Trendbeobachtungen der ImmobilienbrancheZukunft des Wohnens – Altes hat einen besonderen Charme

Immer mehr Menschen bevorzugen das Leben in der Stadt und ziehen kurze Wege und schnelle Verbindungen einem Leben auf dem Land vor. Auf die Immobilienpreise sind die Auswirkungen gravierend, denn Immobilien in sehr ländlichen Lagen ohne die unmittelbare Nähe einer Großstadt, verlieren massiv an Wert. In Großräumen wie z. B. Berlin, Stuttgart, München, Hamburg, Köln werden die Immobilienpreise trotz Rückgang der Bevölkerungszahl aufgrund des demographischen Wandels stabil bleiben eventuell sogar leicht steigen. Welche weiteren Faktoren spielen eine maßgebliche Rolle?

Mit dieser Frage beschäftigt sich auch die Berliner Aestas Campus Immobilien AG, geleitet von Dipl.-Kfm. Christian Sommerfeld. Auf regelmäßigen stattfindenden Seminarveranstaltungen informiert und erarbeitet Dipl.- Kfm. Christian Sommerfeld mit seinem Team maßgeschneiderte Strategien, rund um das Thema „Wohnen“. Trendbeobachtungen, Marktentwicklungen und Auswertungen zeigen eindeutig, dass ein Umdenken in vielen Bereichen erforderlich ist, so auch was die Wohnraumfrage angeht. Neben dem Wunsch nach mehr Individualität, Umstieg auf nichtfossile Energieträger, seniorengerechtes Wohnen, volle Flexibilität an strukturstarken Standorten mit kurzen Wegen steht die Frage nach den Altbauten ganz oben auf der Agenda. Welche Möglichkeiten eröffnen Sanierung, Umnutzung, Modernisierung für den modernen Anspruch an Wohnraumgestaltung mit Einbringung des besonderen Charmes und ohne Zerstörung des Alten?

Wann ist ein Denkmal ein Denkmal?

Nicht jedes Objekt älteren Datums ist ein Denkmal. Es müssen vielmehr ganz bestimmte Kriterien vorliegen, wenn ein Gegenstand ein Denkmal sein soll:

Das Objekt muss von Menschen geschaffen sein.

Was die Natur hervorbringt, ist nicht Denkmal im Sinn des Denkmalschutzgesetzes. So fällt z. B. eine jahrhundertealte Steineiche ebenso wenig unter den Denkmalbegriff wie Versteinerungen oder Fossilien.

Das Objekt muss aus vergangener Zeit stammen.

Einigkeit besteht, dass das schutzwürdige Objekt aus einer abgeschlossenen, historischen Epoche stammen muss. Darunter versteht man jedenfalls die Zeit bis 1945. Bis dahin geschaffene Objekte können geschichtliche Zeugnisfunktion haben und den Stil, die Bauart, den Geschmack usw. früherer Zeiten widerspiegeln. Diskutiert wird derzeit, ob auch die Aufbauphase nach dem 2. Weltkrieg, also die Zeit bis etwa 1968, als abgeschlossene historische Epoche betrachtet werden kann.

Das Objekt muss von geschichtlicher, künstlerischer, städtebaulicher, wissenschaftlicher oder volkskundlicher Bedeutung sein.

Diese Bedeutung wird vor allem durch Gutachten der Fachleute für Denkmalpflege festgestellt. Hier spielt die wissenschaftliche Arbeit, insbesondere die Quellenforschung, eine wichtige Rolle. Bei der Beurteilung des Objekts sind u. a. Seltenheitswert, Einzigartigkeit, Alter und Maß an Ursprünglichkeit zu beachten.

Die Erhaltung des Denkmals muss im Interesse der Allgemeinheit liegen.

Ob dies der Fall ist, beurteilt sich in erster Linie nach dem Wissens- und Kenntnisstand sachverständiger Kreise.

Wichtig ist, dass Bauwerke ihre Denkmalqualität auch behalten, wenn sie vorübergehend nicht genutzt werden oder gar in schlechten Bauzustand geraten, auch ungenutzte Gebäude können ein Baudenkmal sein.

Finanzierungsfragen und Hilfe für Denkmalpflege

Die Pflege der Denkmäler liegt im öffentlichen Interesse, deshalb fördert der Staat viele Projekte, neben den Zuschüssen des Landes, die im Einzelfall gewährt werden können, gibt es eine Reihe von Steuervergünstigungen. Nach dem Städtebauförderungsprogramm werden ebenfalls denkmalpflegerische Maßnahmen unterstützt und im Rahmen von Dorferneuerungsprogrammen werden Mittel für die Sanierung und Erhaltung in Dörfern bereitgestellt.

Ein wichtiger Bereich der Baudenkmalpflege ist die Pflege kulturgeschichtlicher Überlieferung, denn mit den Baudenkmälern und ihren historischen Ausstattungen wird ein wesentliches Stück kultureller Heimat bewahrt, sie vermitteln ein breites Spektrum von technischen bis hin zu künstlerischen und städtebaulichen, aber auch sozialen und wirtschaftlichen Leistungen der Vergangenheit bis ins Heute hinein. Die Architektur soll erhalten bleiben, die alte Substanz soll erneuert und revitalisiert werden und durch die geschickte Verbindung von modernen Materialien mit zukunftsfähiger Haustechnik nutzbar gemacht werden. Nur solche Immobilien sind für Investoren, Anleger und Selbstnutzer wirtschaftlich attraktiv. Moderne Infrastrukturen, Investitionen in den Wirtschaftsstandort sowie die Ansiedlung namhafter und leistungsfähiger Industrieunternehmen stärken die sich in allem entwickelnde Region. Sie schaffen und sichern Arbeitsplätze, binden die Bewohner an ihre Stadt und sorgen für einen stetigen Zuzug.

V.i.S.d.P.:

Dipl.-Kfm. Christian Sommerfeld
Vorstand
Der Verfasser ist für den Inhalt verantwortlich

Das Immobilienunternehmen AESTAS CAMPUS Immobilien AG mit Sitz in Berlin beschäftigt Immobilienspezialisten, die darauf spezialisiert sind Trends auszuwerten, in Anlageentscheidungen umzusetzen, gleich ob global oder einzeln, zur Kapitalanlage oder Eigennutzung, ob steuer-oder renditeorientiert . Das Unternehmen kümmert sich neben Vermarktung, Vermittlung von Immobilien dann auch um die Hausverwaltungen, sowohl die Verwaltung des Gemeinschafts- als auch des Sondereigentums. Seit der Gründung 1997 steht Aestas Campus für Kompetenz, Kontinuität und erarbeitet maßgeschneiderte Konzepte, ganz individuell abgestimmt auf die persönlichen Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten. Weitere Informationen unter: www.aestas-campus.de

Kontakt:
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