11 % aller Befragten in Polen nennen Deutschland als zukünftiges Berufsziel

Das Zählen läuft. Ab Mai 2011 gibt es freien Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt für polnische Bürger.

Schon seit einigen Monaten gibt es keine Beschränkungen für polnische Ingenieure und Krankenschwestern. Die Krankenschwestern und Seniorenbetreuerinnen dürfen schon seit 6 Jahren legal in deutschen privaten Haushalten nach dem Entsendungsgesetz arbeiten. Ab den ersten Mai 2011 haben Informatiker, Krankenschwestern und Seniorenbetreuerinnen größte Chancen eine Stelle in Deutschland zu finden. Viele polnische Arbeitnehmer werden den Weg nach Deutschland wählen. Drei entscheidende Faktoren werden dazu beitragen: keine entsprechende Arbeitsstellen in Polen, Nachbarschaft der Länder und deutlich höhere Verdienstmöglichkeiten als in Polen. Das Interesse an Einstellungen von polnischen Bürger besteht auch an der deutschen Seite. Seit Jahren sind deutsche Zeitarbeit Firmen auf polnischen Arbeit-Messen zu finden. Laut dem polnischen Statistischen Amt im Jahr 2009 haben in BRD ca. 500 000 polnische Bürger, meistens Studenten und Saisonarbeiter, gearbeitet. Ab Mai 2011 wird sich die Situation ändern, eine Arbeitsstelle in Deutschland kann dann jeder polnische Bürger suchen, unabhängig von der Ausbildung und Berufserfahrung. Der Faktor wird in Polen zum zweiten Mal in den letzten Jahren die Emigrationswellen auslösen, nach Deutschland kommen die Personen, die schon mal in anderen Ländern gearbeitet haben aber auch die, die nur in Polen berufstätig waren und nach neuen Herausforderungen suchen. Im Jahr 2009 wurde eine Umfrage in Gdansk, Katowice, Poznan und Warszawa unter Personen, die schon im Ausland gearbeitet haben gestartet, 11 % aller Befragten haben Deutschland als das zukünftige Berufsziel erwähnt. Die Emigration aus Polen wird sich für die deutsche Wirtschaft positiv auswirken und lohnen, in Deutschland fehlen seit langem Arbeitskräfte in vielen Bereichen der Wirtschaft. Um die stabile Situation der deutsche Wirtschaft nicht zu gefährden, rekrutiert die Deutsche Handwerkskammer  in Polen die Schüler für deutsche Berufschulen. Nach dem Schulabschluss, die Polen würden im eigenen Land weniger als in Deutschland verdienen und die freien Arbeitsstellen fehlen auch. Die Hälfte von allen Arbeitssuchenden Krankenschwestern können in Polen keinen Arbeitsplatz finden, in Deutschland ist es umgekehrt – gut ausgebildete Krankenschwestern werden vor allem in privaten Haushalten für die Seniorenbetreuung und Altenpflege gesucht und zusätzlich viel besser als in Polen für ihre Arbeit bezahlt.

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