Kinder zwischen 13 und 18 „am teuersten“

Kosten für Kinder mehrheitlich überschätzt

Kinder sind wertvoll – allerdings auch teuer: Eltern geben durchschnittlich bis zur Volljährigkeit ihrer Kinder nämlich rund 120.000 Euro für sie aus. Das ergab zumindest eine gegenwärtige Berechnung, die die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) durchgeführt hat. Dabei beginnen die Ausgaben für die Kinder mit der Grundausstattung für das Baby und ziehen sich meist bis in die Kosten für eine Ausbildung.

Die genauen Kosten für den Nachwuchs bis zur Volljährigkeit schätzen 37 Prozent der Deutschen im Übrigen durchaus realistisch ein. Im Rahmen einer im Auftrag der Ergo Direkt Versicherungen durchgeführten TNS-Emnid-Umfrage schätzten sie die Kosten für ihre Kinder auf eine Höhe von rund 120.000 Euro. 44 Prozent der befragten Bundesbürger tippten mit 150.000 Euro hingegen etwas zu hoch – zum Glück sind Kinder aber dann doch nicht ganz so teuer.

Kleines Kind, geringe Kosten – großes Kind, hohe Kosten

Gemäß der GEW-Studie kosten Kinder in ihren ersten sechs Lebensjahren am wenigsten. Denn wurde die Erstausstattung für das Neugeborene erst einmal angeschafft, bleiben die laufenden Kosten für Windeln und Babynahrung in einem überschaubaren Rahmen. Dies wandelt sich jedoch, wenn wachstumsbedingt permanent neue Kleider und Schuhe angeschafft werden müssen und Kosten für die Kinderbetreuung anfallen.

Am „teuersten“ sind Kinder im Alter von 13 bis 18 Jahren, denn dann leidet der elterliche Geldbeutel zum Beispielsweise durch Hobbys und Handykosten der Kinder enorm. Darüber hinaus steigen auch die Ansprüche hinsichtlich Kleidung und Nahrung bis zur Erreichung des 18. Lebensjahres Jahr für Jahr kontinuierlich.

Risikolebensversicherung unerlässlich für junge Familien

Ganz egal, in welchem Lebensabschnitt sich der Nachwuchs gerade befindet: Verstirbt der Haupt- oder Alleinverdiener einer Familie, gerät fast jede Familie in erhebliche finanzielle Schwierigkeiten. „Vor allem für junge Familien ist eine Risikolebensversicherung also unabdingbar“, unterstreicht Dieter Sprott von den Ergo Direkt Versicherungen. Ihm zufolge sei eine Risikolebensversicherung ein unabdingbares Muss, wenn man die Zukunftschancen und den einmal erreichten Lebensstandard der Kinder auf Dauer sichern möchte.

Die Höhe der Beiträge orientiert sich im Wesentlichen an der Versicherungssumme und hängt darüber hinaus vom Alter der versicherten Person sowie der Vertragslaufzeit ab. Zudem wird eine Differenzierung zwischen Rauchern und Nichtrauchern vorgenommen. Dieter Sprott rät dazu, die Todesfallsumme auf circa das Drei- bis Fünffache des Jahresnettoeinkommens einzusetzen.

Übrigens: Wer sich schon verschuldet hat – zum Beispiel für den Bau oder Kauf eines Eigenheims – sollte dieses Risiko zusätzlich absichern. „Andernfalls müssen die Hinterbliebenen einen gewaltigen Schuldenberg aus eigener Kraft abtragen“, so Dieter Sprott.

Auf die passende Vertragsgestaltung achten

Wer seine Familie mit einer Risikolebensversicherung optimal schützen möchte, sollte zwingend auf eine passende Vertragsgestaltung Wert legen – denn nur so fallen die Versicherungsleistungen nicht unter die Erbschaftsteuer. In der Regel versichert der Versicherungsnehmer sein Leben und gibt seinen Partner als bezugsberechtigte Person an. Dies ist hinsichtlich der Erbschaftsteuer jedoch nicht ideal. „Versicherungsnehmer und Bezugsberechtigter sollten identisch sein. Nur dann sind die Leistungen erbschaftssteuerfrei“, weiß Dieter Sprott.

Neue Familienkonstellationen schützen

Neben den „klassischen“ Familien mit Mutter, Vater und Kind gibt es heutzutage vermehrt auch sogenannte „Patchwork-Familien“. Hierzu existieren zwar keine exakten Zahlen – jedoch wird mittlerweile in Deutschland fast jede dritte Ehe geschieden. Die Flickenteppich-Gemeinschaften entstehen dann, wenn die Eltern wieder neue Partnerschaften eingehen und in diesen möglicherweise noch weitere Kinder bekommen.

Wer eine solche Konstellation eingeht, braucht allemal etwas Mut – allerdings sollten auch Aspekte der Sicherheit dabei nicht auf der Strecke bleiben. Aus diesem Grund ist eine Vorsorge auch für Patchwork-Familien empfehlenswert. So sollten auch die „neuen“ Angehörigen mittels einer Risikolebensversicherung für den Fall, dass der Hauptverdiener stirbt, abgesichert werden.

Weitere Informationen zur Studie sowie eine anschauliche Infografik gibt es unter ergodirekt.de.

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