Pharmakologische und humanitäre Höchstleistungen

Für Menschen ein Zeichen setzen für eine bessere Gesundheit und Versorgung von morgen

In einem Festakt würdigt Springer Medizin pharmakologische und humanitäre Höchstleistungen mit dem Galenus-von-Pergamon-Preis und dem Springer Medizin CharityAward

Springer Medizin würdigte auch dieses Jahr auf seiner jährlichen Gala mit geladenen Gästen aus Politik, Medizin und Industrie herausragende Leistungen in unserer Gesellschaft. Am Abend des 17. Oktober wurden während des Festaktes im Berliner AXICA der Galenus-von Pergamon-Preis in drei Kategorien vergeben und je einmal der Springer Medizin CharityAward samt Mutmacherpreis – Ehrungen für außergewöhnliche Leistungen.

„Anfang Oktober beging Deutschland den ersten Stiftungstag. Die Idee dahinter, unverzichtbare Freiwilligentätigkeit an Bedürftigen in unserem Land stärker in die öffentliche Wahrnehmung zu rücken, ist auch unser Ansatz,“ kommentierte Joachim Krieger, President Professional Businesses von Springer, die Preisverleihung. Er fährt fort: „Mit der Gala setzen wir seit fünf Jahren all den Menschen ein Zeichen, die sich als stille Helden für andere stark machen. Die Preisverleihung bedeutet für alle Bestätigung, Motivation und ist Plattform für eine öffentliche Wahrnehmung zugleich: jeden Nominierten möchten wir in seinem Tun bestätigen, weiterhin anderen Menschen zu helfen und möglichst viele zu begeistern, sich auch zu engagieren. Bedeutende Taten brauchen aber auch dringend Beachtung – und diese Öffentlichkeit und Aufmerksamkeit schaffen wir als Verlag mit unserer Expertise und unserem großen Netzwerk.“ Springer Medizin setzt sich sowohl für ehrenamtliches Engagement als auch für pharmakologische Forschung ein. Letztere wird auf der einen Seite immer schwieriger, gleichzeitig wird sie aber auch immer unerlässlicher – für eine bessere Gesundheit und Versorgung von morgen. Hier ein kurzer Filmbeitrag zur Preisverleihung.

An diesem Donnerstagabend erhielten gleich drei Pharmaunternehmen für ihre Arzneimittelinnovationen den Galenus-von-Pergamon-Preis in zwei verschiedenen Kategorien: Die Firma Norgine erhielt den Galenus-Preis in der Kategorie Primary Care für Xifaxan® (Rifaximin). Dieses ausschließlich im Darm wirkende Breitbandantibiotikum verhindert bei Patienten mit Leberzirrhose Durchbrüche hepatischer Enzephalopathien. Hinsichtlich der Kategorie Specialist Care beschloss die Jury, den Preis zu teilen und vergab ihn somit zwei Mal: Das Unternehmen Vertex bekam den bedeutenden Preis für Kalydeco® (Ivacaftor), welches spezifisch für Kinder und Erwachsene bei Therapie von zystischer Fibrose eingesetzt wird. Roche konnte sich über die Auszeichnung für Perjeta® (Pertuzumab) freuen. Dabei handelt es sich um ein Arzneimittel, das bei der Behandlung von Patientinnen mit metastasiertem Mammakarzinom eingesetzt wird und die Überlebenszeit signifikant verlängert. Als dritten Galenus-Preis für die herausragendste Forschungsleistung nahm das Team um Prof. Dr. med. Oliver Gross von der Universitätsmedizin Göttingen den Grundlagenpreis entgegen. Für seine Arbeit über ACE-Hemmer –Therapie bei Kindern mit Alport-Syndrom bekam der Forscher neben der Galenus-Medaille auch einen Geldpreis über 10.000 Euro zur Unterstützung seiner weiteren Forschungsarbeit. Alle drei Preisträger erhielten die Auszeichnungen aus den Händen von Staatssekretär Thomas Rachel in Vertretung der Bundesministerin für Forschung und Entwicklung, Professor Dr. Johanna Wanka, die Schirmherrin des Galenus-Preises in Deutschland ist.

Im Verlauf des weiteren Abends, durch den die TV-Moderatorin Dr. Susanne Holst führte, wurden auch zwei Preise für ehrenamtliches Engagement in Deutschland überreicht: so ging der Springer Medizin Mutmacherpreis – dotiert mit 5.000 EUR – an die Phytokids-Stiftung, Neumarkt. Der Mutmacherpreis geht jedes Jahr an einen Bewerber, der es aufgrund des Leservotums nicht unter die Top 10 Projekte des Springer Medizin CharityAwards geschafft hat, bei dem aber Springer Medizin der Meinung ist, dass auch dieses Projekt Aufmerksamkeit und Unterstützung verdient. Der Preis soll sowohl für den Preisträger und als auch für andere ein Ansporn sein, die eigenen Projekte weiter voranzutreiben und sich im nächsten Jahr erneut zu bewerben.

Als weiteren Preis wurde an diesem Abend der CharityAward überreicht: wie in jedem Jahr stimmten die Springer Medizin Leser über die Top 10 Nominierten ab; das Ergebnis blieb wie immer bis zur Verkündung geheim. Laudatio und Gewinnerbekanntgabe übernahm auch in diesem Jahr Daniel Bahr persönlich, der als noch amtierender Gesundheitsminister Schirmherr des Preises ist. Netzwerke Gesunde Kinder in Brandenburg gingen als Sieger hervor und ihr Sprecher Hendrik Karpinski nahm den Springer Medizin CharityAward 2013 entgegen. In diesem Jahr erwartete den Sieger gleich ein dreiteiliger Ehrenamtspreis: ein Barscheck in Höhe von 50.000 Euro, ein Medienpaket über 100.000 Euro (beides von Springer Medizin) und erstmalig eine zusätzliche mediale Leistung im Wert von 100.000 Euro, gesponsert von TV-Wartezimmer.

Die Netzwerke Gesunde Kinder in Brandenburg existieren seit dem Jahr 2006 und setzen sich seither dafür ein, dass Familien alle Hilfen und die erforderliche Unterstützung für eine gesunde Entwicklung ihrer Kinder erhalten – und zwar unmittelbar in ihrer Lebenswelt und ‚unbürokratisch aus einer Hand‘. Dieses Angebot gilt für alle Familien von der Schwangerschaft bis zum dritten Lebensjahr der Kinder. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Wir sehen den Preis insbesondere als Anerkennung und Motivation für die zahlreichen Ehrenamtlichen, die für die Netzwerke Gesunde Kinder in Brandenburg aktiv sind“, erklärte Hendrik Karpinski während der Preisübergabe. „Mit dem Medienpaket wollen wir unser Projekt deutschlandweit und insbesondere auch bei den Medizinern noch bekannter machen, um weitere Nachahmer für das Brandenburger Modell ‚Netzwerk Gesunde Kinder‘ zu interessieren.“ Er fuhr fort: „Wir wünschen uns, dass unsere Initiative über Brandenburg hinaus beispielgebend ist. Wir wollen offen sein für alle sozialen Gruppen und unsere Erfahrung hat gezeigt, dass wir gerade dadurch auch alle erreichen. Mit unserer Konzeption gelingt es uns, die Familien frühzeitig – schon in der Schwangerschaft – anzusprechen. Damit sind wir insbesondere für die Bundesinitiative Frühe Hilfen ein wichtiger Partner und wollen in diesem Rahmen auch das Thema Gesundheitsvorsorge noch mehr in den Fokus rücken. Das Preisgeld von 50.000 Euro soll ganz klar den Familien und ehrenamtlichen Paten in den Netzwerken vor Ort zugutekommen.“

Im Überblick:
alle Galenus-Nominierten
die Top 10 der Charity-Nominierten

 

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