Ein Gewerbekomplex, eine Tiefgarage, der Mietkomplex, das Atelier oder Museum – das Bedürfnis nach Sicherheit für Objekte, aber auch der Sicherung von Leben und damit Lebensqualität beschert der Security-Branche ständig wachsende Umsätze. Alleine im ersten Quartal von 2018 auf 2019 hat die Branche einen Mehrumsatz von 4,4 % verzeichnen können, Tendenz steigend. Damit einher gehen aber auch wachsende Bedürfnisse an Arbeits- und vor Allem Fachkräften. Oftmals muss eine Situation mit Feingefühl und Souveränität gelöst werden, anstatt mit der Holzhammermethode. Oder es gilt, innerhalb gesetzlicher Bestimmungen einen Kompromiss zu suchen, der für alle Beteiligten das Höchstmaß an Leistung darstellt. Tatsächlich erfordert der Beruf zur Fachkraft für Wach- und Objektschutz gut geschulte Menschen, die nicht nur Recht und Gesetz achten, sondern auch im menschlichen Umgang ein gewisses Talent besitzen.
Die Corona-Krise hat viele Menschen vor Existenznöte gestellt, nicht minder viele suchen einen neuen Wirkungskreis. Vielleicht ist aber auch einfach der Wunsch nach Veränderung aufgekommen – lange vorbei sind die Zeiten, als man sich für einen lebenslangen Beruf entschied. Vielleicht hat aber die Krise auch aufgezeigt, in welch prekärer Beschäftigung man sich befand und das Bedürfnis nach einem solideren Arbeitsverhältnis geweckt. Die Menschen sind offen für Neues, unsere Gesellschaft im stetigen Wandel.
Diese beiden Umstände gilt es nun zu verbinden. Entscheidend für einen guten Start und somit auch eine solide Grundlage für die neue Tätigkeit ist die Schulung in der Materie der Sicherheitsbranche. Welche Berechtigungen habe ich, Gesetzesübertretungen zu verhindern? Gibt es Deeskalationsstrategien, die mir diese Arbeit erleichtern und Schaden von allen Beteiligten abwenden? Benötige ich vielleicht auch spezielle IT- oder PC-Kenntnisse für Sicherheitssysteme? Nicht zuletzt, reichen meine Kenntnisse zum Erwerb der „IHK-Sachkundeprüfung für das Bewachungsgewerbe gemäß § 34a GewO“?
Darüber hinaus ist sicherlich auch für Viele entscheidend, ob die angebotene Aus- bzw. Weiterbildung förderfähig ist. Durch Bildungsgutscheine der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters lassen sich Lehrgangskosten, Fahrtkosten, auswärtige Unterbringungskosten, auswärtige Verpflegungskosten, ja sogar Kinderbetreuungskosten umlegen.
Es ist also ratsam, die Ausbildung gezielt nach Qualität und Fördermöglichkeit zu prüfen. Ein seriöses Unternehmen wird mit Sicherheit auch gefördert und beantwortet alle aufkommenden Fragen in einem intensiven Beratungsgespräch.
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