Liebende Kommunikation- Saturns Aufruf an uns

Die Welt, die wir kennen, ist im Umbruch.

Alle alten, überholten Strukturen werden gesprengt, die dem Geist des Wassermann-Zeitalters nicht mehr entsprechen. Es entsteht eine neue Menschheitsfamilie mit wahrhaft humanitärer Gesinnung, in der es Oben und Unten, Mächtige und Ohnmächtige, Besitzende und Hungernde, nicht mehr geben wird.

Auch die Erde selbst ist dabei, ihr Gesicht zu verändern. Es vollzieht sich die Geburt der Menschheit ins Geistige, und wir Menschen entwickeln uns gemeinsam mit Gaia, solange bis jedes Atom und jede Körperzelle durchgeistigt und mit Licht erfüllt ist. Die Veränderungen vollziehen sich auf allen Ebenen: Jeder einzelne von uns erlebt seine eigene Transformation. Desgleichen sind Staatsgebilde, Finanzsysteme, Herrschaftsstrukturen, ganze Nationen und Völkergruppen betroffen.

 

In diesen Jahren der Umwälzung alles Bestehenden, also zunächst bis 2016, jedoch verstärkt zwischen 2009 bis Ende 2012, gibt es viele astrologische Besonderheiten und Auffälligkeiten, dazu gehört auch der Zeichenwechsel der langsam laufenden Planeten Saturn, Chiron, Uranus, Neptun und Pluto. Die Menschheit gelangt also in den Einflußbereich uns noch völlig unbekannter, neuer Energien.

 

Saturn ist von diesen Langsamläufern noch der Schnellste. Er benötigt im Durchschnitt zweieinhalb Jahre, um ein Zeichen zu durchlaufen. Seit Juli 2010 hält sich Saturn im Zeichen der Waage auf und bleibt dort noch bis zum 6.Oktober 2012.

 

Und er ist auch der Planet des Karma.

Wir müssen davon ausgehen, dass den jetzt Lebenden von der geistigen Ebene aus ihr Leben im voraus gezeigt wurde und dass sie somit innerlich bereit sind, in dieser bedeutsamen Zeit des Umbruchs auch und vor allem die Saturn- Aufgabe zu erfüllen. Was ist also Saturns Botschaft an uns?

 

Dazu zunächst ein paar allgemeine Erläuterungen zu Saturn:

Saturn ist ein Planet von schlechtem Ruf. Sein stumpfes Blei gefällt uns nicht, weshalb Alchemisten früherer Zeiten versuchten, durch chemische Prozesse sein Blei in Gold zu verwandeln.

Heute wissen wir, dass sich die alchemistische Transformation in unserem Innern vollzieht. Wenn unser Geist und unsere Seele golden geworden sind, können wir aus dem Rad der Wiedergeburten aussteigen. Die Buddhisten sprechen dann von der diamantenen Seele, dem Zustand geistiger Klarheit.

Darüber hinaus trägt Saturn den Namen ‚Hüter der Schwelle‘ , gemeint ist die Schwelle zum Höheren Bewusstsein, was bedeutet, dass Saturn darüber wacht, ob und inwieweit der Geborene über die innere Reife verfügt, mit den höheren geistigen Energien, die durch Chiron, Uranus, Neptun und Pluto verkörpert werden, umzugehen und sie umzusetzen und um sie für gute und sinnvolle Ziele zu verwenden.

 

Somit ist die Bewusstwerdung über die Position von Saturn – sowohl im eigenen Radix als auch im Hinblick auf Zeitströmungen – eine bedeutende Aufgabe auf dem Weg zum Erwachen.

Da, wo Saturn im Geburtshoroskop steht, nach Zeichen, Haus und Aspekten, verlangsamt er unsere Entwicklung, – zumindest erscheint es uns so – und er lässt uns die schmerzhaftesten Erfahrungen machen, die zu unserem Entwicklungsweg dazu gehören. So erleben wir Saturns Lektionen meist als etwas Unangenehmes, denn wir erinnern uns im Normalfall nicht an diese belastenden Dinge aus früheren Inkarnationen.

Dies ist der Grund dafür, weshalb wir oft versuchen, den Lektionen Saturns auszuweichen. Nur durch geistiges Wachstum gelangen die ungelösten karmischen Aufgaben in unser Bewusstsein: durch Arbeit am eigenen Geburtshoroskop, eventuell noch zusätzlich durch Imaginative Verfahren wie Trance, Hypnose, durch Reinkarnationstherapie, Rückführungen o.ä.

Dies kann helfen, alte verkrustete Strukturen, frühere Erfahrungen und Erlebnisse, Versäumnisse und altes Leid, alles, was uns geprägt hat, bewusst zu machen, zu verstehen und in das jetzige Leben zu integrieren. Dies ist einer der wichtigsten Meilensteine auf dem Pilgerpfad des spirituellen Suchers: die Versöhnung mit dem eigenen Lebensweg, mit allen Umwegen, Abwegen, Irrwegen, denn alle Wege sind Teil unseres karmischen Musters.

 

In Wirklichkeit ist Saturn unser liebevoller, wenngleich äusserst strenger Lehrer. Er bestraft nicht. Er verkörpert das kosmische Gesetz der ausgleichenden Gerechtigkeit, weshalb er auch den Namen trägt: Der Planet des Karma.

Wir erfahren und erleben über Saturn Wirkungen an Körper, Geist und Seele, für die wir früher selbst die Ursache gesetzt haben: durch Worte, Gedanken, Gefühle und Handlungen.

Karmisch Belastendes beginnt in unseren Gefühlen, die wir nicht unter Kontrolle haben, und in unseren Gedanken, die sich verdichten, wenn wir sie aussprechen und die dann schliesslich zur Tat drängen. Jede Handlung, die segenbringende ebenso wie die zerstörerische, beginnt in unseren Gefühlen und Gedanken, weshalb es so wichtig ist, achtsam damit umzugehen, nichts Verletzendes auszusprechen, und dunkle Gefühle wie etwa Neid, Hass, Rache, Gier oder Eifersucht ins Bewusstsein und im nächsten Schritt unter Kontrolle zu bringen.

Der Kosmos straft nicht, er sorgt ganz neutral für einen Ausgleich. Er zeigt uns die wichtigste Lernaufgabe an, die wir in dieser Inkarnation zu bewältigen haben, und dies ist auch immer der direkteste und somit kürzeste Weg für unsere Seelenentwicklung, wie schmerzhaft auch immer, so wie unser Höheres Selbst es bestimmt hat, dieser höhere Seelenanteil von uns, der oberhalb der Person steht mit ihren Wünschen, Hoffnungen und Erwartungen an das Leben.

Saturn lässt uns keinen Fehler durchgehen, er lässt uns ’nachsitzen‘ und die ‚Klasse wiederholen‘ im Rad unserer Wiedergeburten, solange bis wir unsere Lektionen gelernt haben.

Jedoch: an der Erfüllung der saturnalen Aufgaben reift die Seele. Wenn wir uns der Aufgabe stellen, die Saturn uns auferlegt, so entwickeln wir unsere besten Seiten, und es entsteht die diamantene Seele.

Diamanten sind die härteste uns bekannte natürliche Materie, sie entstehen durch äonenlangen Druck auf die Erde, und sie sind vollkommen klar und durchscheinend. Am Ende unserer Seelenentwicklung steht diese ebenso vollkommene geistige Klarheit. Dazu gehört auch innere Gelassenheit den Wechselfällen des Lebens gegenüber, ebenso gehört dazu die Läuterung unserer eigenen dunklen gefühlsmässigen Abgründe. Dies beinhaltet intensive therapeutische Arbeit an den eigenen Schattenseiten. Es reicht nicht, zu sagen: Nie wieder Krieg! Nie wieder Gewalt!

Liebe und Hass kommen aus der gleichen Wurzel. Wir hassen da, wo wir nicht lieben dürfen. Nur wenn wir Zugang haben zu den eigenen dunklen Emotionen, können wir sie läutern und mitnehmen ins Licht, um die nicht endenwollende Spirale von Gewalt, Hass und Rache zu durchbrechen.

Saturn macht Druck. Und er zwingt uns, genau hinzuschauen. Dies erleben wir als Verlangsamung, als Hemmung.

 

Tragen und Ertragen ! So lautet Saturns Botschaft. Weichen wir diesem Druck nicht mehr aus, so erzieht er uns zu Verantwortung und Pflichterfüllung, zu Arbeit und Fleiss, zu Belastbarkeit, zu Zuverlässigkeit und Disziplin, zu Pünktlichkeit, zu Durchhaltevermögen, zu Treue und Festigkeit.

Dies sind Eigenschaften, die uns letzlich mehr Glück bringen als jupiterhafte Lebensphasen. Wenn Jupiter sein Füllhorn über uns ausschüttet, so neigen wir dazu, es auszukosten und zu geniessen.Wir möchten uns nicht mit Gedanken daran beschäftigen, was mit uns geschieht, wenn dieser Glückseinfluss wieder endet.

Das saturnale Glück dagegen ist beständig, es steht auf soliden Beinen, und es bringt uns weit voran. Auch unsere Umwelt schätzt diese Saturn-Eigenschaften an uns sehr.

Eine Hauptqualität von Saturn besteht darin, dass er uns auf das Wesentliche aufmerksam macht, quasi das Konzentrat der Dinge.

Auch drängt uns Saturn, Fertigkeiten und Techniken zu entwickeln, etwa im Bereich der Kunst bei einer Venus-Saturn- Verbindung, oder er erzieht uns zu Selbstkontrolle und Selbstbeherrschung. z.B. bei einer Mars-Saturn-Verbindung, auch zu gerichteten, kontrollierten Bewegungsabläufen, beim Sport, z.B. beim Tennis oder beim Bogenschiessen, bei einer Mond-Saturn-Verbindung zu Sparsamkeit und Genügsamkeit und Verzichtenkönnen, bei einer Merkur-Saturn-Verbindung zu strengem, exakten Denken, das nichts dem Zufall überlässt.

Saturn ist auch der Planet der göttlichen Gerechtigkeit, im Gegensatz zu Jupiter, der für menschliche Gerechtigkeit steht, die – im Idealfall – der Spiegel göttlicher Gerechtigkeit ist. In früheren Kulturen war deshalb der Priester auch der Richter.

Manchmal zeigt Saturn auch selbstauferlegte Aufgaben an, die hochentwickelte Seelen freiwillig übernommen haben, um als Vorbild für andere zu wirken.

 

Nochmal die Frage: Welche Botschaft will Saturn uns jetzt, in diesen Schicksalsjahren der Menschheitsgeschichte, mitteilen?

 

Die gute Nachricht lautet:

Saturn steht in der Waage erhöht. Das bedeutet, dass er seine Energie hier auf der höchsten Ebene machtvoll entfaltet, im günstigen Sinne machtvoll entfalten kann.

Welche Bedeutungs- und Wirkungsebenen sind also dem Waagezeichen zugeordnet?
Das Zeichen Waage, das von der Venus beherrscht wird, steht ausser für Gerechtigkeit, Frieden und Harmonie auch für Ästhetik, Musik und Tanz, ausserdem für die Ehe, Partnerschaft, Liebe und Anziehungskraft, und schliesslich auch für liebende Kommunikation.

An künstlerischen Ausdrucksformen sollte jetzt also verstärkt gearbeitet werden, schwerpunktmässig an Musik und Tanz.

Was wäre Musik ohne Saturn? Ohne die Gesetze der Harmonie, ohne Rhythmik und Takt?

Es geht um Techniken und Fertigkeiten, die erworben, intensiv erarbeitet und vervollkommnet werden wollen, also um harte Arbeit und Fleiß im künstlerischen Bereich.

Wer sich auf Waage-Energie einstimmen möchte, der höre mit geschlossenen Augen die Ouvertüre zu Verdis ‚La Traviata‘, oder die Violinromanzen von Beethoven. Auch seine Violinkonzerte und die von Max Bruch und Mendelssohn-Bartholdy geben die vollendete Waage-Venus-Energie wieder. Das Instrument Violine ist der Waage-Energie zugeordnet.

(Ebenso wie etwa kraft- und schwungvolle Marschmusik der Widder-Energie entspricht oder Meditationsmusik und das Instrument Harfe der Fische-Energie. Vollendete Fische-Energie gibt Wagners ‚Isoldes Liebestod‘ wieder. Mit diesem Musikstück hat er das Loslassen und das Hinübergleiten in die jenseitige Welt vertont hat. Flöte und Klarinette stehen mit Zwillinge und Jungfrau-Energie in Analogie, Gitarre und Wiegenlieder entsprechen der Krebs- Energie, ernsthafte tiefgehende Symphonien, etwa Bruckners 9. und alle Requiems spiegeln Steinbock- Energie, ebenso wie Trommeln und Tangomusik der Skorpion Energie entsprechen, Blasmusik dagegen und etwa Mozarts Krönungsmesse der Löweenergie, schwungvolle Klavier- und Orgelkonzerte der Jupiter-Energie und die menschliche Stimme schliesslich der Stierenergie entspricht. Neue musikalische Ausdrucksformen, die die herkömmliche musikalische Ordnung sprengen – etwa von John Cage oder von György Ligeti- oder die 12-Ton-Musik sind der Wassermann- Energie zugeordnet.

Klänge und Farben, Zahlen und Planeten, unsere Chakren, unsere Körperteile, Organe und Funktionssysteme- alles im Kosmos steht in Analogie zueinander, alles schwingt, alles entstammt der gleichen Quelle. Die grossen Komponisten sind die spirituellen Meister des westlichen Kulturkreises, sie übermitteln uns die Planetenenergien in vollendeter Form, damit wir teilhaben können an der Harmonie der Sphären. Johannes Kepler hatte diese vollendete kosmische Harmonie in seiner Weltharmonik zahlenmässig erfasst.)

 

Wahre Gerechtigkeit hat nun einen hohen Stellenwert. Das heißt: sozialer Spürsinn und soziale Verantwortung sind jetzt gefragt. Dazu gehören geschäftliche Abmachungen, Organisationsplanung, Aufteilung von Verantwortlichkeiten. Menschen lernen, dass nur durch andauernde Zusammenarbeit zwischen Menschen irgendetwas von bleibendem Wert erreicht werden kann.

Wichtige Verhandlungen werden jetzt geführt bzw. sollten jetzt geführt werden, die Konflikte, sowohl in engen menschlichen Beziehungen, in Paarbeziehungen, lösen sollen ( auch wenn das in den Ohren von Liebenden recht unromantisch klingen mag) , aber auch zwischen Geschäftspartnern weltweit lösen sollen. Neue Verträge werden ausgearbeitet.

Dabei geht es jetzt – zu Beginn des Wassermann-Zeitalters – darum, auf globaler Ebene wahrhaft soziale Lösungen zu finden, nicht mehr nur Verträge, die die Reichen noch reicher und die Armen und Bedürftigen noch ärmer und abhängiger machen, die Mächtigen noch machtvoller und die Hungernden und Hilflosen noch elender, ohnmächtiger und verzweifelter.

Das ‚ Prisoner’s Dilemma- Game‘, das Paradigma der sozialpsychologischen Forschung, hat gezeigt, dass menschliche Beziehungen nicht nach dem ‚Nullsummen- Spiel‘ funktionieren. Unsere Gesellschaftsspiele sind so konstruiert: was der eine verliert, das gewinnt der andere, die Endsumme ist Null. Es gibt nur Gewinner oder Verlierer. Wieviel Elend hat diese Wettbewerbs- und Konkurrenz- Haltung in die Welt gebracht?

Der Wassermann-Mensch muß hier total umdenken. In sozialen Beziehungen gilt: Alle Parteien können nur gemeinsam verlieren oder gemeinsam gewinnen. Das gesellschaftliche Leben ist ein ‚Nicht- Nullsummen- Spiel‘. Wenn der eine verliert, verliert auch der Partner, und wenn einer gewinnt, kann der andere auch gewinnen. Nur durch soziale Gerechtigkeit kann weltweit Frieden geschaffen werden.

Verhandlungen sind ihrer Natur nach ein Vorgang der Konfliktlösung. Ursprünglich unterschiedliche Standpunkte und Ziele sollen über sprachlichen Austausch zu einer Einigung und zu einem Kompromiß geführt werden, also zu einer friedlichen, für alle Beteiligten akzeptablen Lösung. Dies kann nur gelingen durch aufrichtigen Willen und ernsthaftes Bemühen um Frieden und Gerechtigkeit.

Um Frieden zu schaffen, müssen wir uns also der grandiosen Bedeutung der menschlichen Sprache bewusst werden.

Aussersprachliche Zeichen wie Drohgebärden oder eine geballte Faust, Truppenaufmarsch oder Wettrüsten können keinen wahrhaften Frieden schaffen. Sprache, und damit einhergehend Bewusstsein, ist das, was den Menschen auszeichnet.

Die alte philosophische Frage: „Was war zuerst: Sprache oder Bewusstsein?“ ist unerheblich. Beides gehört zusammen, eins bedingt das andere. Was wir sprachlich formulieren können, das ist in unserem Bewusstsein.

Sprache und Bewusstsein über unser wahres Wesen, nämlich dass jeder von uns ein unsterblicher Funke des Göttlichen ist, dies ist das Kennzeichen des Menschen.

Was zeichnet die menschliche Spezies aus?

Sind es unsere Wahrnehmungsorgane? Nein, der Adler sieht schärfer, die Eule sieht auch in der Nacht, die Nase eines Hundes kann 500 Mal besser und feiner riechen als die menschliche Nase, Bienen können Farben sehen, die uns verschlossen bleiben, viele Tiere haben ein bedeutend besseres Gehör als der Mensch.

Unsere Motorik ist auch nicht das, was uns vor den anderen Geschöpfen auszeichnet. Affen können besser klettern, der Gepard läuft schneller, auch unsere Muskelkraft bleibt im Vergleich zurück, vor den Elefanten, dem Nashorn und vielen anderen.

Unser aufrechter Gang ist eines der Merkmale des Menschen, auch unsere wunderbare weiche Haut, ebenso die besondere Form der menschlichen Hand, die nicht nur greifen kann, sondern auch be-greifen. In unseren Handtellern sind Nebenchakren, durch die wir kosmische Energie empfangen.

Mit unseren Händen können wir be- handeln, durch Streicheln können wir Zuwendung und Liebe ausdrücken. Jede menschliche Berührung ist im Grunde ein Weg zum Heil-Werden. An den Spitzen unserer Finger gibt es plus- und minusgepolte Energie. Wenn wir fasten, holt sich unser Körper die Lebensenergie, die er benötigt, aus dem Kosmos und führt sie uns über unsere Fingerspitzen zu. Das ist der Grund dafür, dass wir bei geringer oder gänzlich fehlender Nahrung in eine höhere Bewusstseinsschwingung kommen, manche kommen dabei in den Zustand der Erleuchtung.

Doch mehr noch als dies alles ist Sprache und Bewusstsein das, was den Menschen vom Tier unterscheidet.

Wenn wir also Frieden schaffen wollen, so müssen wir unsere Sprache einsetzen.
Völlig unwichtig, ja sogar den Prozess der Konfliktlösung störend, ist die Frage nach Gesichtsverlust: Wie stehe ich da? Wie wirke ich? Denn es geht nicht darum, sich in Verhandlungen zu profilieren und persönlich gut dazustehen, sondern es geht um das Gemeinsame.

Ein wichtiges Ergebnis der Verhandlungsforschung lautet: Verhandlungen müssen auf Weiterführung hin angelegt sein. Also kein Zeitdruck, und auch keine kompromisslose ‚Alles oder Nichts‘ – Haltung, sondern stattdessen eine kompromisslos friedliebende Haltung und der Blick auf das Wohl der Gemeinschaft ist vonnöten.
Eine der Bedeutungsebenen durch Saturn in der Waage lautet: Enge menschliche Beziehungen werden jetzt einem Härtetest unterzogen.

Das Waagezeichen ist die Verkörperung der Polarisierung.

Bei tiefergehenden Deutungen müssen oppositionelle Zeichen immer gemeinsam betrachtet werden, da sie auf einer höheren Ebene eine Einheit bilden.

Die Widder- Waage- Achse wirft die Frage auf: Wer bin ich als Teil einer Beziehung? Und wie kann ich in einer engen Beziehung meine persönlichen Ziele verwirklichen?

Wieviel Nähe tut uns beiden gut? Und wieviel Distanz ist notwendig, um nicht in der Beziehung verschlungen zu werden?

Viele haben Angst vor einer Leere oder vor dem Nichts zu stehen, wenn sie Freiraum für sich fordern. Andere fürchten, in Beziehungen aufgezehrt zu werden. Einige opfern ihre Herzensbedürfnisse, weil es manchmal einfacher zu sein scheint, sich zu trennen als an einem tragfähigen Kompromiß zu arbeiten. Klarheit über das innere Gleichgewicht und über emotionale Zufriedenheit müssen erarbeitet werden.

Liebe fällt zwar oft vom Himmel, doch sie will hier auf der Erde gelebt werden, und das kann manchmal geistig-seelische Schwerstarbeit bedeuten.

Saturn in der Waage bringt Werte wie Treue und Loyalität in menschlichen Beziehungen wieder verstärkt in unser Bewusstsein.

Über welche Kraft verfügen Paare, die bedingungslos zusammenhalten, die unverrückbar zusammenstehen, die gemeinsam durch Dick und Dünn gehen, –  Hand in Hand  – über alle Hochs und Tiefs, was auch immer geschehen mag? ‚ Bis dass der Tod euch scheidet…‘  Gibt es das? Oder ist eine Ehe vorbei, wenn die Partner nichts mehr voneinander lernen können?

Auch dass die Ehe dem Gesetz untersteht, ist eine bedeutsame Tatsache. Das hat sich kein menschliches Hirn ausgedacht. Rechtliche Angelegenheiten in der Ehe und in engen Beziehungen sollten jetzt geklärt werden.

 

Viele Menschen, die in engen Beziehungen leben, durchlaufen jetzt Krisen und Erschütterungen, einige können sich aber regenerieren und ihre Beziehung auf einem höheren Niveau fortsetzen.

Da Uranus und Pluto, die beiden Planeten mit gewaltigem Zerstörungspotential und Kraft zur Veränderung, jetzt in Spannung zueinander stehen, werden viele menschliche Beziehungen in diesem Zeitraum transformiert, einige werden ganz plötzlich gesprengt, die keine feste Grundlage haben. Dies kann eventuell ein einzelnes Wort sein, eine falsche Geste, ein falscher Blick.

In Beziehungen, die jetzt ( bis Herbst 2012) neu zustande kommen, spielt Treue und Beständigkeit eine grosse Rolle.

In allen drei Luftzeichen geht es um menschliche Verbindungen und um Kommunikation.

Der Zwillinge-betonte Mensch ist unendlich neugierig auf andere Menschen. Er reist gern und viel, um sich mit anderen Menschen auszutauschen und um sie zu seinen Freunden zu machen. Menschliche Kontakte sind sein Lebenselixier. Auch nutzt er gern die modernen Techniken der rasend schnellen neuen Formen der Kommunikation.

Ähnlich der Wassermann- Mensch. Auch er liebt weltweiten Kontakt und sucht Freunde in der ganzen Welt, jedoch eher auf eine unpersönliche Art.

Anders der waagebetonte Mensch. Er sucht die Nähe und die enge gefühlsmässige Verbindung zu einem Du, denn er spürt, dass er sich nur durch Reibung und Auseinandersetzung weiter entwickeln kann.

Das kann auch die Form annehmen, dass jeder Mensch zum Du wird, jeder kann Partner sein. Und mit jedem möchte der waagebetonte Mensch in harmonischer Verbindung stehen. Möglicherweise wird das auch übertrieben, und dann läuft die Beziehung nach dem Prinzip ‚Harmonie um jeden Preis‘, und die Störfaktoren werden lange unter den Teppich gekehrt.

Wirklich wütend wird der Waage-Mensch nur, wenn er etwas als ungerecht erlebt, und dann wundert sich die Umgebung der ‚harmonischen Waage‘ über den plötzlichen Wüterich.
Liebende Kommunikation ist das, was der Waagemensch anstrebt, und es ist auch das, um was die Menschheit sich in dieser besonderen Zeit bemühen sollte, jetzt, zu Beginn des Neuen Zeitalters.

Wir alle haben sicher schon erlebt, wie verletzend Worte sein können, dass Worte uns unheilbare Wunden zufügen können. Manche bluten immerdar, manche können durch Vergebung und Verzeihen langsam wieder heilen.

Was ist das also? Liebende Kommunikation?

Darüber sollten wir nachdenken.
Wo- zu benutzen wir Worte? Wo und wann verletzen wir andere Menschen durch Worte? Für was sollten wir uns ent-schuldigen? Wie können wir uns versöhnen? Wann sollten wir besser schweigen? Was ist wahres Verstehen?

Der Philosoph Wilhelm Dilthey nennt Verstehen das vollkommen vorurteilsfreie, bedingungslose, gefühlsmässige Sich-Hinein-Versetzen in die Person des anderen. Und er bezeichnet dieses Verstehen als die höchste Form der Liebe.

Wieviel Empathie gehört dazu? Wieviel Verzeihen? Wieviel Ehrlichkeit? Wieviel Bereitschaft, sich einzufühlen, den anderen wieder neu und ohne Vorurteile wahrzunehmen? Welche Techniken sind hilfreich, die zum Beispiel von der Kommunikations- oder der Gestaltpsychologie erarbeitet wurden?
Wie können wir durch Worte Frieden schaffen?

Es scheint, als ob Saturn in der Waage uns signalisieren möchte: Bringt erst einmal eure engen zwischenmenschlichen Beziehungen in Ordnung, bevor ihr reif seid für den grossen Quantensprung im Bewusstsein der Menschheit. Versöhnt Euch!

Das hebt das Schwingungsniveau der ganzen Erde. Denn wir alle sind miteinander vernetzt. Jede Geste der Versöhnung ist hilfreich. Dann seid ihr für die neue Zeit gut vorbereitet: für den von vielen erwarteten Quantensprung des menschlichen Bewusstseins: für die uranischen Inspirationen, für die genialen Ideen, für die plötzlichen Eingebungen, die euch befähigen werden, lange verborgene kosmische Geheimnisse zu entschlüsseln.

 

Und kümmert Euch um Frieden und Gerechtigkeit auf dem kleinen und doch so unendlich kostbaren Planeten Erde!

Saturn hat einen Umlauf von circa 29 Jahren. Unerledigte Angelegenheiten tauchen nach einer Saturnumrundung wieder auf, also nach 28 bis 29 einhalb Jahren.

1980 und 1981 gab es eine wiederkehrende Jupiter- Saturn- Konjunktion, die sogenannte Königskonstellation, im Zeichen Waage.

Der Begriff ‚New Age‘ war zuvor schon entstanden, doch in dieser Zeit gab es eine weitere Verstärkung und Ausbreitung einer spirituellen Weltsicht.

Es formierten sich viele spirituelle Zentren, verstreut über den ganzen Globus. ( z.B. die Findhorn – Bewegung). Lichtarbeiter der unterschiedlichsten Herkunft und Ausrichtung wurden zu Geburtshelfern des Neuen Zeitalters.

Auch experimentierten viele Menschen mit neuen Formen des Zusammenlebens. Was in den 70 er Jahren begonnen hatte, wurde verstärkt weiter geführt. Viele arbeiteten intensiv in Gruppen oder in Einzelarbeit an neuen Formen der liebevollen und vor allem der bewussteren Kommunikation.

Kommunen wurden gegründet, für die auch die Hinwendung zur Natur und zur Pflanzenwelt wichtig war.

Auch die Forderung nach einer radikal ökologischen Lebensführung wurde in den Jahren 1980 bis 1983 immer lauter, weil schon klar war, dass die Ressourcen unserer Erde in Kürze erschöpft sein würden und dass es nicht gerecht zugeht in einer Welt, in der einige auf Kosten anderer leben, in der die jetzt Lebenden den kommenden Generationen die Lebensgrundlage entziehen durch radikalen Raubbau der Schätze unserer Erde.

1981 wurde die Friedensbewegung gegründet.

1982 gewann die Schülerin Nicole den ersten Preis beim Grand-Prix- Wettbewerb mit ihrem Lied ‚Ein bisschen Frieden‘, …Dieses Lied war Ausdruck von millionenfacher Hoffnung auf Frieden vor dem Hintergrund des Kalten Krieges und der atomaren Aufrüstung.

Zum neuen Gedankengut des New Age gehörte auch die Entdeckung der Kirlian- Fotographie, die aufzeigte, dass jede Pflanze, jedes Tier, jede lebende Zelle eine Aura besitzt und beseelt ist.

Globale Gerchtigkeit ist ein zentrales Anliegen von Saturn in der Waage. Dazu gehört auch Gerechtigkeit der gesamten belebten Natur gegenüber, entsprechend der Erkenntnis, dass wir auch Mitverantwortung tragen für das Pflanzenreich und das Tierreich.

Die Tiere, unsere Mitgeschöpfe, wurden uns anvertraut. Zwar ist das Tierreich bereit zum Opfer, doch nicht für diese sinnlose Quälerei, für enge Käfighaltung, für unsinnige Tierversuche, Kastrationen ohne Betäubung und für das Abschlachten von Tieren in gewaltigen Mengen, damit unsere unnormale Gier nach tierischem Eiweiß gestillt wird.

Nur durch eine konsequent ökologische Lebensweise können wir unsere Ehrfurcht und Achtung vor dem Leben zum Ausdruck bringen. Wir sollten alles tun, um mit unserer Mutter Erde wieder in Einklang zu leben, entsprechend der Erkenntnis, dass wir nur weiter existieren können in der gleichen harmonischen Frequenz, im Einklang mit Gaia. Auch dies gehört zu eine gerechten Welt.

Viele Fragen beschäftigten die Suchenden beim letzten Saturntransit durch das Zeichen Waage. Etwa die Frage nach der tiefen Bedeutung der Ehe: Gibt es eine Dual-Seele? Weshalb entwickeln wir uns in engen Beziehungen am schnellsten? Welche Rolle spielt die Treue? Welche gegenseitige Verantwortung haben Paare füreinander? Was ist mit der Freiheit in der Ehe, mit der richtigen Ausgewogenheit zwischen Nähe und Distanz, zwischen Selbstentfaltung und Bezogenheit und Rücksichtnahme?

Während – etwa in Indien – ethische Ideale wie Hingabe und Demut eine wichtige Rolle spielen für die Seelenentwicklung, so haben in der westlichen Kultur Selbstverwirklichung und der Freiheitsgedanke einen hohen Stellenwert. Doch wie verträgt sich das mit der Ehe?

Auch die Frage nach der Unauflöslichkeit der Ehe wurde wieder neu gestellt, fernab vom kirchlichen Dogma.

Kahlil Gibran formuliert es so: “ …Vereint seid ihr geboren, und vereint sollt ihr bleiben immerdar. Ihr bleibt vereint, wenn die weissen Flügel des Todes eure Tage scheiden. Wahrlich, ihr bleibt vereint selbst im Schweigen von Gottes Gedanken. Doch lasst Raum zwischen eurem Beieinandersein, und lasst Wind und Himmel zwischen euch tanzen…“

Fritz Perls, einer der Begründer der Gestalttherapie, erarbeitete das sogenannte Gestaltgebet, das für viele Suchende die Arbeitsgrundlage ihrer Beziehung wurde.

Es haucht bereits den Freiheitsgedanken des Neuen Zeitalters, in dem menschliche Beziehungen einen stärker über- und unpersönlichen Charakter haben werden, betont aber auch den tiefen Respekt voreinander.

„You and I…We meet as strangers, each carrying a mystery within us. I cannot say who you are. I may never know you completely. But I trust that you are a person in your own right, possessed of a beauty and a value that are the Earth’s richest treasures. So I make this promise to you: I will impose no identities upon you, but will invite you to become yourself without shame or fear. I will hold open a space for you in the world and allow your right to fill it with an authentic vocation and purpose. For as long as your search takes, you have my loyalty.“

Ich versuche eine sinnentsprechende Übersetzung:

DU und ICH. Wir treffen uns als Fremde. Jeder von uns trägt sein Geheimnis tief in sich. Ich kann nicht sagen, wer du bist. Möglicherweise werde ich nie wissen, wer du in Wirklichkeit bist. Aber ich vertraue darauf, das du ein Mensch bist in deinem eigenem Recht, und dass Schönheit und ein hoher Wert in Dir wohnen, und dass dies zu den kostbarsten Schätzen gehört, die die Erde birgt. Also gebe ich dir dieses Versprechen: Ich werde dir keine Identität überstülpen, stattdessen mächte ich dich ermuntern und dazu einladen, dass du bei mir DU selbst werden kannst, ohne Scham und ohne Angst. Ich werde in der Welt einen Raum für dich offenhalten, und ich werde dir gestatten, diesen Raum zu füllen, so wie es deiner inneren Berufung entspricht und deinen ganz persönlichen Lebenszielen. Solange deine Suche währt kannst du auf mich bauen.

Durch die transsaturnischen Planeten Uranus, Neptun und Pluto ( auch kollektive Planeten genannt) wird unter anderem angezeigt, in welcher Weise wir auch Teil eines Kollektivs sind, oder anders formuliert, Mitglieder von Seelenfamilien, Seelenstämmen und Seelenvölkern, und inwieweit wir durch unsere individuelle Seelenentwicklung Erfahrungen machen, die die Seelenentwicklung grosser Gruppen von Menschen betrifft.

Zwar hat jeder Mensch seine eigenen und einzigartigen Lebensaufgaben und Fragestellungen zu bewältigen, jedoch einige Fragen sind universal. Dazu zählt das Waage-Thema, und es lautet: Wodurch zeichnen sich menschliche Beziehungen aus, und zwar hier- im Gegensatz zu den anderen Luftzeichen – Ehe, Liebe und Treue, Loyalität und Gerechtigkeit? Jeder bearbeitet es auf seine einzigartige Art und Weise. Dieses Thema gehört zum menschlichen Leben dazu, es ist ein wesentlicher Teil der Fülle des Lebens. Die einzigartige Antwort, die ein jeder von uns auf diese Anforderung des Lebens hat, erhöht das Leben in seiner Ganzheit.

Auch andere Lebensformen, Steine und Tiere und Bäume, jedes Blatt, jeder Lichtstrahl und jeder Wassertropfen, erforscht das göttliche Selbst, das sich in diesen unzähligen Erscheinungsformen offenbart. In einem unendlichen Tanz des Lebens erforscht Gott sich selbst, und über uns Menschen, über unsere Ideale, unsere spirituelle Ausrichtung und unsere Suche nach höheren ethischen Werten erkennt ER sich selbst. Dies ist der tiefere Sinn des Bibelwortes: Gott schuf den Menschen sich zum Bilde…

Auf der Seelenebene gibt es gut oder böse nicht, jede Erfahrung wird benötigt, alles fliesst ein, um das Bewusstseinsniveau aller Seelen zu heben.

 

Beispiele für kollektive Aufgaben zum Thema Beziehungen (Bitte beachten: zu Beginn und am Ende dieser Zeitperioden kann es zu Verschiebungen kommen. Der Astrologe kann das genau ermitteln.) :

 

Von 1972 bis 1984 wurden Menschen geboren mit Pluto im Zeichen Waage. Diese Menschen sind bereits gekommen mit der Bereitschaft, sich durch leidvolle partnerschaftliche Erfahrungen transformieren zu lassen.

 

Die mit Uranus in Waage Geborenen – September 1968 bis Anfang November 1974, dann wieder im Jahre 1975 bis zum September des Jahres- haben das Freiheits- und Unabhängigkeitsthema in engen Verbindungen. Ihre Beziehungen werden oft urplötzlich gesprengt, manchmal durch dramatische Ereignisse.

 

Die Menschen mit Neptun im Zeichen Waage ( Ende 1942 bis 1955/56 Geborene) sind mit einer unklaren Vorstellung von Ehe in diesem Leben angetreten. Dies hatte verheerende Auswirkungen, denn Saturn, der das grenzensetzende Prinzip verkörpert , steht in der Waage erhöht und Neptun entspricht dem grenzenauflösenden Prinzip. Man könnte soweit gehen, zu behaupten: Diese Menschen wissen nicht, was Ehe ist. Sie haben viel Sehnsucht ( Sehnsucht ist ein Neptun- Thema) nach einer ‚ ‚himmlischen‘, nach einer ‚idelaen‘ Beziehung. Jedoch: Ideale und Illusionen liegen oft nahe beieinander. Diese Geborenen erlebten viel Täuschung und Enttäuschung, Krisen und Trennungen.

Auch haben sie die Neigung gehabt, ihren Partner zu idealisieren. Vom Partner wurde erhofft, was die Menschen früherer Zeiten nur von den Göttern erfleht hatten. Vom Partner wurde Erlösung und Erbarmen erhofft, er/ sie sollte alles vergeben und verzeihen, auch Untreue. Damit nicht genug: Sie haben ihre verschwommene, unklare Haltung Ehe und Beziehung  gegenüber an die nächste und wohl auch noch an die übernächste Generation weitergegeben.

Von den mit Neptun in der Waage Geborenen begannen zu Beginn der 90 er Jahre viele damit, durch spirituelle Arbeit ihre Beziehungskrisen aufzuarbeiten

Die von August 1951 bis Oktober 1953 Geborenen haben zusätzlich zu Neptun noch Saturn in der Waage und damit eigentlich unlösbare Aufgaben in Beziehungen: Sehnsucht nach einer idealisierten Beziehung und gleichzeitig eine ablehnende Haltung der Ehe gegenüber und noch dazu die Aufgabe, ihren Weg alleine zu gehen.

Aber wir sind hier auf dieser irdischen Ebene nicht angetreten, um dumm zu bleiben. Die Bedeutung und der Wert der Ehe muß wieder neu gefunden und erarbeitet werden, bzw. der Ehe muß ein neu wiederentdeckter ethischer Wert verliehen werden.

Jetzt ist die Zeit gekommen, um dies zu tun. Die Einsichten, zu denen wir 1980 bis 1983 ( solange war Saturn in der Waage) gelangt sind, sollten jetzt umgesetzt werden. Wohl die meisten der mit Neptun in der Waage Geborenen erleben jetzt das letzte Mal in dieser Inkarnation einen Transit von Saturn in der Waage.

 

Die Aufgaben sind vielfältig, die Saturn uns in diesen Schicksalsjahren der Menschheitsgeschichte stellt. Es geht um unsere höchsten Ideale: um Frieden, um Liebe, um Gerechtigkeit auf allen Ebenen und um Harmonie auf unserem Planeten Erde.  Es sind keineswegs leicht zu lösende Aufgaben. Doch die Arbeit lohnt sich. Packen wir sie an! Noch haben wir einige Wochen Zeit. Bis zum 6. Oktober 2012. Danach stehen andere Aufgaben an.

 

Helga Biebers

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