Mehr Sicherheit bei der Nutzung mobiler Endgeräte

Stonesoft: 10 Tipps für die sichere Nutzung mobiler Geräte

Warnung vor Verzicht auf professionelle Sicherheitslösungen im Unternehmensumfeld

Smartphones und Tablets waren der Renner im Weihnachtsgeschäft. Laut ITK-Branchenverband Bitkom standen sie bei jedem Fünften auf dem Wunschzettel. Die Anwender nutzen ihre neuen Geräte aber nicht nur zum Telefonieren, Surfen oder Spielen, sondern zunehmend auch für Online-Banking, den Zugang zu sozialen Netzwerken – oder zum Arbeiten und zum Zugriff auf unternehmensinterne Daten. Stonesoft (www.stonesoft.de), finnischer Anbieter von Netzwerksicherheits- und Business Continuity-Lösungen, hat zehn Tipps zusammengestellt, die für mehr Sicherheit bei der Nutzung mobiler Endgeräte sorgen, warnt aber gleichzeitig vor dem Verzicht auf professionelle Sicherheitslösungen im Unternehmenseinsatz.

1. Aktualisieren Sie die Apps und das Betriebssystem Ihres mobilen Geräts regelmäßig. Updates werden in der Regel automatisch bereitgestellt. Vergewissern Sie sich zum Beispiel beim Hersteller, ob und wie für das Betriebssystem Ihres Modells Updates zur Verfügung gestellt werden.

2. Installieren Sie ausschließlich Programme aus sicheren Quellen, zum Beispiel von bekannten App-Stores wie iTunes, Google Play oder Nokia Store. Eine App, die dort einen Euro kostet, ist auf anderen Websites vielleicht kostenlos oder günstiger – die Wahrscheinlichkeit, dass sie Malware enthält, jedoch wesentlich höher.

3. Vorsicht bei In-App-Käufen. Sie können sehr kostspielig werden. Bei vielen mobilen Geräten lassen sich In-App-Käufe deaktivieren.

4. Achten Sie darauf, welche Zugriffsrechte Sie Apps gewähren. Wenn Sie einer App zum Beispiel Zugriff auf Standortinformationen und die Netzwerkverbindung gewährt haben, lässt sich damit Ihr Standort per Fernzugriff bestimmen. Viele Kamera- und Social-Media-Apps hingegen beanspruchen die Nutzerrechte für darin angezeigte Bilder. Sehen Sie Berechtigungen und Datenschutzrichtlinien, denen Sie zustimmen, genau an.

5. Ändern Sie den Standard-Zugangscode und die PIN Ihrer SIM-Karte. Verwenden Sie dabei starke Passwörter, also nicht Ihr Geburtsdatum oder andere Kombinationen, die leicht zu erraten sind. Stellen Sie Ihr Gerät so ein, dass es bei jeder Verwendung eine Entsperrung verlangt.

6. Aktivieren Sie die Datenverschlüsselung, wenn Ihr Gerät diese Funktion unterstützt.

7. Aktivieren Sie einen Diebstahlschutz. Verbinden Sie dazu Ihr mobiles Gerät mit einem Dienst, mit dem sich verlorene und gestohlene Geräte orten und bei Bedarf sämtliche Daten per Fernzugriff löschen lassen.

8. Informieren Sie umgehend ihren Netzbetreiber, wenn Ihr Smartphone oder Tablet gestohlen wird. So können Sie den Missbrauch Ihrer SIM-Karte verhindern.

9. Löschen Sie alle persönlichen Daten auf alten Geräten, indem Sie diese auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Auch von alten SIM- und Speicherkarten sollten sämtliche Informationen entfernt werden.

10. Erstellen Sie regelmäßig Backups der Daten auf Ihrem mobilen Gerät. Dafür bieten sich Cloud-Dienste an. Wenn Sie das Gerät auch beruflich nutzen, sollten Sie jedoch ohne die Einwilligung Ihres Arbeitgebers keine Unternehmensdaten in die Cloud übertragen. Sofern keine anderen Vereinbarungen getroffen wurden, dürfen Sie auch keine Geschäftsdaten auf Ihren privaten Geräten speichern.

„Für private Nutzer stellt Cyber-Kriminalität oft eine abstrakte Bedrohung dar, die sie mit Angriffen auf staatliche Organisationen und große Unternehmen in Verbindung bringen“, sagt Torsten Jüngling, Country Manager Stonesoft Germany. „Mit ihrem Smartphone oder Tablet tragen sie aber wichtige persönliche Daten mit sich herum, die sie zu einem begehrten Ziel machen – umso mehr, wenn sie das Gerät auch beruflich nutzen. Mit unseren Tipps kann jeder Einzelne schnell für mehr Sicherheit sorgen. Professionelle Lösungen für das Mobile Device Management oder die Authentifizierung, wie sie beim Einsatz mobiler Endgeräte im Unternehmensumfeld benötigt werden, können sie jedoch nicht ersetzen.“

Die Stonesoft Corporation (NASDAQ OMX: SFT1V) bietet softwarebasierte und dynamische Netzwerksicherheitslösungen, die den Informationsfluss sichern und das Sicherheitsmanagement vereinfachen. Zum Produktportfolio des finnischen Unternehmens gehört die branchenweit erste transformierbare Security Engine, Next-Generation Standalone-Firewalls und Intrusion-Prevention-Systeme sowie SSL-VPN-Lösungen. Das Kernstück bildet das Stonesoft Management Center, das die zentrale Verwaltung ganzer Netzwerke ermöglicht.

Die Lösungen von Stonesoft bieten Konzernen, mittelständischen Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen hohe Verfügbarkeit, benutzerfreundliches Management, Compliance, dynamische Sicherheitslösungen, Business Continuity und den Schutz unternehmenskritischer Daten vor immer komplexeren Cyber-Bedrohungen. Stonesoft ist zudem führend bei der Erforschung von Advanced Evasion Techniques (AETs), die bei gezielten Cyber-Attacken zum Einschleusen von Schadsoftware in Sicherheitssystemen eingesetzt werden.

Aufgrund der niedrigen Betriebskosten (TCO), der Benutzerfreundlichkeit seiner Lösungen sowie seiner Kundenorientierung kann Stonesoft die branchenweit höchste Kundenbindungsrate vorweisen. Das 1990 in Finnland gegründete Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Helsinki, die Niederlassungen für den deutschsprachigen Raum befinden sich in München und Frankfurt am Main.

www.stonesoft.de

Kontakt:
Stonesoft Germany
Torsten Jüngling
Colmarer Straße 11
60528 Frankfurt
+49 69 / 42 72 968 – 0
info.germany@stonesoft.com
http://www.stonesoft.de

Pressekontakt:
Schwartz Public Relations
Bernhard Krause
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