Physiotherapeuten sollten Therapieliegen sorgsam auswählen

Was zeichnet eine gute Therapieliege aus? Auf diese Kriterien ist beim Kauf zu achten

Die Bedeutung guter Therapieliegen für die Physiopraxis lässt sich nicht überbewerten. Immerhin gestatten sie nicht nur eine bequeme und stabile Lagerung für kontrolliertes Bewegen, sondern ermöglichen auch dem Behandler rückenschonendes, effektives Arbeiten. Konstruktion und Vielseitigkeit einer Therapieliege entscheiden wesentlich mit, was in einer Behandlung umsetzbar ist – deshalb gibt es zum Beispiel Spezialliegen für die Manuelle Therapie oder Bobath- und Vojta-Behandlungen. SVG Experte Hannes Kümmerle nennt die wichtigsten Überlegungen vor dem Kauf.

Die vier wichtigsten Kriterien beim Kauf einer Therapieliege

„Gerade für kleine und mittlere Praxen, die nur eine sehr begrenzte Anzahl von Therapieliegen aufstellen können, ist Flexibilität wichtig“, weiß Hannes Kümmerle. Verstellbarkeit, Zusatzausstattung, Tragkraft – all das spielt seiner Einschätzung nach eine Rolle. Es gibt inzwischen eine große Bandbreite an Therapieliegen mit den unterschiedlichsten Ausstattungsmerkmalen. Aber vor allem muss eine Behandlungsliege zur Praxis und zum Team passen. Hier sind die wichtigsten Punkte, über Therapeuten und Entscheider vor dem Kauf nachdenken sollten:

– das Budget

– die Raumgröße (bleibt rings herum genügend Platz und sind alle Bedienelemente zugänglich?)

– Behandlungsschwerpunkte in der Praxis

– zukünftige Erweiterungen des Therapieangebotes.

Ist dieser klare Rahmen abgesteckt, fällt es umso leichter, die Fülle des Angebotes auf die in Frage kommenden Liegen einzugrenzen. Denn eine Therapieliege ist eine Investition, die gut überlegt sein will.

Motor, Armlehnen und Co.: Welche Ausstattung braucht die Therapieliege sinnvollerweise?

Viele Therapieliegen lassen sich bei Bedarf mit zusätzlichem Zubehör nachrüsten. Solche optionale Ausstattung macht freilich nur Sinn, wenn sie gebraucht wird. Hier lässt sich das Budget schonen, wenn bei den Ausstattungsmerkmalen Abstriche erfolgen oder Nachrüstoption genutzt werden. Auch elektrische Höhenverstellbarkeit ist nicht unbedingt ein Muss – wichtiger ist ein großer Verstellweg, Stichwort: Tiefer Einstieg. So kommen auch kleine oder sehr eingeschränkte Patienten gut auf die Liege und auch große Therapeuten können rückengerecht arbeiten.

Die Experten vom Physiotherapie Komplettausstatter SVG beraten und geben Patientensicherheit. Das Angebot umfasst klassisches Verbrauchsmaterial über Trainingsgeräte bis hin zu Therapieliegen und insbesondere Massageliegen und Wellnessliegen.

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