Die Zeitschrift „Auto Test“ gilt als Fachmagazin für Automobile und erscheint jeden Monat als als Kaufberater im Auftrag der Zeitschrift „Auto Bild“. Der Maschinenbaukonzern Schaeffler wurde vom Auto Test-Magazin mit einem Award ausgezeichnet und findet sich für den elektrischen Radnabenantrieb nun als „Innovation des Jahres“ in der Presse wieder. Das E-Wheel-Drive-System wurde primär für Stadtfahrzeuge entwickelt, welche nicht nur kompakt, sondern auch elektrisch betrieben sind. Dazu hat der Konzern diverse Prototypen mit dem neuen Antrieb ausgestattet und diese inzwischen in den Testbetrieb geschickt.
Mehr Raum durch gezielte Platzierung
Der Antrieb wurde insgesamt mit fünf Hauptkomponenten konzipiert. Von diesen Komponenten finden alle innerhalb der Felge Platz. Dazu zählen sämtliche Bauelemente, welche sowohl für den Antrieb, als auch für die Verzögerung und natürlich auch für die Fahrsicherheit notwendig sind. Darunter der Elektromotor, die Leistungselektronik, die Kühlung, sowie Controller und Bremse. Um das System angemessen erproben zu können, steht unter anderem ein Entwicklungsfahrzeug zur Verfügung, welches in Kooperation mit Ford realisiert wurde. Als Basis für dieses Entwicklungsfahrzeug diente der Ford Fiesta. Mit diesem Erprobungsträger werden bis zu 40 Kilowatt, sowie 54 Pferdestärken pro Antrieb und somit eine Dauerleistung zweimal 33 Kilowatt, beziehungsweise 54 Pferdestärken realisiert. Gegenüber einem herkömmlichen Rad, welches mit Radlager und Bremse ausgestattet ist und 45 Kilogramm umfasst, beträgt das Mehrgewicht insgesamt 53 Kilogramm.
Innovation für Autonomes Fahren
Wenn es um die Manörvrierfähigkeit geht, bieten hochintegrierte Radnabenantriebe deutliche Vorteile und überzeugen parallel dazu mit perfekter Raumnutzung. Diese Vorteile zeichnen sich aber auch in Bezug auf die Fahrdynamik, sowie auf die aktive Sicherheit ab. Dazu äußert sich der Vorstandsvorsitzende für Forschung und Entwicklung des Konzerns mit der Spekulation, dass dieser Umstand künftig eine besondere Rolle im Autonomen Fahren spielen könne.
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Die Radlager gelten als hochintegrierte Einheit, welche mit Befestigungsflaschen sowohl für die Bremsscheiben, als auch für die Radträger und die Felgen ausgestattet sind. Auf diese Weise sind keine Bremsscheiben mehr notwendig. Die integrierten Drehzahl-Encoder dienen dienen dazu, die Signale ABS/ESP zu generieren, welche für die Fahrwerkssteuerung erforderlich sind.
Schaeffler kontrolliert und bringt die Lagerklemmkraft durch einen kaltwälzgenieteten Bund auf. Viele Autoteile die am Fahrwerk im Einsatz sind, müssen je nach Verschleiß früher oder später ausgetauscht werden. Die erforderlichen Ersatzteile können ganz einfach als Autoteile von TeileStore.de bequem von zu Hause aus bestellt werden. Hier finden sich prämierte Autoteile-Hersteller, wie zum Beispiel Bosch , Vemo, Sachs, Febi, Beru oder Hella.
Andreas Beraz
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