Heute vor 66 Jahren, ist die Charta der Vereinten Nationen (United Nation) in Kraft getreten. Hervorgegangen aus den Haager Friedenskonferenzen und dem Völkerbund, welcher nach dem ersten Weltkrieg gegründet wurde, um die Sicherung des Frieden auf der Welt dauerhaft zu gewährleisten. Weitere wichtige Aufgaben UN-Organisationen sind zudem die Einhaltung des Völkerrechts, der Schutz der Menschenrechte und die Förderung der internationalen Zusammenarbeit.

Zentrales Thema ist dieses Jahr die unbedingte Notwendigkeit der Freiwilligenarbeit zur erfolgreichen Umsetzung der Millenniumsentwicklungsziele. Mit dem Slogan „Wenn nicht ich, wer dann?“ haben internationale Entwicklungseinrichtungen, Bundesministerien und Nichtregierungsorganisationen wie das Hunger Projekt darauf aufmerksam gemacht, dass nachhaltige Entwicklung nur möglich ist, wenn jeder Bürger sich engagiert.

Seit 2005 stehen die Millenniumsentwicklungsziele im Mittelpunkt der Vereinten Nationen. 189 Staaten – darunter auch Deutschland – haben sich mit der Millenniumserklärung der Vereinten Nationen im Jahr 2000 dazu verpflichtet, acht Millenniumsziele umzusetzen: die Halbierung der Armut, Schuldbildung für alle Kinder, Gleichstellung der Geschlechter, Verringerung der Kindersterblichkeit, Gesundheit der Mütter, Kampf gegen AIDS, Schutz der Umwelt sowie Aufbau einer weltweiten Entwicklungspartnerschaft. Bis 2015 sollen die Millenniumsziele verwirklicht werden und dazu beitragen, die Kluft zwischen armen und reichen Ländern zu verringern. Alle Strategien und Initiativen es Hunger Projekts sind darauf ausgerichtet, die acht UN-Millenniumsentwicklungsziele zu unterstützen.

Das Hunger Projekt bei der UNO in Genf
Die Vereinten Nationen haben ihren Hauptsitz in New York und drei weitere Sitze in Genf, Nairobi und Wien. Dabei ist der europäische Sitz der UNO in Genf für die Lobbyarbeit in der Entwicklungszusammenarbeit von besonderer Bedeutung. Die Strategien zur Erreichung der Millenniumsentwicklungsziele werden hier erarbeitet, der Sonderbeauftragte für Menschenrechte hat hier seinen Sitz und die Arbeit der Weltgesundheitsorganisation WHO wird von Genf aus geleitet.

Das globale Hunger Projekt möchte in Zukunft stärkeren Einfluss auf die entwicklungspolitischen Entscheidungen der UNO nehmen können und sucht daher auch den direkten Kontakt zu den entsprechenden Ressorts in Genf. Hierzu wurde Leni Rieppel, Landesdirektorin des Hunger Projekts Deutschland, im Juni 2011 als Vertreterin der Präsidentin Mary Ellen McNish bei der UNO in Genf akkreditiert. So kann die internationale Lobbyarbeit des Hunger Projekts effektiv gestaltet und ausgebaut werden.

Weitere Informationen zum Hunger Projekt gibt es unter: www.das-hunger-projekt.de

Firmenkontakt
Das Hunger Projekt
Maria Baum
Holzstrasse 30

80469 München
Deutschland

E-Mail: mbm@das-hunger-projekt.de
Homepage: http://www.das-hunger-projekt.de
Telefon: 089-2000 34 770

Pressekontakt
Das Hunger Projekt
Maria Baum
Holzstrasse 30

80469 München
Deutschland

E-Mail: mbm@das-hunger-projekt.de
Homepage: www.das-hunger-projekt.de
Telefon: 089-2000 34 770