat, gefolgt von den Kollegen im asiatisch-pazifischen Raum und den europäischen Arbeitskräften. Die Mehrheit derjenigen Arbeitskräfte, die nach einer BYOD-Richtlinie arbeiten, sagte aus, dass sie die Wi-Fi-Kosten für ihre eigenen Mobilgeräte zahlt oder zahlen würde.
— Mobile Arbeitskräfte verbringen ihre Arbeitszeit außerhalb der Firma an sehr verschiedenen Orten. Die häufigsten Orte sind das Zuhause oder irgendeine Art von Büro, aber 75% arbeiten auch per Fernzugriff in Hotels. 40 Prozent berichten, dass sie in Flugzeugen und Cafés arbeiten, und 29 Prozent geben an, im öffentlichen Personenverkehr, also im Zug, in Bussen und der U-Bahn zu arbeiten.
— Fast drei Viertel der mobilen Arbeitskräfte (71%) erkundigen sich nach Wi-Fi-Verfügbarkeit, bevor sie verreisen. Bei Arbeitskräften im asiatisch-pazifischen Raum liegt die größte Wahrscheinlichkeit vor, dass sie diese Nachforschung anstellen, gefolgt von den Europäern und Nordamerikanern.
Über den Report
Der iPass Mobile Workforce Report (http://ctt.marketwire.com/?release=999025&id=2768833&type=1&url=http%3a%2f%2fwww.ipass.com%2fresource-center%2fsurveys-reports%2f) erscheint vierteljährlich. Dieser Bericht basiert auf einer weltweiten Befragung von über 1.150 mobilen Angestellten zwischen dem 28. März 2013 und dem 19. April 2013. Der Q2/2013 iPass Mobile Workforce Report steht unter ipass.com/resource-center/surveys-reports/ zur Verfügung.
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Zusammenfassung des Report (Executive Summary)
Der vorliegende Q2/2013 iPass Mobile Workforce Report der vierzehnte vierteljährliche Mobile Workforce Report ist der jüngste in der Reihe, die durchgängig zeigt, dass mobile Arbeitskräfte höhere Arbeitsstundenzahlen aufbringen und Konnektivität nutzen, um produktiver zu sein. Mehr als 82 Prozent der Befragten haben in diesem Bericht angegeben, zuhause am produktivsten zu arbeiten – noch mehr als in der Firma: 75 Prozent von ihnen arbeiten in Hotels. Der größte Anteil der mobilen Arbeit läuft über Wi-Fi-Netze und natürlich erhöht sich die Produktivität der mobilen Mitarbeiter durch die Möglichkeit, sich über Wi-Fi mit Kollegen, Kunden und Ressourcen zu vernetzen.
Der Bring Your Own Device (BYOD)-Trend und die Wi-Fi-Konnektivität prägen heute als zwei Hauptfaktoren neben anderen die mobile Arbeitswelt. Wenn Wi-Fi nicht verfügbar oder teuer ist, kann sich dies negativ auf die Produktivität auswirken, genauso wie allzu strikte Reglementierungen für den Einsatz persönlicher Mobilgeräte bei der Arbeit. Unsere Zahlen belegen eine Korrelation zwischen BYOD-Politik, Smartphone-Einsatz und Produktivität der Arbeitskräfte.
Eine Möglichkeit, diese Korrelation näher zu verfolgen, liegt im Blick auf die regional unterschiedlichen Arbeitsgewohnheiten. Im Durchschnitt bringen nordamerikanische Arbeitskräfte mehr Arbeitsstunden auf als Kollegen im europäischen oder asiatisch-pazifischen Raum. Nordamerikaner sind zudem am ehesten bereit, mehr als 50 Wochenstunden zu arbeiten: In der letzten Befragung gaben 59 Prozent der nordamerikanischen Befragten an, 50 Stunden oder mehr zu arbeiten, im Vergleich zu 48 Prozent aus dem asiatisch-pazifischen Raum und 41 Prozent der Europäer.
Nordamerikaner arbeiten aber nicht nur mehr als andere mobile Kräfte, sie dürften wohl auch am produktivsten sein. Und das, weil sie freien Zugang zu dem weltweit wichtigsten Produktivitätswerkzeug haben: dem Smartphone.
Von allen Befragten besteht bei nordamerikanischen Arbeitskräften die größte Wahrscheinlichkeit, bei einem Unternehmen angestellt zu werden, das BYOD erlaubt. Und selbst wenn auch die Mitarbeiter mit von IT-Abteilungen verwalteten Smartphones produktiver sind, gilt: Wo mehr Mitarbeiter ihre persönlichen Geräte für Arbeitszwecke einsetzen können, sind mehr Leute, die mehr Arbeitsstunden erbringen.
Dem Mobile Workforce Report aus dem letzten Quartal zufolge – der genau danach fragte – nutzen aktuell mehr als 60 Prozent der Nordamerikaner ihre Smartphones bei der Arbeit. Dieser Einblick in die mobilen Gewohnheiten der Nordamerikaner zeigt, wie Arbeitskräfte, die Smartphones besitzen und diese nutzen dürfen, oft viele Überstunden leisten. Glücklicherweise sind diese Mitarbeiter dabei auch in der Lage, mehr erledigt zu bekommen, sofern ein hinreichendes Wi-Fi-Netz verfügbar ist.
Die Antworten auf unsere Befragung weisen auf Wi-Fi als bevorzugte Konnektivitäts-Methode hin – als solche stellt Wi-Fi die Konventionen mobiler Arbeit auf den Kopf.
Die Service-Provider gestehen das oft nur unwillig ein, aber wenn Wi-Fi aus den Routinen der Mitarbeiter verschwände, würde die mobile Produktivität einbrechen. Denn die meisten Daten, die über drahtlose Verbindungen gehen, werden über Wi-Fi und nicht etwa Mobilfunknetze übertragen. Natürlich besitzt nahezu jeder mobile Mitarbeiter mindestens eine 3G- oder 4G-fähiges mobiles Endgerät. Aber da Wi-Fi schnell ist, im Allgemeinen zuverlässig und manchmal kostenlos, schauen mobile Arbeitskräfte zunächst nach einem Wi-Fi-Signal, wo auch immer sie sich gerade befinden. Nur wenn sie dann keinen Zugang zum Wi-Fi-Netz bekommen oder dieser zu teuer ist, wählen sie alternativ Mobilfunkverbindungen.
Ein potenzielles Risiko von BYOD-Trend und Produktivität: Wenn sich die Arbeit-geber nicht an den Kosten des Wi-Fi-Zugangs für die privaten mobilen Endgeräte ihrer Mitarbeiter beteiligen, könnten Beschränkungen der Mobilfunktarife dazu führen, dass die Anwender sich entscheiden müssen, ob sie ihr BYOD-Gerät für private oder geschäftliche Zwecke einsetzen – das könnte die Produktivität einschränken. In unserem letzten Bericht haben 42 Prozent aller mobilen Mitarbeiter angegeben, dass ihr Umgang mit mobilen Daten den Einschränkungen ihrer Mobilfunktarife unterliegt.
Weitere Highlights des Mobile Workforce Report aus dem Quartal 2/2013:
— Nur 14 Prozent der mobilen Mitarbeiter haben noch nie für den Wi-Fi-Zugang gezahlt. 62 Prozent von ihnen haben bis zu 20 US-Dollar und 24 Prozent 30 US-Dollar oder mehr für einen einmaligen Wi-Fi-Zugang bezahlt.
— 70 Prozent der mobilen Arbeitskräfte dürfen ihre privaten mobilen Geräte für die Arbeit nutzen (BYOD). Bei Arbeitskräften in Nordamerika bestand die größte Wahr-scheinlichkeit, dass sie in einem Unternehmen arbeiten, das BYOD-Prinzipien hat, gefolgt von den Kollegen im asiatisch-pazifischen Raum und den europäischen Arbeitskräften. Die Mehrheit derjenigen Arbeitskräfte, die nach einer BYOD-Richtlinie arbeiten, sagte aus, dass sie die Wi-Fi-Kosten für ihre eigenen Mobilgeräte zahlt oder zahlen würde.
— 35 Prozent der Arbeitnehmer gaben an, die BYOD-Richtlinien eines Unternehmens könnten ihre Entscheidung beeinflussen, ein Job-Angebot anzunehmen oder abzulehnen.
— Die Gewohnheiten der Arbeitnehmer bei der Nutzung von Mobilgeräten bestätigen, dass Tablet-PCs und Smartphones gut für kurze und regelmäßige Wi-Fi-Nutzung, dagegen Laptops besser für längere Wi-Fi-Sessions geeignet sind. Arbeitnehmer, die mehr als acht Stunden pro Tag aktiv Wi-Fi-Netze nutzen, präferieren zu diesem Zweck den Laptop. Smartphones standen an zweiter Stelle in der Beliebtheit für längere Zugriffe, Tablet-PCs waren die dritte Wahl.
— Fast drei Viertel der mobilen Arbeitskräfte (71%) erkundigen sich nach Wi-Fi-Verfügbarkeit, bevor sie verreisen. Bei Arbeitskräften im asiatisch-pazifischen Raum liegt die größte Wahrscheinlichkeit vor, dass sie diese Nachforschung anstellen, gefolgt von den Europäern und Nordamerikanern.
iPhones and iPads sind unter den mobilen Arbeitskräften nach wie vor die beliebtesten mobilen Endgeräte. Android-basierte Smartphones und Tablet-PCs nehmen den zweiten Platz in der Popularität ein und Windows-Tablet-PCs nehmen Fahrt auf.
Bildrechte: iPass Inc.
Über iPass Inc.
iPass unterstützt Unternehmen und Telekommunikationsanbieter dabei, dass ihre Mitarbeiter und Abonnenten gut vernetzt bleiben. iPass (NASDAQ: IPAS) wurde 1996 gegründet und bietet das weltweit größte kommerzielle Wi-Fi-Netzwerk und eine bewährte Netzwerkplattform an. Mit über 1,2 Millionen Wi-Fi-Hotspots in 123 Ländern und Territorien bietet iPass seinen Kunden eine reibungslose, unterbrechungsfreie Konnektivität für Smartphones, Tablet-PCs und Laptops auf der ganzen Welt – einfach, sicher und kostengünstig. Weitere Informationen finden Sie auf iPass.com oder in Smarter Connections, dem iPass-Blog.
iPass® ist eine eingetragene Marke von iPass Inc. Wi-Fi® ist eine eingetragene Marke der WiFi Alliance. Alle anderen Marken sind Marken ihrer jeweiligen Inhaber.
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