Wintermärchen 2010?
Die Bedeutung der Fußball-WM für Südafrika
Christian von Soest
Panafrikanismus, Internationale Organisationen, Wirtschaftspolitik
Südafrika hat die Fußball-WM im eigenen Land von Anfang an
als afrikanisches Projekt präsentiert. Aufgrund seiner wirtschaftlichen
Kapazitäten und seines politischen Gewichts ist Südafrika
prädestiniert, das Großereignis durchzuführen, sieht sich
als regionale Führungsmacht im restlichen Afrika allerdings
gewichtigen Vorbehalten gegenüber. Die WM bietet dem
Kontinent die Chance, sich der internationalen Öffentlichkeit
in einem neuen Licht darzustellen.
Es entspricht sowohl dem Selbstverständnis der politischen
Entscheidungsträger und der Bevölkerung in Südafrika
als auch der internationalen Wahrnehmung, dass einzig dieses
Land im subsaharischen Afrika in der Lage ist, ein solches
Weltereignis wie die Fußball-WM organisatorisch und finanziell
zu stemmen. In diesem Exceptionalism drückt sich gleichzeitig
implizit ein Führungsanspruch in Afrika aus. Grundsätzlich
besteht in der Forschung zu regionalen Führungsmächten
Einigkeit, dass ein solches Land über Größe und Ressourcen
verfügen muss, um eine Region beeinflussen zu können und
die regionalen Nachbarstaaten zu führen. Mit 49 Millionen
Einwohnern steht Südafrika in Afrika nach Nigeria, Äthiopien,
Ägypten und der Demokratischen Republik Kongo an fünfter,
im südlichen Afrika sogar an zweiter Stelle der Größentabelle.
Entscheidend ist allerdings die wirtschaftliche und politische
Bedeutung des Landes am Kap. Südafrika verfügt als einziges
Land des subsaharischen Afrikas über eine international wettbewerbsfähige
Industrie und trägt in Kaufkraftparitäten ungefähr
32 Prozent zum gesamten Bruttoinlandsprodukt (BIP) von
Afrika bei. Das BIP des Landes ist fast viermal größer als das
der zweitgrößten Ökonomie Ägypten. Großkonzerne wie SABMiller,
AngloAmerican oder Sasol sind nicht nur in Afrika,
sondern auch weltweit aktiv, der Bankensektor mit den „großen
vier“ Standard Bank, Absa, First National und Nedbank gut
ausgebaut und sehr stabil.
Auch politisch ist die Kaprepublik auf dem Kontinent äußerst
aktiv: Seit dem Ende der Apartheid, dem Unterdrückungssystem
der weißen Bevölkerungsminderheit, im Jahr 1994 hat das
vormals isolierte Südafrika mehr als 40 diplomatische Vertretungen
in Afrika eröffnet und die Zahl der bilateralen Kommissionen
massiv erhöht. Im Jahr 2007 bestanden 13 solcher Kommissionen,
unter anderem mit Marokko, dem einzigen afrikanischen
Staat, der nicht Mitglied der Afrikanischen Union (AU) ist.
Südafrika ist damit im zu Gegensatz den meisten anderen afrikanischen
Ländern kontinentweit vertreten. Am bemerkenswertesten
ist jedoch die Ausbreitung der südafrikanischen Wirtschaft
in Afrika. Ausländische Direktinvestitionen des Landes stiegen
von 8 Milliarden Rand 1996 auf 26 Milliarden allein im Jahr
2000. Südafrika erzielt außerdem einen hohen Überschuss im
Handel mit dem afrikanischen Kontinent: Importen von 13
Milliarden Rand im Jahr 2003 stehen Exporte in Höhe von
39 Milliarden gegenüber.1 Die nackten Zahlen sagen allerdings
nichts darüber aus, wie groß der Führungsanspruch Südafrikas
und die Akzeptanz dieses Anspruchs sind. Zwei Hauptelemente
prägen die ehrgeizigen internationalen Bemühungen des Landes
seit dem Ende der Apartheid: zum einen die eigene friedliche
Transformation, die ein demokratisches Gemeinwesen hervorbrachte,
zum anderen die afrikanische Identität, die eine starke
Triebkraft für den Kampf gegen die „globale Apartheid“, also die
Ungleichheit zwischen Nord und Süd, die Vertretung Afrikas auf
der globalen Ebene sowie das Engagement auf dem afrikanischen
Kontinent selbst bedeutet. Die Außenpolitik Südafrikas ist dabei
durch ein Paradox gekennzeichnet: Zum einen will die Regierung
des African National Congress (ANC) die Verbreitung von
demokratischen Werten, die afrikanische Erneuerung und die
Interessen Afrikas und des Südens auf globaler Ebene durchsetzen.
Zum anderen vermeidet Südafrikas außenpolitische Elite
in der Region ein dominantes Auftreten. Statt von „Führung“
spricht sie von „Verantwortung“. Südafrikas Führungsanspruch
kommt auf leisen Sohlen.
Unter dem Banner „It’s Africa’s turn“ soll das Fußballfest
ein Event für ganz Afrika werden und den Kontinent in einem
neuen Licht zeigen. Bei der Präsentation vor dem FIFA-Exekutivkomitee
am 14. Mai 2004 erklärte der damalige Präsident
Mbeki:
„This is an African journey of hope – hope that, in time,
we will arrive at a future when our continent will be free
of wars, refugees and displaced people, free of tyranny,
of racial, ethnic and religious divisions and conflicts,
of hunger, and the accumulated weight of centuries of
the denial of our human dignity … we undertake that
as hosts of the Soccer World Cup, we would ensure that
our continent shares a common sense of empowering
achievement … We pray that thus you will help us fully
to restore Africa’s dignity … as together we undertake
a journey of hope that would be crowned by the joyful
festival that will be the 2010 Soccer World Cup”.2
Die Ausrichtung des Megaevents kann dabei als Krönung der
Mission Mbekis gesehen werden, die kontinentale Erneuerung,
die African Renaissance, anzuschieben. So nahm Südafrika 2002
bereits eine Schlüsselrolle bei der Gründung der Afrikanischen
Union (AU), der Nachfolgeorganisation der ineffektiven Organisation
für Afrikanische Einheit (OAU), ein. Mbeki wirkte auch
als treibende Kraft der „Neuen Partnerschaft für Afrikas Entwicklung“
(NEPAD), die im Juli 2001 von den afrikanischen Staatsund
Regierungschefs in Sambias Hauptstadt Lusaka verschiedet
wurde. Deren Kerngedanke ist es, durch gute Regierungsführung
zu Wachstum und Entwicklung in Afrika beizutragen. Das
wesentliche Element ist dabei der „African Peer Review Mechanism“
(APRM), der sicherstellen soll, dass die Prinzipien guter
Regierungsführung von den NEPAD-Mitgliedsländern eingehalten
werden. Im Jahr 2001 war Südafrika ebenfalls maßgeblich
an der umfassenden Reform der „Entwicklungsgemeinschaft des
südlichen Afrika“ (SADC) beteiligt. Schließlich verging kaum
ein G-8-Gipfel, auf dem Präsident Mbeki – zumeist mit anderen
ausgewählten Staatschefs wie Nigerias Obasanjo – das Anliegen
Afrikas öffentlichkeitswirksam auf globaler Bühne vertrat.
Vorbehalte in Afrika
Doch Vormachtstellung und Führungsanspruch des politisch
einflussreichsten und wirtschaftlich stärksten Landes werden im Rest
des Kontinents durchaus mit Argwohn betrachtet. 2004 standen in
Zürich mit Marokko, Ägypten und Südafrika zwei nordafrikanische
und ein Bewerber des subsaharischen Afrika zur Wahl. Die vier
Afrikaner im höchsten Gremium des Weltfußballs – Issa Hayatou
(Kamerun), Amadou Diakite (Mali), Ismail Bhamjee (Botswana)
und Slim Aloulou (Tunesien) stimmten geschlossen gegen die
Republik am Kap. Dies erinnert an die fehlende Unterstützung des
Restkontinents für Südafrikas Bestreben, einen ständigen Sitz im
Sicherheitsrat der Vereinten Nationen zu erlangen.
Auch auf anderen Feldern wurden Südafrikas demokratisch
gewählter Regierung schon früh die Grenzen der Gefolgschaft
aufgezeigt: 1993 hatte Präsident Nelson Mandela in einem Foreign
Affairs-Artikel die grundlegenden Werte benannt, die von nun
an Südafrikas Außenpolitik leiten sollten: Schutz der Menschenrechte,
die Verbreitung der Demokratie, gewaltfreie Konfliktlösungen,
verstärkte regionale und internationale Kooperation und
die Hinwendung zum afrikanischen Kontinent.3 Die Verbreitung
von Demokratie und Menschenrechten sollte nach der erfolgreichen
Transition den Stützpfeiler der eigenen Außenpolitik bilden.
Der Anti-Apartheidsbonus bedeutete jedoch keineswegs
automatisch die Unterstützung der südafrikanischen Positionen.
Als ein frühes Schlüsselereignis kann die Reaktion gelten,
als Präsident Mbeki 1995 das nigerianische Abacha-Regime
wegen der Exekution des Aktivisten Ken Saro-Wiwa und acht
seiner Mitstreiter öffentlich anprangerte und den südafrikanischen
Botschafter aus Nigeria abzog. Die Frage nach der Identität
Südafrikas und in welchem Ausmaß das Land wirklich ein
„afrikanischer Staat“ oder nicht doch ein „Lakai“ des Westens sei,
rückte sofort in den Mittelpunkt. Dies gipfelte in der Feststellung
des damaligen nigerianischen Außenministers, Südafrika
sei „ein weißes Land mit einem schwarzen Präsidenten“.4
Auch auf militärischem Gebiet wurden die Begrenzungen
südafrikanischer Vorherrschaft deutlich. Im September
1998 marschierten 600 südafrikanische Soldaten im kleinen
Nachbarstaat Lesotho ein, um gewaltsame Ausschreitungen
nach umstrittenen Parlamentswahlen zu beenden. „Operation
Boleas“ wurde zwar durch 200 Soldaten aus Botswana unterstützt
und schnell als SADC-Einsatz ausgewiesen. Das de facto
unilaterale Vorgehen wurde von anderen Nachbarn jedoch als
Apartheid-ähnliche Intervention kritisiert und verminderte die
regionale Akzeptanz von Südafrikas Führerschaft.
Zudem verfolgen die Staatschefs anderer Länder wie
Simbabwe und Angola, sowie auf kontinentaler Ebene Libyen
oder Nigeria, eigene hegemoniale Interessen. Als Beispiel kann
die Rivalität zwischen Südafrika und Simbabwe um die Führerschaft
im SADC-Organ für Politik, Verteidigung und Sicherheit
gelten. Im subsaharischen Afrika wird oftmals Nigeria,
das ebenfalls stark in AU-Friedensmissionen engagiert ist, als
Sprecher Afrikas gesehen.
Schließlich bestehen in Wirtschafts- und Handelsfragen
Interessengegensätze. Südafrika hat in diesem Bereich sehr
viel häufiger ohne Rücksichtnahme gehandelt als in anderen
Politikfeldern. So weigerte sich das Land im Dezember 2007,
das Wirtschaftspartnerschafts-Abkommen (Economic Partnership
Agreement, EPA) zu unterzeichnen, das die anderen
Partner der Southern Africa Customs Union (SACU) mit der
EU ausgehandelt hatten. Die Regierung erklärte, dass wesentliche
Teile des Abkommens dem Land die Freiheit bei der Gestaltung
seines Handelsregimes nehmen würden und somit der
heimischen Wirtschaft schaden könnten. Bereits im Jahr 1999
hatte Südafrika ein bilaterales Freihandelsabkommen mit der
EU unterzeichnet, ohne seine Partner zu konsultieren. Dieses
Vorgehen verstieß gegen Artikel 31 des SACU-Abkommens, in
dem es heißt: „kein Mitgliedsstaat soll ohne die Zustimmung
der anderen Mitgliedsstaaten neue Handelsabkommen mit
Drittparteien aushandeln oder abschließen oder existierende
Abkommen verändern.“
Bei den Nachbarn besteht erhebliches Misstrauen, dass
Südafrika mit seiner dominanten Industrie den propagierten
Abbau der Zollgrenzen einseitig zum Vorteil der eigenen
Großkonzerne ausnutzen könnte. So sind die SADC-Zollunion
und -Freihandelszone vor allem im Interesse der südafrikanischen
Industrie, die mehr als zwei Drittel des gesamten BIPs
der SADC erwirtschaftet und zur Expansion in andere Staaten
fähig ist. So schützte das Land seine heimische Textilindustrie
über nicht tarifäre Handelshemmnisse (Ursprungsregeln)
gegenüber Importen aus anderen SADC-Ländern, während
die Regierung gleichzeitig massiv auf den Abbau der Zölle
drängte. Vor allem im Bereich Handel und Wirtschaft wird der
Führungsanspruch äußerst misstrauisch betrachtet, die Bereitschaft
zur Gefolgschaft ist beschränkt.
Kooperative Hegemonie
Auf dem afrikanischen Kontinent hat das Land insgesamt in erster
Linie eine „Strategie der kooperativen Hegemonie“5 verfolgt. Diese
Strategie beinhaltet, dass die regionale Führungsmacht öffentliche
Güter zur Verfügung stellt, also zu einem guten Teil die Lasten für
Aufbau und Bestand von Institutionen wie AU, NEPAD, SADC
und SACU trägt. So ist Südafrika ein entscheidender Beitragszahler
für die AU und finanziert das Panafrikanische Parlament
der Organisation mit Sitz im südafrikanischen Midrand zu einem
wesentlichen Teil. Ein weiterer Beleg für das regionale Engagement
Südafrikas sind zahlreiche Vermittlungsbemühungen der
Präsidenten Mandela und Mbeki in Afrika. Erfolgreich verliefen
diese in den Konflikten zwischen Angola und Zimbabwe 1994
und den Krisen in der Demokratischen Republik Kongo seit 1999
und in Burundi seit 2000, wo der heutige südafrikanische Präsident
Zuma eine wichtige Rolle spielte. Im AU-Rahmen ist Südafrika
zudem einer der engagiertesten Truppensteller. Zu Beginn
2009 stellte die südafrikanische Armee ungefähr 3.400 Soldaten
für UN- und AU-Missionen auf dem afrikanischen Kontinent
ab. Diese signifikanten Vorleistungen zur Bildung multilateraler
Organisationen und das Engagement innerhalb der Institutionen
sind Ausdruck des Führungsanspruchs von Südafrika auf dem
gesamten Kontinent. Nach diesem Selbstverständnis dienen auch
die massiven Investitionen Südafrikas für die Fußball-WM 2010
dem Image des gesamten Kontinents.
Tatsächlich ist die Akzeptanz der Führungsrolle Südafrikas
im Norden schon immer höher gewesen als in Afrika selbst.
Durch die friedliche Transition, die Beteiligung an multilateralen
Friedensmission und Entscheidungen wie die Beendigung
des Apartheid-Atomwaffenprogramms genoss Südafrika einen
hohen Vertrauensvorschuss, den die ANC-Regierung auf globaler
Ebene nutzte, um als Brückenbauer zwischen Nord und Süd
und – zunehmend – als Sprecher Afrikas zu fungieren. Mit dem
Begriff der „afrikanischen Wiedergeburt“ war Präsident Mbeki
lange Zeit sehr erfolgreich, den Kontinent auf die Tagesordnung
internationaler Gipfel zu setzen. Trotz der Kontroversen
um HIV/Aids, die Simbabwe-Politik und das Abstimmungsverhalten
als Nichtständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrats von
2007 bis Ende 2008, wo sich Südafrika gegen eine Verurteilung
5 Vgl. Flemes 2009.
der Regime in Myanmar, Sudan und Simbabwe wandte, ist die
Soft Power der Regenbogennation noch immer beträchtlich.
Südafrika nach der WM
Zum ersten Mal findet mit der Fußball-WM 2010 ein globales
Megaevent auf afrikanischem Boden statt. Aufgrund der materiellen
Kapazitäten und des hohen internationalen Ansehens stellt
sich tatsächlich die Frage: wer wenn nicht Südafrika? Jedoch zeigte
die Bewerbung um die Ausrichtung der Fußball-WM exemplarisch
auch die Vorbehalte auf dem Kontinent gegenüber der regionalen
Führungsmacht. Natürlich ist es reine Spekulation, wie sich die
Fußball-WM auf die Innen- und Außenpolitik Südafrikas auswirken
und was bleiben wird. Einige Trends lassen sich aber schon jetzt –
vor Beginn des Fußballfests am 11. Juni 2010 – erkennen:
Erstens könnte das Großereignis – einen positiven Verlauf vorausgesetzt
– als sinnstiftendes Ereignis zum Nation Building im
Land beitragen. Angesichts der massiven sozialen Gegensätze
und der augenblicklichen Diskussionen um die Ermordung
des Führers der rechtsradikalen Afrikaner Weerstandsbeweging,
Eugène Terre’Blanche, wäre das ein wünschenswertes,
wenngleich unerwartetes Ergebnis.
Zweitens werden die wirtschaftlichen Effekte beschränkt
bleiben. Zwar werden Stadien, verbesserte Infrastruktur und
einige zusätzliche Arbeitsplätze auch nach der WM fortbestehen,
doch zeigt die Erfahrung anderer Veranstaltungen,
dass solche Megaevents punktuelle Ereignisse mit hohen
Kosten und geringen langfristigen Auswirkungen sind.
Drittens werden die positiven Effekte wohl am ehesten internationaler
Natur sein. Die Fußball-WM ermöglicht es, Afrika
auch als Kontinent der guten Nachrichten auf die geistige
Landkarte im außerafrikanischen Ausland zu bringen. Zudem
dokumentiert sie, dass Südafrika im großen Konzert der
aufstrebenden Schwellenländer mitspielen kann – schließlich
veranstaltete China die vergangene Sommerolympiade und
Brasilien wird die Fußball-WM 2014 ausrichten.
Vielleicht wird die Fußball-WM aber auch einfach ein wunderschönes
Sportfest oder – gemäß der dann in Südafrika vorherrschenden
Jahreszeit – ein afrikanisches Wintermärchen.
Literaturverzeichnis
Daniel, John / Lutchman, Jessica (2006): South Africa in Africa: Scrambling for Energy, in: Buhlungu, Sakhela
u. a. (Hrsg.): State of the Nation, South Africa 2005-2006, Cape Town / East Lansing, HSRC Press / Michigan
State University Press, S. 484-509.
Flemes, Daniel (2009): Regional Power South Africa: Co-operative hegemony constrained by historical
legacy, in: Journal of Contemporary African Studies 27, S. 135-157.
Mbeki, Thabo (2004): Presentation to the Fifa Executive Committee on South Africa’s bid for the 2010 Soccer
World Cup, African National Congress (ANC), Zürich 2004. http://www.anc.org.za/show.php?doc=ancdocs/
history/mbeki/2004/tm0514.html (abgerufen am 14.3.2010).
Mandela, Nelson (1993): South Africa’s Future Foreign Policy, in: Foreign Affairs 72, S. 86-97.
Van der Westhuizen, Janis (2009): Has South Africa Lost Its Soft Power?, Washington, DC, Foreign Policy.
com blog. http://experts.foreignpolicy.com/posts/2009/04/10/has_south_africa_lost_its_soft_power
(abgerufen am 20.10.2009).
WeltTrends e. V.
Waldhornweg 25
14480 Potsdam