Studie belegt: Engpässe im Bereich PLM vermeiden

Amdocs-Studie: Nur knapp die Hälfte aller realisierbaren Produkte kommt tatsächlich auf den Markt Umfrage belegt, dass 59 Prozent der Service Provider weltweit bis 2015 Product Lifecycle Management-Lösungen einführen wollen

Amdocs, führender Anbieter von Customer-Experience-Systemen und -Diensten, veröffentlichte heute die Ergebnisse einer Studie zum Thema Product Lifecycle Management (PLM), die sich mit den derzeitigen und zukünftigen Strategien von Service Providern beschäftigt, die die Komplexität einer Vielzahl von Produkten und interne Zuständigkeiten managen müssen. Die Umfrage zeigt, dass die Mehrheit der Service Provider weltweit beabsichtigt, in PLM-Lösungen zu investieren, um mehr Produkte schneller und kostengünstiger auf den Markt bringen und besser verwalten zu können.

„Wenn sich die Einführung realisierbarer Produktideen verzögert, werden es diese Provider im Wettbewerb mit agileren Anbietern, mit Over-the-top-Playern (OTT) und mit virtuellen Netzwerkbetreibern sehr schwer haben“, erklärte Teresa Cottam, Chief Strategist bei dem Marktforschungsunternehmen Telesperience. „Für Service Provider ist eine durchgängige PLM-Lösung extrem wichtig, die die Skalierbarkeit und die Komplexität der Geschäftsmodelle der Service Provider abbilden kann. Ein Engpass im Bereich PLM könnte zukünftige Einnahmequellen versiegen lassen.“

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

-Die komplexe Struktur des PLM überfordert: tatsächlich dauert die Markteinführung eines neuen Produkts durchschnittlich rund zwei Monate länger als erwartet; 23 interne Interessenvertreter sind damit befasst; 26 Prozent der Befragten waren sich der Kosten für diesen Prozess nicht bewusst.
-Massive Einnahmeverluste: Service Provider investieren durchschnittlich zehn Prozent der Einnahmen in PLM-Lösungen, können aber nur 48 Prozent der realisierbaren Produktideen umsetzen.
-Ein einheitlicher, zentraler Katalog ist entscheidend: 47 Prozent der Befragten gaben an, dass ihr Unternehmen bereits mit dem Aufbau eines zentralen Produktkatalogs begonnen hat und weitere 44 Prozent planen dies innerhalb der nächsten zwei Jahre.
-Standard ist Trumpf: 44 Prozent der Befragten wollen bis 2015 eine kommerzielle Standardlösung erwerben; nur 16 Prozent wollen eine eigene PLM-Lösung inhouse entwickeln.

„Die Mehrheit der Provider von heute nutzt Insellösungen mit manuellen und halbautomatischen Prozessabläufen, um ihre unterschiedlichen Produkte zu bearbeiten“, erklärte Rebecca Prudhomme, Vice President of Product and Solutions Marketing bei Amdocs. „Die Studie belegt, dass sie doppelt das Nachsehen haben. Aufgrund fehlender zentralisierter und automatisierter Prozesse sind diese Provider nicht in der Lage, Kosteneinsparungen zu realisieren oder zusätzliche Einnahmen aus den neuen Produkte zu generieren, die sie bereits hätten einführen können.“

Für die im Auftrag von Amdocs durch Telesperience durchgeführte Studie wurden 32 Senior Entscheidungsträger im Bereich Strategie für Product Lifecycle Management bei großen Providern mit mehr als zehn Millionen registrierten Kunden in 22 Ländern befragt – in Europa, dem Asien-Pazifik-Raum und in Nord- und Südamerika.

Die Product-Lifecycle-Management-Lösung von Amdocs beinhaltet den marktführenden Enterprise Product Katalog, der alle Produktinformationen des Service Providers zentralisiert auf einer branchenführenden Business-Process-Management- (BPM) Plattform speichert. Vorintegrierte „best practice“ basierte Geschäftsprozesse ermöglichen das Lifecycle-Management sowohl für einfache Produkte als auch für Produktbündel und beinhalten mehr als 100 verschiedene Arbeitsabläufe.

Über Amdocs
Amdocs entwickelt und implementiert Software und kombiniert dazu Business Support Systems (BSS) und Operational Support Systems (OSS) mit Service-Plattformen. Amdocs bietet leistungsfähige und innovative Produkte und Lösungen zur Unterstützung einiger der größten Service Provider und Millionen von deren Endkunden.
Neben der Softwareentwicklung in den Bereichen BSS/OSS bietet Amdocs eine Reihe weiterer Services, unter anderem Business Consulting, System Integration, Managed Services und Produkt-Support für Projekte, die Einzellösungen sein können oder auch die größten Transformationsprojekte in der Telekommunikationsindustrie umfassen können. Durch den Einsatz der innovativen Produkte und Lösungen von Amdocs sind Service Provider in der Lage, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, Prozesse zu beschleunigen, ihre Produkte schneller in den Markt einzuführen und sich mit personalisierten Services vom Wettbewerb abzuheben.

Amdocs beschäftigt mehr als 20.000 Mitarbeiter weltweit und betreut Kunden in über 60 Ländern. Das Unternehmen erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von rund 3,2 Milliarden US-Dollar. Research und Produktentwicklung ist einer der wichtigsten Faktoren der Amdocs-Unternehmensstrategie. Amdocs investiert jedes Jahr mehr als sieben Prozent des Umsatzes im Fiskaljahr in Research und Produktentwicklung. Durch das stetige Investment in diesem Bereich ist Amdocs in der Lage, seinen Kunden innovative Produkte zu bieten, die letztlich auch den Erfolg der Kunden von Amdocs garantieren. 2012 hat Amdocs 242,1 Millionen US-Dollar in Research und Produktentwicklung investiert.

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