Wie weiter mit dem Homeoffice? Je nachdem, wen man fragt, erhält man unterschiedliche Antworten. Während der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) bereits Ende Mai einen Stopp der Homeoffice-Pflicht und eine Rückkehr an den Arbeitsplatz in den Unternehmen forderte, möchten viele Beschäftigte das hybride Arbeitsmodell dauerhaft verankert sehen. Laut einer Studie von Statista im Auftrag von Slack wollen 69 Prozent, also gut zwei Drittel der Befragten, auch zukünftig hybrid oder komplett remote arbeiten.1 22 % würden sogar ihren Arbeitsplatz wechseln, falls dies nicht mehr ermöglicht würde. Unter Jüngeren (25-34 Jahre alt) ist dieser Wunsch besonders ausgeprägt, hier würden dies sogar 35 % in Betracht ziehen.2 Als Gründe für die Präferenz des asynchronen Beschäftigungsmodells werden unter anderem zeitliche Flexibilität (53%) und die erleichterte Möglichkeit zur Betreuung von Familienangehörigen (64 %) genannt.3 Allerdings zeigt sich laut einer YouGov-Umfrage im Auftrag von Web.de und GMX eine gewisse Müdigkeit in Bezug auf Videokonferenzen. Hiernach wollen weniger als ein Drittel der Befragten diese weiter regelmäßig nutzen. Messengerdienste und das Telefon erhalten als Helfer beim Kontakthalten mit jeweils zwei Dritteln deutlich mehr Zustimmung.4
Und das aus gutem Grund: Telefonieren ist schneller und in vielen Fällen auch effektiver. Auch wenn uns keine Zahlen für die durchschnittliche Länge von Business-Telefonaten vorliegen, darf doch vermutet werden, dass sie eher kürzer sind als die 3 Minuten 20 Sekunden, die beispielsweise Vodafone als Durchschnittswert aller Telefonate in Deutschland herausgefunden hat5. In dieser Zeit ist eine Videokonferenz gerade einmal eingerichtet und der Link an alle Teilnehmenden verschickt. Telefonieren ist vor allem deshalb schneller, weil es keinerlei Vorbereitung bedarf und man nur in den seltensten Fällen dafür extra im Vorhinein einen Termin festlegen muss. Man ruft an, wenn etwas geklärt werden muss und legt ebenso schnell wieder auf, sobald das erledigt ist. Darüber hinaus verführen Videokonferenzen auch dazu, dass aufgrund der visuellen Komponente schnell über andere Themen (Urlaub, Sport, Familie, etc.) gesprochen wird – was die persönlichen Beziehungen zwar intensiveren mag, aber immer auch Zeit kostet.
Im Homeoffice stimmen allerdings noch nicht überall die technischen Voraussetzungen für stressfreies Telefonieren. So lassen sich dank Rufumleitung zwar Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über ihre Büronummern auch zu Hause zum Beispiel auf dem Handy erreichen. Wenn sie anrufen, wird aber nicht ihre Büronummer, sondern ihre private Mobilfunknummer übermittelt. Das kann unter Umständen auch dazu führen, dass Kunden auch nach Feierabend oder gar am Wochenende das Telefon klingeln lassen oder Textnachrichten schicken und sofort eine Antwort erwarten. Dabei ist es heute möglich, dies wesentlich besser zu organisieren. Die Nebenstelle wird einfach ins Homeoffice mitgenommen und kann dort am Router, Computer oder via App auch auf dem Privathandy genutzt werden. Eingehende und ausgehende berufliche Gespräche werden immer über die Büronummer geführt – Privatgespräche über die persönliche Handynummer sind davon unabhängig – und nach Feierabend und am Wochenende werden auf Wunsch keine Gespräche mehr übermittelt. Die Telefonanlage lässt sich auf dem eigenen Server in der Firma oder in der Cloud betreiben und ist je nach Anforderung einfach skalierbar und wird ständig aktualisiert, um neuen Kundenbedürfnissen zu entsprechen. Und mit der neuen Click-to-cloud-Einrichtung lassen sich SIP-Trunks inklusive Rufnummern sowie die PBX je nach Bedarf zusammenstellen. Um die Migration zu vereinfachen, kann die Telefonanlage für das Homeoffice parallel zur existierenden Anlage in der Firma betrieben werden.
Mit entsprechenden Endgeräten wie Smartphone, Tablet oder Laptop lässt sich die Vodia PBX an jeden Ort der Welt quasi mitnehmen und macht das Arbeiten von überall (work from anywhere) möglich. Gleichermaßen gilt: Feierabend ist Feierabend. Eine ausgereifte Lösung, wie geschaffen für hybride Arbeitsmodelle.
Quellen:
1,3funkschau, 2TechRadar (UK), 4Telecom Handel, 5Zeit Online
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Vodia sorgt mit seiner Telefonanlage dafür, dass Unternehmen effizienter mit Kunden und Mitarbeitern kommunizieren können. Hierfür stehen zahlreiche Integrationen mit VoIP-Telefonen, Betriebssystemen wie Android, iOS, Windows oder macOS sowie mit CRM-Systemen zur Verfügung. Kunden können die Anlage selbst betreiben oder über Partner aus der Cloud als Service beziehen. Der eingebaute Session-Border-Controller ermöglicht es, dass Benutzer von überall aus arbeiten können. Für die Terminierung in das Festnetz können SIP-Trunks von nationalen und internationalen Anbietern eingesetzt werden, aber auch lokale Gateways und Router.
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