Webseiten können die unterschiedlichsten Ziele verfolgen, aber wenn sie aus gewerblichen Gründen betrieben werden, ist eine gute Planung unerlässlich. Es ist mittlerweile nun mal so, dass es zahlreiche kommerzielle Webseiten gibt und der Markt weitgehend gesättigt ist. Wer sich ohne einen konkreten Plan ins kalte Wasser stürzt, hat also nicht gerade die besten Aussichten auf Erfolg. Gehen wir also auf die ersten Planungsschritte für den Aufbau einer Webseite ein.
Ausarbeitung eines Konzepts
Jede Webseite braucht ein Konzept, an dem sie sich orientiert. In erster Linie geht es um die Art und das Thema der Webseite. Es könnte sich beispielsweise um einen Blog handeln, der sich mit Ernährung und Gesundheit, Freizeit und Hobby oder Industrie und Wirtschaft befasst. Grundsätzlich sind fast alle Themen möglich, sofern die Nachfrage stimmt. Neben Art und Thema der Webseite gehören zu einem guten Konzept auch Fragen zu Design, Konkurrenz und Zielgruppe. Es braucht also gleich zu Beginn eine umfassende Analyse.
Auswahl eines Domainnamens und Hosting-Anbieters
Sobald das Konzept festliegt, geht es an die Auswahl eines Domainnamens. Dabei sind sowohl die Endung als auch der Name von Relevanz. Bei einer Webseite, die sich ausschließlich an deutsche Leser richtet, ist eine Endung mit .de die beste Wahl. Handelt es sich hingegen um eine internationale Webseite, bietet sich .com an. Ebenfalls wichtig ist die Auswahl des Hosting-Anbieters. Der Hosting-Anbieter sollte nicht nur den gewünschten Domainnamen beziehungsweise die Endung zur Verfügung stellen, sondern auch in puncto Funktionen, Reputation und Zuverlässigkeit überzeugen.
Auswahl eines Content-Management-Systems
Prinzipiell ist es möglich, eine Webseite von Grund auf selbst zu programmieren oder programmieren zu lassen. Der damit verbundene finanzielle und zeitliche Aufwand ist jedoch sehr hoch, weswegen sich die Nutzung eines Content-Management-Systems anbietet. Eines der besten Content-Management-Systeme ist WordPress, was unter anderem an der Auswahl an Templates, hohen Benutzerfreundlichkeit und der Verfügbarkeit von Plug-ins liegt. Sollte die Wahl auf WordPress fallen, ist es wichtig, dass der gewählte Hosting-Anbieter das Arbeiten mit dem Content-Management-System ermöglicht. Wie wäre es zum Beispiel mit diesem WordPress Hosting von IONOS?
Auswahl eines passenden Templates
Nahezu jedes Content-Management-System bietet eine Reihe von Templates an, aus denen Nutzer wählen können, darunter kostenlose und kostenpflichtige Optionen. Prinzipiell gibt es auch gute kostenlose Templates, aber wer eine möglichst individuelle Webseite haben möchte, sollte sich eventuell für ein kostenpflichtiges entscheiden. Welches Template am besten ist, bestimmt in erster Linie das Ziel der Webseite. So erfordert beispielsweise ein Online Shop ein anderes Template als eine Ratgeber- oder Reisewebseite. Zusätzlich zur Art der Webseite sollten weitere Faktoren wie Anpassungsmöglichkeiten, Support und Usability berücksichtigt werden.
Berücksichtigung von rechtlichen Aspekten
Bevor es an den Aufbau der Webseite geht, müssen sich Unternehmen auch mit rechtlichen Fragen befassen. Die Gestaltung einer abmahn- und rechtssicheren Webseite sollte stets Priorität haben. Wenn rechtliche Aspekte vernachlässigt werden, kann es zu hohen Bußgeldern oder anderen Konsequenzen kommen. Das kann selbst für eine gut laufende Webseite zu einem echten Problem werden. Rechtliche Aspekte sollten daher bereits beim Planungsprozess eine Rolle spielen.
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