Effekt von Mikronährstoffen bei Prostatakrebs

Kann man durch gutes Essen Krebs vermeiden? Nun ja, zumindest gibt es einige Tumorerkrankungen, deren Auftreten mit der Ernährungsweise der Betroffenen in Verbindung gebracht wird. Zudem gilt es als sicher, dass eine schlechte Ernährung das Wachstum von Tumoren begünstigt. Aber umgekehrt? Es gibt Untersuchungen, in denen dieser Fragestellung auf den Grund gegangen wird. Konkret wird untersucht, ob und wenn ja welchen Einfluss bestimmte Mikronährstoffe, die normalerweise mit der Nahrung aufgenommen werden, auf die Entwicklung von Tumoren nehmen können. Gute Daten liegen für das Prostatakarzinom vor, den häufigsten Krebs bei Männern. Im Folgenden werden diese Daten exemplarisch in Zusammenhang gebracht, so dass sich eine Art Beweiskette ergibt.

Unabhängig von einander haben zwei Forschergruppen Prostatagewebe auf ihren Gehalt an Spurenelementen und Vitaminen untersucht. Sie kamen bezüglich dieser Mikronährstoffe zu interessanten Ergebnissen. Sie stellten fest, dass im Krebsgewebe der Prostata die Spurenelemente Chrom, Eisen, Nickel und Kupfer deutlich erhöht waren, während im gleichen Gewebe die Spurenelemente Zink und Selen erniedrigt waren. Die andere Forschergruppe bestätigte dieses Ergebnis bezüglich der Spurenelemente und stellte zusätzlich fest, dass im Krebsgewebe der Prostata die Vitamine A, C und E fehlen. Was bedeuten nun diese Ergebnisse? Nach Meinung der Forscher eine ganze Menge: Sie gehen davon aus, dass Chrom, Eisen, Nickel und Kupfer über die vermehrte Bildung von freien Radikalen direkt die Entstehung von Prostatakrebs fördern. Ganz das Gegenteil tun Selen und Zink. Diese Spurenelemente sind Antioxidantien und machen die freien Radikale unschädlich. Nun haben die Forscher mit ihrer Arbeit nachgewiesen, dass im Krebsgewebe ein deutliches Ungleichgewicht zwischen Krebs fördernden und Krebs bremsenden Spurenelementen vorliegt. Ist das der Fall, kann sich ein Prostatakarzinom entwickeln. Wenn also dieses Ungleichgewicht durch die Zufuhr der fehlenden Vitamine und Spurenelemente verhindert werden kann, dann könnte entsprechend der Überlegung die Entwicklung eines Prostatakarzinoms auch verhindert werden. Soweit die Theorie. Wie sieht die Praxis aus? Unsere französischen Nachbarn führten eine groß angelegte Präventionsstudie durch, in der auch etwa 5.000 Männern über Jahre je zur Hälfte ein Präparat mit den Vitaminen A, C und E sowie den Spurenelementen Zink und Selen verabreicht wurde. Die andere Hälfte der Männer erhielt ein Scheinpräparat. Nach rund 7 Jahren wurden die Männer untersucht und festgestellt, dass bei denjenigen, die das Präparat mit den Mikronährstoffen erhalten hatten das Risiko für Prostatakrebs praktisch halbiert wurde. Damit war diese Studie zunächst beendet, die Männer wurden aber weiter medizinisch beobachtet, obwohl sie das Präparat mit den Mikronährstoffen nicht mehr erhielten. Am Ende dieser Beobachtungsphase ergab die Untersuchung der Männer keinen Unterschied mehr im Prostatakarzinom Risiko. Der Effekt der Mikronährstoffe war also verschwunden. Was bedeuten nun diese Untersuchungsergebnisse? Sie sind nach den Regeln der Pharmazeuten als Wirkungsnachweis zu werten. Ein Ungleichgewicht in Mikronährstoffen, das mit einer Störung (Krebsgeschwür) verbunden ist, wird durch die Gabe eben dieser Mikronährstoffe beseitigt, mit dem Ergebnis, dass die Störung ebenfalls in erheblichem Maße beseitigt ist. Wird nun die Zufuhr der Mikronährstoffe gestoppt, tritt das Ungleichgewicht zusammen mit der Gesundheitsstörung wieder ein. Bleibt noch die Frage zu klären, warum die Gabe der Mikronährstoffe nicht bei allen Männern die Entwicklung eines Prostatakarzinoms verhindert hat. Nach allem was wir wissen, ist die Entstehung einer Krebserkrankung kein monokausaler Vorgang. In der Regel sind mehrere Ursachen dafür verantwortlich. So auch bei der Prostata. Es ist also gar nicht zu erwarten, bei der Änderung nur eines ursächlichen Parameters das Erkrankungsrisiko auf Null zu bringen. Andere mögliche Ursachen wie Rauchen, Übergewicht, Hormone oder erbliche Faktoren werden durch diese Maßnahme nicht beeinflusst. So ist die zielgerichtete Einnahme der Vitamine A, C und E zusammen mit den Spurenelementen Zink und Selen ein wichtiger Schritt in Richtung Prävention von Prostatakrebs. Praktisch kann die Maßnahme mit ProVitum® Tabletten umgesetzt werden, die genau diejenigen Mikronährstoffe enthalten, die die Prostata braucht und die in der Studie eingesetzt wurden. ProVitum®, auch als kostengünstige 3- und 6-Monatspackung kann über Apotheken, auch deutschen Internet-Apotheken, direkt bei der Firma und über Amazon unter dem Link http://www.amazon.de/shops/A2589KXRMH9JGY/ref=olp_merch_name_1 versandkostenfrei bezogen werden.
Quelle : Ozmen H. et al. Clin Chem Lab Med. 2006;44(2):175-9.; Guntupalli JN et al. Eur J Cancer Prev. 2007 ; 16(2) : 108-15 ; Hercberg S. et al. Ann Pharm Fr. 2006 Nov;64(6):397-401. ; Meyer F et al. Int J Cancer. 2005 Aug 20;116(2):182-6 ; Hercberg S. et al. Int J Cancer. 2010 Oct 15;127(8):1875-81. doi: 10.1002/ijc.25201.
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