Santa Clara / Berlin – Infoblox hat die Resultate einer Befragung von 2.400 IT-Verantwortlichen hinsichtlich ihrer Pläne zur Einführung von IPv6 veröffentlicht. Das Ergebnis bestätigt, dass Unternehmen nach wie vor in Bezug auf Ausbildung, Planung und Implementierung von IPv6-Netzwerken unzureichend vorbereitet sind.

Rund 80 Prozent der Befragten gaben an, dass sie nicht über genügend Informationen verfügen. Die Hälfte der Teilnehmer weiß nicht, welche ihrer Netzwerkelemente bereits IPv6 unterstützen. 41 Prozent gaben an, ihre IP-Adressen noch immer manuell in Tabellen zu verwalten, was zu Fehlern führen kann, zeit- und kostenaufwändig ist und in IPv6-Umgebungen kaum möglich ist.

Grundsätzliche Bedenken herrschen bezüglich eines möglichen Risikos durch fehlende Informationen. Lediglich 24 Prozent verfügen nach eigenen Angaben über spezielle Ressourcen, um die Migration von IPv4 zu IPv6 zu bewerkstelligen. Ebenso knapp ein Viertel (23%) erwartet, binnen der nächsten 12 Monate die Freigabe von IPv6-Websites.

„Die Bedenken sind groß, was zunächst auch verständlich ist. Es besteht weiterhin Unsicherheit hinsichtlich der notwendigen Schritte, Werkzeuge und Pläne für eine erfolgreiche Überführung von IPv4 zu IPv6″, kommentiert Cricket Liu, Vice President für Architektur und Technologie bei Infoblox und Experte für DNS und IPv6. Weil die Migration nicht über Nacht passiert, werden umfassende Informationen, die Überprüfung, welche Netzwerkgeräte bereits IPv6-fähig sind sowie automatisierte Werkzeuge für das IP-Adressen-Management benötigt. Die Verwaltung von IPv6-Adressen mit einer Länge von 128 Bit mittels Tabellen ist tatsächlich risikoreich. Lösungen, die ein automatisiertes Management ermöglichen, sind eine Notwendigkeit, um manuelle Fehler zu vermeiden.“

Die Umstellung in Richtung auf IPv6 beinhaltet Risiken, kann allerdings durch eine sorgfältige Planung sowie die Nutzung von Automatisierungswerkzeugen erfolgreich durchgeführt werden. Infoblox bietet hierzu Lösungen für die Automation, Transparenz und das intelligente Management an. Die Funktionen schließen die entsprechende Darstellung der DNS-Auflösung, das parallele Management von IPv4- und IPv6-Adressen über das gleiche Interface, Delegation von Aufgaben sowie die Automation komplexer Anforderungen ein. Hinzu kommen IP-Discovery und Verwaltung sowie automatische Änderungen von Adressen und Konfigurationen, um die Sicherheit und Richtlinienkonformität zu garantieren.

Infoblox bietet zudem vielfältige zusätzliche Informationen und Werkzeuge an. Dazu gehören eine kostenlose Testsoftware, Video-Tutorials, Whitepapers, Umstellungswerkzeuge sowie ein IPv6-Ressourcen-Center.

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