Was kann die Alge nicht?

UMWELT und GESUNDHEIT: Algen im Kommen!

Auch wenn sie nur aus einer oder ganz wenigen Zellen bestehen: Mikroalgen sind groß im Kommen.
Sogar das Bundesministerium für Bildung und Forschung sieht darin die „Energiequelle der Zukunft“, aus der z. B. bald Bio-Strom und Bio-Diesel hergestellt werden soll. Im Rahmen der Konversion von landwirtschaftlichen Flächen außerhalb der Massentierhaltung und landwirtschaftlichen Intensivnutzung entstehen in Bassum und Essen in Niedersachsen die größten bisher gebauten Reinalgenzuchtanlage für die Produktion von Mikroalgen in industrieller Modulbauweise. Welche Anwendungsbereiche und Absatzmöglichkeiten stehen zur Verfügung? Nicht was kann die Alge, sondern was kann die Alge nicht, ist leichter gefragt?
Am Investitionsstandort entsteht eine optimale Synergie zwischen dem kostengünstigen Erwerb eines zur Produktion notwendigen Rohstoffes und dem ökologischen Nutzen der CO2-Bindung. Die dabei biotechnologisch gewonnene Algenmasse wird zur Bereitstellung von chemisch pharmazeutischen Wertstoffen bzw. zur Nahrungs- und Futtermittelergänzung verwendet. Für die Umsetzung der Planung am Standort Bassum arbeiten verlässliche Unternehmen wie Novagreen GmbH, ÖPAG und die Energiestrategen GmbH vom Aufbau und der Struktur Hand in Hand, damit dieses Projekt erfolgreich am Markt platziert werden kann.

Aber auch für die Haut sind Mikroalgen ein toller Treibstoff!

Sie enthalten nicht nur straffende Proteine und pflegende Linolsäure, sondern konzentrieren in sich auch die geballte Mineralstoff-Power des Meeres: In 1 Gramm Mikroalgen stecken die Wirkstoffe von 1000 Liter Seewasser – z. B. Kalium, Magnesium und Zink, die die Zellerneuerung ankurbeln.

Doch das Faszinierendste: Obwohl es Mikroalgen bereits seit 3,5 Milliarden Jahren gibt, haben sie sich bis heute kaum verändert. Eines ihrer Überlebensrezepte hat die israelische Ben-Gurion-Universität jetzt entschlüsselt: In den Zellwänden roter Mikroalgen steckt ein Zucker, der sie gegen Einflüsse von außen wappnet. Eingearbeitet in Cremes klappt das auch auf der Haut – und das sogar doppelt, denn ihre Abwehrzellen werden nicht nur gegen alt machende Angriffe von außen, sondern auch vor solchen von innen geschützt, indem sie die hautreizende Wirkung des Stresshormons Kortisol abpuffern.

Rotalgen als Feuerwehr gegen Juckreiz und Rötungen

Gerollt um Sushi-Fisch, sind sie schon lange ein Hit. Immer öfter landen Rotalgen aber nicht mehr nur im Kochtopf, sondern auch im Cremetopf. Kosmetisch genutzt werden z. B. Meerespetersilie und Korallengras. Forschem war aufgefallen, dass Rotalgen sogar in 300 Meter Wassertiefe überleben können, obwohl dorthin kaum noch Licht vordringt. Verantwortlich dafür ist vor allem der rote Farbstoff Phycoerythrin, der die Energiegewinnung in den Zellen kickt und auch die Haut zu Höchstleistungen bei der Zellerneuerung und der Reparatur von Irritationen anspornt. Spezielle Schleimstoffe, die Galactane, wirken zusätzlich heilend und beruhigen Juckreiz. Super zur Anti-Age-Pflege bei empfindlichem Teint und sensibler Kopfhaut!

Braunalgen sind Kraftfutter für die Konturen

Wetten, dass Sie schon mal ein Produkt mit Braunalgenextrakt benutzt haben? Aus den Zellwänden dieser Algenart, die bis zu 70 Meter lang werden kann, wird nämlich Alginat hergestellt – ein gelartiger Stoff, der sowohl für Pudding als auch für Cremes eingesetzt wird. Wissenschaftler haben jetzt herausgefunden, dass m Braunalgen auch Wirkstoffe gegen erschlaffendes Bindegewebe stecken. Einer davon ist der Pflanzenfarbstoff Fucoxanthin, der die Kollagenbildung ankurbelt. Aus den Ästen des weiblichen Knotentangs lassen sich sogar Phytoöstrogene gewinnen, die der Haut nach den Wechseljahren neue Spannkraft verleihen. Auch Phytokollagen stammt aus Braunalgen. Dahinter verbirgt sich zwar kein „echtes“ Kollagen, da dieses nur von Menschen und Tieren gebildet werden kann, aber immerhin ein Eiweiß, das nahezu identisch wirkt.

Was ist anders an ökologischer Algen-Ernte?

Wolfgang Seliger: „Glück kann man nicht kaufen. Aber eine etwas heilere Welt! Immer mehr Kosmetikhersteller gewinnen deshalb ihre marinen Wirkstoffe umweltverträglich. Durch Züchtung an Land in Schlauchinkubatoren werden die Meere geschont. So bleibt die Welt unter Wasser unangetastet. Mit „Algen in die Zukunft“, Produktion der Algen in Schlauch-Inkubatoren in Reinalgenzuchtanlage, die in Niedersachsen entstehen. Die Entwicklung bleibt spannend und ein großer Markt mit großer Nachfrage wächst unaufhaltsam.“

V.i.S.d.P.:

Wolfgang Seliger
Geschäftsführer / Managing Director
Der Verfasser ist für den Inhalt verantwortlich

Erneuerbare oder regenerative Energie stammt aus nachhaltigen Quellen wie Wasserkraft, Windenergie, Solarenergie, Biomasse und Geothermie. Die Energiestrategen GmbH steht für Unabhängigkeit, bündelt Aktivitäten, engagiert sich in Energieprojekten im Inland sowie im europäischen Ausland und unterstützt somit die Integration der erneuerbaren Energien in die Energiemärkte.Weitere Informationen unter www.energiestrategen-gmbh.de

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