US-Patent-Portfolio wächst mit der Ausstellung des dritten Patents Auxogyn, Inc., ein auf Innovationen im Bereich der Reproduktionsgesundheit spezialisiertes Unternehmen, gab heute bekannt, dass das Europäische Patentamt eine Absichtserklärung abgegeben hat, der Stanford University ein Patent zu erteilen. Dieses wird bestimmte prädiktive Parameter für die Bewertung der Embryonen-Lebensfähigkeit während Verfahren zur In-vitro-Fertilisation (IVF) abdecken, die im Rahmen des Eeva-Tests (Early Embryo Viability Assessment) von Auxogyn zur Anwendung kommen. Zusätzlich hat das U.S. Patent and Trademark Office (USPTO) ein drittes US-Patent erteilt, das ebenfalls prädiktive Parameter abdeckt, die bei der Bewertung der Embryonen-Lebensfähigkeit während einer In-vitro-Fertilisation (IVF) verwendet werden. Auxogyn ist der exklusive Lizenznehmer beider Patente.

„Wir freuen uns sehr über die Entscheidung des Europäischen Patentamtes, dieses Patent zu erteilen“, sagte Lissa Goldenstein, Präsidentin und CEO bei Auxogyn. „Dieses europäische Patent ist ein weiterer Beweis dafür, dass die für geistiges Eigentum zuständigen Behörden weltweit den Erfindungsreichtum an der Stanford University im Bereich humaner Embryologie anerkennen. Unser geistiges Eigentum wird für die weiteren Innovationen von Auxogyn im Bereich der Reproduktionsgesundheit eine wichtige Rolle spielen, denn unser Ziel ist es, das Leben von Familien auf der ganzen Welt positiv zu beeinflussen.“

Goldenstein fügte hinzu: „Der besondere Wert der Eeva-Technologie liegt in ihrer einzigartigen Fähigkeit, die Embryo-Lebensfähigkeit bereits an Tag 3 bewerten und vorhersagen zu können. Durch diesen wertvollen Einblick in die frühe Embryonenentwicklung haben IVF-Kliniker nun Zugang zu entscheidenden Informationen über den Embryo, die ihnen bislang nicht zur Verfügung standen. Diese Informationen können wesentlich zu der Entscheidung beitragen, welcher Embryo eingepflanzt bzw. eingefroren wird, und helfen schlussendlich dabei, die Erfolgschancen zu erhöhen.“

Über IVF Jedes sechste Paar ist von Unfruchtbarkeit betroffen. Der Bedarf an Hilfsmitteln und Verfahren für die assistierte Reproduktion wächst jedes Jahr infolge höherer Infertilitätsraten um ca. 10 bis 15 Prozent. Der Grund dafür liegt im zunehmenden Alter der Frauen bei ihrer ersten Schwangerschaft, da immer mehr von ihnen erst später im Leben eine Familie gründen. Der Bedarf wächst trotz der hohen Kosten pro Zyklus und der geringen Erfolgsrate – nur ungefähr ein Drittel der Zyklen endet mit einer Lebendgeburt. Dies erfordert oft die Einpflanzung mehrerer Embryonen und/oder die Durchführung mehrerer Zyklen, was wiederum zu einer erhöhten physischen, emotionalen, praktischen und finanziellen Belastung führt, bevor überhaupt festgestellt werden kann, ob eine Schwangerschaft möglich ist.

Über den Eeva(TM)-Test Der nicht-invasive Eeva(TM)-Test von Auxogyn verwendet eine intelligente Computer-Vision-Software, um anhand von Videobildern wichtige Parameter zu bestimmen und zum Zeitpunkt der Zellteilung vorherzusagen, welche Embryonen sich wahrscheinlich zu Blastozysten entwickeln werden. Der Eeva Test soll die IVF-Ergebnisse verbessern, indem er Klinikern und Patienten objektive Informationen liefert, durch die eine treffsichere Auswahl der Embryonen zur Einpflanzung ermöglicht wird. In einer klinischen Studie mit 54 Patienten mit ungefähr 755 Embryonen gelang es Embryologen unter Verwendung von Eeva, signifikant mehr Embryonen mit dem höchsten Potenzial zu identifizieren (85 Prozent pro Zyklus vs. 60 Prozent).

Die firmeneigene Eeva-Software analysiert automatisch die Embryonalentwicklung anhand wissenschaftlicher und klinisch validierter Zellteilungsparameter und liefert so nicht nur neuartige quantitative Informationen, sondern stellt auch einheitliche Messungen zur Bewertung der Embryonenentwicklung im Vergleich zu den in der heutigen klinischen Praxis verwendeten manuellen Methoden sicher. Mit den durch Eeva ermittelten quantitativen Daten zum Entwicklungspotenzial der einzelnen Embryonen können IVF-Kliniker eventuell für ihre Patienten, die sich IVF-Verfahren unterziehen, den Behandlungspfad optimieren.

Im Juli 2012 erhielt Auxogyn für den Eeva-Test, der aktuell in der EU zur Verwendung erhältlich ist, die CE-Kennzeichnung. In den USA ist der Test bislang noch nicht zugelassen und derzeit auf die Verwendung in klinischen Studien beschränkt. Weitere Informationen über Eeva erhalten Sie unter www.eevaivf.com.

Über Auxogyn Auxogyn revolutioniert den Bereich der Reproduktionsmedizin, indem das Unternehmen wissenschaftliche Entdeckungen in der frühen Embryonenentwicklung in klinischen Hilfsmitteln umsetzt. Das Vorzeigeprodukt des Unternehmens, der Eeva(TM)-Test, liefert einheitliche, objektive und quantitative Informationen über die Embryonen-Lebensfähigkeit, die Reproduktionsendokrinologen und von Unfruchtbarkeit betroffenen Patienten dabei helfen können, wichtige Behandlungsentscheidungen zu treffen. Auxogyn ist ein in Privatbesitz befindliches Unternehmen und wird durch Kleiner Perkins Caufield & Byers, Merck Serono Ventures, SR One und TPG Biotech finanziert. Folgen Sie Auxogyn auf Twitter und Facebook oder besuchen Sie für weitere Informationen die Unternehmenswebsite unter www.auxogyn.com.

Kontakt: Nicole Foderaro WCG (415) 946-1058 nfoderaro@wcgworld.com

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