Holzhütte mit PhotovoltaikEin Plädoyer für Qualität, Nachhaltigkeit und ein Photovoltaik Lebenszyklusmanagement

An ganz wenigen, besonderen Standorten in der Landwirtschaft, der Industrie oder neben stark befahren Bahnstrecken muss die Photovoltaikanlage regelmäßig gereinigt werden. Andernfalls würden binnen Monate die Stromerträge einbrechen.

An den meisten anderen Standorten sind die Gründe für eine PV Modulreinigung jedoch völlig anders gelagert. Lässt man nämlich jahrelang die Photovoltaik Module ungereinigt, verursachen die aufgelagerten Luftschadstoffe Korrosion. Ab Werk ist das Deckglas lichtoptimiert oder wie es im Fachjargon heißt, hat ein Solarglas Eigenschaften hoher Lichttransmission.

 

Tatsächlich können Schadstoffe über Jahre hinweg diese Glasqualität schleichend verschlechtern. Luftschadstoffe stammen zumeist aus Verbrennungsprozessen wie Heizungsanlagen, Verkehr und Gewerbe. Solche Emissionen sind materialaggressiv oder auf Dauer zumindest korrosiv. Die schmutzverursachte Minderung der Glasgüte ist also ein irreversibles Schadensereignis, das auch nach einer PV-Modulreinigung weiterhin bestehen bleibt. Anders bei verstaubten Modulen, denn hier reduziert sich der Stromertrag einfach nur weil die Schmutzschicht das Sonnenlicht filtert.

 

Doch auch Algen, Flechten und Moos können Schäden am mechanischen Aufbau und der Technik des Photovoltaikmoduls bewirken. Klassisch seien hier Delaminationen und Hotspots genannt.

Es ist also unwirtschaftlich die Photovoltaik Reinigung über Maß hinauszuzögern. Aber nicht wegen kurzfristiger Ertragsverluste, sondern wegen dem drohenden Verlust von Wert und Funktion der PV-Module. Sie wünschen sich dauerhaft erstklassige Stromerträge und eine optimale Wirtschaftlichkeit Ihrer PV Anlage? Dann müssen Sie ganz einfach die Qualität Ihres Photovoltaikmoduls erhalten. Eine fachmänische, rechtzeitige PV-Reinigung kann dazu beitragen.

Die Nutzungsdauer einer Photovoltaik-Anlage entscheidet über deren Wirtschaftlichkeit

Die 20 Jahre Vertragslaufzeit des ehemals gewohnten EEG Vertragswerks hatte Vor- aber auch Nachteile. Ursprünglich gedacht als Investitionsanreiz verkam die Einspeisevergütung in den Köpfen vieler PV Betreiber zum lukrativen Zusatzeinkommen.

 

Tatsächlich war eine Photovoltaikanlage in all den Jahren nach zehn bis zwölf Jahren abbezahlt, die restliche Laufzeit also reiner Gewinn. Der vernünftige Unternehmer hat den Reingewinn nicht zweckentfremdet, sondern klug zur Reinvestition genutzt. Ein Teil des Budgets diente dem turnusgemäßen Service, der technischen Prüfung und Modulreinigung. Der Löwenanteil wird in die Zukunftsfähigkeit investiert, Umbau und Erweiterung mit Speicher um eine gewisse Stromautarkie zu erreichen.

 

Denn heute bringt die Eigenstromanlage richtig geplant und realsiert im Gewerbe und im Privathaus sogar eine noch höhere Rendite als mit einem alten EEG-Abnahmevertrag. Es lohnt sich also die bestehende, abbezahlte PV Anlage über die 20 Jahre hinaus zu betreiben. Gewartete und gepflegte Qualitätsmodule können durchaus Laufzeiten von 40 und mehr Jahren erreichen. Die wertbeständigen Photovoltaikanlagen unserer Kunden treiben zuverlässig die Maschinen im Produktionsbetrieb an und versorgen die Wärmepumpen und E-Autos mit nachhaltigem Sonnenstrom.