Unternehmen sehen sich im wachsenden Wettbewerb mit neuen Herausforderungen konfrontiert: die nachhaltige Kundenbindung. Es reicht nicht nur aus, gute Produkte zu kreieren oder einen erstklassigen Service zu bieten. Kunden möchten auch Wertschätzung erfahren. Give-aways sind dabei ein wichtiges Puzzleteil, doch werden sie häufig völlig zu Unrecht unterschätzt.

Wettbewerbsfähige Preise biegen: Brauche ich wirklich noch Werbegeschenke?

Viele Unternehmen sehen sich einem wachsenden Wettbewerb in ihrer Branche ausgesetzt. Um konkurrenzfähig zu bleiben, müssen sie nicht nur kreativ werden, sondern auch an der Kostenschraube drehen. Einsparungen sind notwendig, um das Preisniveau zu halten, auch langfristig. Doch das Sparen am falschen Ende kann einen gegenläufigen Effekt erzielen. Wer etwa auf Werbegeschenke verzichtet, verärgert womöglich seine Kunden und zerstört deren Loyalität.

Mit einer schicken Kalkulation und cleverer Planung können Unternehmen kostengünstig eine Tasse personalisieren lassen. Die Chance, dass sie bei Kunden zum Einsatz kommt, ist groß. Schließlich sind laut Statistik neun von zehn Deutschen passionierte Kaffeetrinker. Die Tasse als Werbegeschenk dient nicht nur als Zeichen der Wertschätzung, sondern hat auch einen positiven Nebeneffekt.

Immer, wenn sie in die Hand genommen und damit Kaffee, Tee oder andere Getränke genossen werden, verbinden Kunden dies unbewusst mit dem Unternehmen. Das positive Gefühl wird auch bei der nächsten Kaufentscheidung mitbestimmen und sich bestenfalls in einem höheren Umsatz widerspiegeln.

Das Geheimnis liegt in der „Likeability“

Je lieber Kunden ein Werbegeschenk haben, desto häufiger werden sie es nutzen. Lassen Unternehmen etwa Kugelschreiber bedrucken, die eine gute Haptik haben und zusätzlich ein volles Design, verschwinden sie mit Sicherheit nicht so schnell in der Tasche oder landen im Papierkorb. Stattdessen schreiben die Kunden sehr gerne mit ihnen. Immer, wenn sich die Mine schwungvoll über das Blatt bewegt, ist das Unternehmen unbewusst präsent.

Mit einem auffälligen Design und/oder einem witzigen Logo/Spruch versehen, fällt der Kugelschreiber auch anderen auf. Die werbewirksame Wirkung ist unbezahlbar. Die einmalige Ausgabe für den Kugelschreiber kann auf diese Weise so viel wie eine großflächige Werbeanzeige, wenn andere durch diese Aufmerksamkeit-generierte Umsätze bringen.

Was günstig ist, muss sich nicht günstig anfühlen

Kein Kunde möchte wie die anderen gesehen werden, sondern sich als König/Königin fühlen. Das können Unternehmen auch durch die Wahl der richtigen Werbemittel unterstützen. Eine preiswerte Qualität bringt im ersten Moment vielleicht eine Einsparung beim Einkauf, doch der langfristige Negativeffekt ist kaum zu beziffern.

Ein Kugelschreiber, der äußerlich ansprechend aussieht, sich jedoch aufgrund der Haptik „billig“ anfühlt und schon nach den ersten Einsätzen kaputt geht, erzeugt keinen positiven Eindruck. Kunden können sich dadurch sogar als ebenso minderwertig und nicht geschätzt fühlen. Da jeder Mensch ein grundlegendes Bedürfnis nach Anerkennung und Wertschätzung hat, kann dieser Fauxpas ernst zu nehmende Folgen haben. Wer einmal die Loyalität seiner Kunden verliert, bekommt sie häufig gar nicht wieder oder muss viel dafür investieren.

Tipp: Kunden an Designfindung beteiligen

Ein cleverer Schachzug bei der Auswahl und Gestaltung von Werbemitteln ist die Einbeziehung der Kunden selbst. Haben sie Mitspracherecht und das Gefühl, auch mit entscheiden zu können, ergibt sich ein ganz neues Loyalitäts-Muster. Plötzlich sehen sie das Unternehmen mit ganz anderen, viel persönlicheren Augen. Bei der Auswahl/Gestaltung der nächsten Werbemittel könnten Unternehmen etwa in Abstimmung oder einen Kreativwettbewerb ins Leben rufen, an dem sich Kunden beteiligen können.