Wer in Deutschland ein Auto besitzt und es im Straßenverkehr benutzt, ist gesetzlich dazu verpflichtet, für dieses eine Versicherung abzuschließen. Ohne eine Kfz-Versicherung ist es nicht möglich, dass ein Auto ordnungsgemäß zugelassen wird. Dabei haben Fahrzeughalter die Auswahl zwischen Haftpflicht, Teilkasko oder Vollkasko. Diese Module unterscheiden sich hinsichtlich dem Umfang des Versicherungsschutzes. Wenn ein verschuldeter Unfall mit dem Auto erfolgt, können die dadurch verursachten Material- und Personenschäden extrem hoch sein. Deshalb ist eine ausreichend große Deckungssumme bei der Haftpflicht sehr wichtig. In diesem Zusammenhang kommt die Versicherung des Unfallverursachers für alle entstandenen Schäden auf. Dazu lassen sich noch zusätzlich Teilkasko oder Vollkasko abschließen, um den Schutz bezüglich der selbst verursachten Schäden am eigenen Auto zu erweitern.
Die Kosten für eine Auto Versicherung
Die endgültigen Kosten für eine Kfz-Versicherung setzen sich aus vielen verschiedenen Faktoren zusammen. Dazu gehört die Höhe der Typklasse des zugelassenen Fahrzeugs, welche sich jedes Jahr aus der Schaden- und Unfallbilanz des jeweiligen Automodells ergibt. Des Weiteren spielt die Regionalklasse eine entscheidende Rolle, da sich standortabhängig unterschiedlich hohe Schadenrisiken ergeben. Darüber hinaus bestimmt die Schadenfreiheitsklasse den Preis, also die unfallfreien Jahre des Autofahrers. Aber auch die Fahrleistung pro Jahr sowie die Anzahl und das Alter der Fahrzeugnutzer wirken sich auf die Kosten aus. Wer sein Auto sicher in einer Garage unterbringen kann, bei dem sinken ebenfalls die Versicherungsbeiträge. Bei der Teilkasko und Vollkasko sind die Kosten an die Höhe der Selbstbeteiligung gebunden. Generell lässt sich festhalten, dass die Versicherung mit jedem schadenfreien Fahrjahr und dem zunehmenden Alter des Autofahrers immer preiswerter wird.
Die Anbieter von Kfz-Versicherungen
Mittlerweile gibt es eine große Bandbreite an verschiedenen Anbietern für die Auto Versicherung. Dabei können die Unterschiede bezüglich der Kosten und dem Versicherungsschutz extrem groß sein. Deshalb sollten sich Autofahrer vor dem Abschluss ausreichend informieren, um die beste Auswahl zu treffen. Als Hilfe bei der Auswahl haben sich die Vergleiche der unabhängigen Testinstitute wie Stiftung Warentest bewährt, welche regelmäßig die aktuellen Versicherungen überprüfen und Testsieger auserwählen. Dazu gehört zum Beispiel die Auto Versicherung der DA Direkt. Dabei spielen nicht nur hohe Deckungssummen eine wichtige Rolle, sondern auch das Abdecken der Schäden bei Unfällen mit allen möglichen Tierarten. Selbst bei grober Fahrlässigkeit sollte die Versicherung für die Folgeschäden aufkommen, damit der Autofahrer im Anschluss nicht auf einem hohen Schuldenberg sitzen bleibt. Dazu können Marderbisse für gravierende Defekte am Motor verantwortlich sein und sollten deswegen ebenfalls abgedeckt sein. Wer viel mit einem Mietwagen im Ausland unterwegs ist, für den ist die Mallorca-Police zu empfehlen.
Der Wechsel einer Auto Versicherung
Wer den aktuellen Versicherungsanbieter wechseln möchte, kann die bestehende Kfz-Versicherung immer zum Ende des Jahres kündigen. Dabei beträgt die Kündigungsfrist einen Monat, sodass der Stichtag für die Kündigung spätestens der 30. November ist. Darüber hinaus gibt es noch Sonderkündigungsrechte bei der Versicherung, welche aus den Versicherungsunterlagen zu entnehmen sind. Diese können zum Beispiel bei einer Beitragserhöhung oder Änderung bezüglich der Bedingungen eintreten. Nach dem Bescheid über die Modifikationen kann der Kunde innerhalb eines Monats die Auto Versicherung rechtskräftig kündigen.