„Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ gibt Antworten auf die Fragen rund um das Thema Diabetes im virtuellen Format
Menschen mit Diabetes stehen bei der Diagnose vor zahlreichen Herausforderungen; es herrscht oft Unsicherheit über die nächsten Schritte, deshalb haben viele Betroffene Fragen. Eine allgemeingültige Antwort, was genau im konkreten Fall zu tun ist, gibt es jedoch nicht, denn: Jeder Mensch mit Diabetes ist einzigartig und benötigt eine individuelle Behandlung.
Diabetes-Fragen von A bis Z
„Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ geht seit diesem Jahr den virtuellen Weg und lädt zu einem Diabetes-Talk über den Livestream der Blood-Sugar-Lounge ein. Am 28. Oktober standen Prof. Matthias Blüher und Dr. Tobias Wiesner, beide aus Leipzig, den Fragenden Rede und Antwort. Über 70.000 Menschen haben sich bislang in die informative Gesprächsrunde eingeschaltet.
Bilder, die im Kopf bleiben
Das Format, das im Stil einer TV-Sendung aufbereitet ist, bindet zudem stets einen Graphic-Recording-Künstler ein: Auf diese Weise entsteht eine Art visuelles Protokoll, das gegen Ende jeder Gesprächsrunde alle besprochenen Inhalte noch einmal in einem Bild zusammenfasst. Schwerpunkte des letzten Community-Talks waren die Themen Vorbeugung, Früherkennung sowie die bestmögliche Versorgung des Diabetes.
Diabetes: Erste Anzeichen frühzeitig erkennen
„Wenn wir frühzeitiger erkennen, wer ein hohes Diabetes-Risiko hat oder vielleicht sogar schon einen unerkannten Diabetes mit sich trägt, dann können wir viel besser therapieren“, so Prof. Matthias Blüher, Diabetologe am Universitätsklinikum Leipzig. Deshalb sei es so wichtig, aufzuklären und alle individuellen Fragen zu beantworten, um mehr Klarheit zum Thema Diabetes zu schaffen. Dies zeichne die Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ aus.
Digitale Perspektiven in der Diabetes-Therapie
Nicht nur die Diabetes-Aufklärungsaktion, sondern auch das gesamte Diabetes-Management wird immer digitaler. „Ich bin ein großer Verfechter der Digitalisierung im Alltag; zum Beispiel, wenn es um Entscheidungshilfen in der Diabetes-Therapie geht. Ich bin mir sicher, dass die Digitalisierung zu einem entspannteren Diabetesmanagement und einer besseren Lebensqualität beitragen wird“, ergänzte Dr. Tobias Wiesner.
Weltdiabetestag: Aufklärung wichtiger denn je
Am 14. November ist Weltdiabetestag. Dieser Tag wurde 1991 von der International Diabetes Federation (IDF) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als weltweiter Aktionstag eingeführt, um auf die steigende Verbreitung des Diabetes mellitus aufmerksam zu machen. Als Tag wurde der 14. November gewählt, das ist der Geburtstag von Sir Frederick Banting, der gemeinsam mit Charles Best das lebenswichtige Insulin entdeckte. Zum hundertsten Mal jährte sich im Juli diesen Jahres ein zentrales Ereignis der Medizingeschichte: Im Jahr 1921 wurde Insulin entdeckt. Dieses Jubiläum nahm „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ zum Anlass, um Informationen zu diesem Thema bereit zu stellen.
Auf der Website der Initiative finden Interessierte darüber hinaus Wissenswertes zum Thema Diabetes: Die Seite hält einen Serviceteil mit Videos und grundlegenden Informationen zur Zuckerkrankheit bereit.
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