Der Weg zur Arbeit
Nachhaltigkeit im Arbeitsalltag beginnt ab dem Moment, an dem die Haustür verlassen wird. Das Organisieren von Fahrgemeinschaften für Kollegen, die nah beieinander wohnen oder das Nutzen von öffentlichen Verkehrsmitteln anstelle von Autos oder Taxis verringern die Umweltbelastungen. Im Optimalfall wird für den Weg zur Arbeit das Fahrrad genutzt. Wer es nicht allzu weit zum Arbeitsplatz hat, schwingt sich auf das Rad und kann so auch noch Parkgebühren und Strafzettel vermeiden. Arbeitgeber können dies zusätzlich unterstützen, indem sie für eine sichere Aufbewahrung der Fahrräder sorgen und Duschmöglichkeiten bereitstellen.
Reduzieren von Abfall
Ganz egal ob Verpackungen, Papier oder Hygiene-Artikel: In Unternehmen werden Unmengen an Material verbraucht und das häufig ohne, dass einem die enormen Mengen bewusst sind.
40% der abgeholzten Bäume werden jährlich für die Produktion von Papier genutzt. Notizzettel, Ausdrucke, Umschläge, Kartonverpackungen und Registerbögen tragen so einen großen Teil zur Abholzung vieler Bäume bei. Wer Umschläge und Kartons mehrfach verwendet, die Voreinstellungen des Druckers auf doppelseitigen Druck ändert und im Bad Stoffhandtücher statt Papiertücher nutzt, kann der Holzung vieler Bäume aktiv und Schritt für Schritt entgegenwirken. Dazu können Fehldrucke als Notizzettel dienen. Außerdem muss nicht immer alles ausgedruckt werden. Oft reicht es, wenn man E-Mails und Notizen nur digital verfügbar hat, statt auch auf Papier.
Da Kleinvieh bekanntlich auch Mist macht, tragen bereits Kleinigkeiten zur Umweltschonung bei. Wer bereits beim Materialeinkauf nachhaltig denkt, tut der Umwelt einen großen Gefallen. Nachfüllbare Stifte statt Einwegkugelschreiber, Briefumschläge ohne Plastikfenster, Tassen statt Pappbecher und Recyclingpapier: Bei all diesen Materialien lassen sich umweltfreundlichere Alternativen finden.
In den täglichen Hygieneprodukten, wie beispielsweise Handseife, ist häufig Mikroplastik enthalten. Durch einfaches, selbstverständliches Händewaschen geraten so Plastikpartikel in den Kreislauf und bedrohen damit die Nahrungs- und Lebenswelt von Tieren. Mit der Umstellung auf Naturseife kann dies ganz einfach vermieden werden.
Für bessere Luft
Wer auf der Arbeit ein paar Topfpflanzen stehen hat, macht seinen Arbeitsplatz nicht nur im wörtlichen Sinne „grüner“. Ein paar Pflanzen gestalten den Arbeitsplatz freundlicher und machen dazu auch noch die Luft besser. Sie tragen dazu bei, die Luftverschmutzung in geschlossenen Räumen zu verringern und die Luftfeuchtigkeit zu regulieren.
Energiesparen, aber richtig…
Genau wie im Eigenheim, sollte auf der Arbeit eben abgeschaltet werden, was geht. Laufen elektrische Geräte, wie Kopierer und Drucker, permanent, verbraucht das jede Menge Strom. Wer den Schreibtisch verlässt, sollte den Ruhezustand aktivieren. Damit können bereits 50% des benötigten Stroms gespart werden. Am Ende des Arbeitstages sollten Computer direkt ausgeschaltet werden. Dazu hilft der Einsatz von Steckdosenleisten mit Schalter, um den stromfressenden Standby-Modus zu vermeiden. Das einfache Umlegen des Schalters trägt ganz einfach dazu bei, den unnötigen Stromverbrauch zu reduzieren.
Häufig brennt dort Licht, wo es gar nicht unbedingt benötigt wird. Wer Schilder oder auffällige Erinnerungen in den Fluren oder beispielsweise auf der Toilette aufhängt, erinnert Mitarbeiter zusätzlich an das Abschalten. Bewegungsmelder für die Steuerung des Lichts helfen häufig einen hohen Energieverbrauch zu reduzieren. Durch ganz simple Maßnahmen kann so der Umwelt ein großer Gefallen getan werden.
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