Die Wissenschaft beschäftigt sich seit geraumer Zeit mit der Auswirkung unseres Nahrungsverhaltens auf vor allem Krebserkrankungen und deren Verlauf. Dr. Johannes Coy ist dabei dem Stoffwechsael der Krebszelle auf der Spur und sieht in der Umstellung auf ketogene Kost, das bedeutet eine fettreiche und kohlehydratarme Ernährung, die Steigerung der Heilungschance von Krebspatienten.
Ernährung beeinflusst Energiestoffwechsel der Krebszellen und entscheidet über Wirksamkeit einer Therapie
Ernährungstipp: Zuckerfreie Trinknahrung Coy Complete auch bei Diabetes, Reizdarm und Unverträglichkeiten
„Der Energiestoffwechsel in menschlichen Zellen ist eine elementare Stelle, an der wir auch über die Ernährung Einfluss nehmen können, damit mehr als nur jeder 2. Krebsfall geheilt werden kann“, konstatiert der Biologe und Tumorforscher Dr. Johannes Coy (http://www.johannescoy.de/) . Seiner Meinung nach sollte der Stoffwechsel der Krebszelle für die Therapie genutzt werden, da etwa die Hälfte aller Tumore einen aktivierten Zuckerstoffwechsel aufweist, der den Verlauf der Krebstherapie negativ beeinflusst. Insbesondere die Gruppe von Kohlenhydraten mit hohem glykämischen Index üben einen sehr negativen Einfluss auf das Krebsgeschehen aus. Dies wurde durch eine Vielzahl von Studien bewiesen. An der EPIC-Studie, an der auch das Deutsche Krebsforschungszentrum beteiligt war, nahmen insgesamt 334.849 Frauen im Alter von 34 bis 66 Jahren teil. Das Auftreten von postmenopausalem Brustkrebs korrelierte dabei mit dem glykämischen Index der Nahrung und der Menge aufgenommener Kohlenhydrate (glykämische Last). In einer koreanischen Studie konnten diese Ergebnisse erneut bestätigt werden. Bei Darmkrebs zeigte das amerikanische Dana-Farber Krebsforschungsinstitut, dass die Aufnahmemenge von Kohlenhydraten mit dem Wiederauftreten der Krebserkrankung und dem Versterben der Patienten korrelierte“, so Coy.
Coy sieht in einer Umstellung auf ketogene Kost (http://www.coy-complete.com/ernaehrung-und-krebstherapie/) , d. h. eine fettreiche und extrem kohlenhydratarme Ernährung, für Krebspatienten die Option, die zuckerabhängigen Therapieresistenzen in Krebszellen zu überwinden und so die Therapie wirksamer zu machen. Zuckerabhängige Krebszellen werden von der Zuckerversorgung abgekoppelt und werden so empfindlich für herkömmliche Strahlen- und Chemotherapien. Gesunde Zellen überstehen diesen Energieentzug mit Hilfe der Ketonkörper aus den Nahrungsfetten und -ölen. Sie werden dadurch sogar weniger empfindlich gegenüber Strahlen- oder Chemotherapien, so dass Therapienebenwirkungen deutlich reduziert werden. Coy plädiert daher dafür, die Ernährungsumstellung konsequent als supportive Maßnahme zur Steigerung des Therapieerfolges zu nutzen.
Metabolische Therapien wie Fasten und ketogene Ernährung während einer Standardtherapie gewinnen in der onkologischen Fachwelt immer mehr an Bedeutung. Gestützt auf die aktuelle Studienlage haben diese stoffwechselbasierten Therapien das Potential, die Wirksamkeit von Strahlen- und Chemotherapie zu steigern. Eine in der Fachzeitschrift Nutrition and Cancer veröffentlichte Patientenstudie demonstrierte, dass eine ketogene Ernährung bei Krebspatienten die Milchsäure-Bildung in den Tumor-Geweben hemmt. Der Zuckerstoffwechsel des Tumors, der die Basis der Milchsäurebildung in Tumoren ist, wird demnach eindeutig durch die Ernährung beeinflusst. In einem Mausmodell verringerte sich die Gefahr der Metastasierung dadurch um 75 Prozent. Auch die Patientenstudie der Uniklinik Frankfurt (Gliobastom) ergab unter ketogener Ernährung bessere Therapieerfolge und wird fortgesetzt. In einer, in der Zeitschrift Nutrition, veröffentlichten Studie wurden Patienten mit zuckerabhängigen Tumoren auf eine vierwöchige ketogene Ernährung umgestellt. Dabei führte das Ausmaß der Ketonkörper-Bildung zu einer Stabilisierung der Erkrankung, in einigen Fällen sogar zur partiellen Rückbildung des Tumors. Diese zunehmenden Erkenntnisse und Fakten sollten nach Coys Überzeugung zu einem Umdenken führen und sowohl bei der Prävention als auch in die Behandlung von Krebserkrankungen berücksichtigt werden.
Eine besonders einfache Umsetzung einer ketogenen Kost ist Coy Complete (http://www.coy-complete.com/) – eine zuckerfreie Trinknahrung. Coy Complete ist ein diätetisches Lebensmittel für eine vollbilanzierte Ernährung und ist bei Mangelernährung verordnungsfähig. Die fertige Trinknahrung ist über verschiedene Aromen geschmacklich variierbar und in der Apotheke erhältlich. Alle Produkte von TAVARLIN (http://www.tavarlinshop.de) wurden ursprünglich für Krebspatienten im Rahmen der Therapie nach Dr. Coy entwickelt, sind aber auch hervorragend für andere Anwendungsbereiche wie Diabetes, Reizdarm, gluten- und laktosefreie Ernährung oder präventive Ernährungsweisen geeignet.
Der Fokus der TAVARLIN AG liegt in der schnellen Umsetzung von Forschungsergebnissen in innovative Diagnostika und neuartige Lebensmittel, mit denen sowohl eine Vorsorge und Therapie von Zivilisationskrankheiten effizienter möglich ist als auch die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit gesteigert werden kann. Im Bereich Diagnostik entwickelt das Unternehmen innovative Bluttests für onkologische und immunologische Fragestellungen, um Krebs früher zu erkennen, besser zu verstehen und so die Chancen auf Heilung zu erhöhen.
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