(ddp direct)Mitmachen ist simpel: Einfach einen Schuhkarton mit Geschenkpapier bekleben, ihn mit Geschenken für einen Jungen oder ein Mädchen der Altersklasse 2-4, 5-9 oder 10-14 füllen und zusammen mit einer kleinen Spende zu einer der bundesweit 4.400 Abgabestellen bringen. Diese sind unter www.geschenke-der-hoffnung.org veröffentlicht.
Die Freude der beschenkten Kinder über diese Päckchen hallt lange nach, sowohl emotional als auch ganz praktisch: Sie finden darin Schulhefte, warme Kleidung, ein Kuscheltier und vieles mehr. Was für uns ganz normale Alltagsgegenstände sind, ist für viele Familien in den Empfängerländern in überwiegend Osteuropa von unschätzbarem Wert. Deshalb wird die Geschenk-Aktion auch oft mit den Care- oder Westpaketen verglichen, an deren positive Auswirkung viele Empfänger sich noch Jahre und Jahrzehnte später erinnern.
Zusammenarbeit mit Kirchengemeinden
Neben zahlreichen Privatpersonen, Schulen und Unternehmen unterstützen in Deutschland viele evangelische, katholische und freikirchliche Kirchengemeinden als ehrenamtliche Sammelstellen die Aktion. Auch in den Empfängerländern sind christliche Gemeinden verschiedener Konfessionen Partner von Geschenke der Hoffnung e.V. Ihr Anliegen und ihre Aufgabe ist es, die Schuhkartons dort zu verteilen, wo die Not am größten ist. Das geschieht immer wieder in Zusammenarbeit mit örtlichen Schulen und Sozialämtern. Oft betten sie die Weitergabe der Päckchen in ein weihnachtliches Rahmenprogramm ein und bieten zusätzlich zum Schuhkarton-Geschenk ein Heft mit Bibelgeschichten in der Landessprache an. Sollte eine Weihnachtsfeier und das Angebot des Heftchens nicht in den religiösen oder kulturellen Kontext passen insbesondere in muslimischen Ländern sehen die örtlichen Verteiler davon ab. Die Geschenke gibt es in jedem Fall und ohne jede Bedingung.
Für Gemeinden sind die Verteilungen eine gute Gelegenheit, mit Kindern und ihren Eltern ins Gespräch zu kommen. Welche Kontakte daraus entstehen, liegt in der Eigenverantwortlichkeit der Gemeinden und der Entscheidungsfreiheit der Eltern und Kinder vor Ort. Somit begünstigt und unterstützt Weihnachten im Schuhkarton die Arbeit vieler Kirchengemeinden und andere lokale oder regionale Initiativen.
Prominente Stimmen zur Aktion
Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, unterstützt Weihnachten im Schuhkarton: Ein kleiner Schuhkann kann unendlich viel bewegen. Denn wenn er reich gefüllt in den Händen eines Kindes liegt, dann wird dieser Schuhkarton zur Schatzkiste. Mit Weihnachten im Schuhkarton gibt es eine einfache und praktische Möglichkeit, Hilfe zu leisten, die wirklich ankommt. Ein einfacher Karton kann diesen Kindern unermessliche Freude bereiten und ist zugleich ein Zeichen der Hoffnung. Denn oft sind es schon solch kleine Gesten, die Mut machen.
Auch Dr. Roland Werner, Generalsekretär des CVJM-Gesamtverbandes Deutschland, findet die Aktion gut, weil hier Kindern ganz praktisch die Liebe Gottes gezeigt wird und dass Menschen in anderen Ländern an sie denken! Das ist in der heutigen Zeit von unschätzbarem Wert.
Eine weltweite Aktion
Weihnachten im Schuhkarton ist Teil der weltweiten Aktion Operation Christmas Child der internationalen Hilfsorganisation Samaritans Purse. 2010 packten Menschen in acht Ländern über acht Millionen Schuhkartons, die in 115 Ländern verteilt wurden.
Mit Samaritans Purse verbindet Geschenke der Hoffnung e.V. eine langjährige gute Partnerschaft. Die Grundpfeiler ihrer Arbeit decken sich: Hilfe ohne jede Bedingung. Die Hilfeleistungen geschehen immer unter großem Respekt der betroffenen Menschen und mit Rücksichtnahme auf die kulturellen Gegebenheiten und religiösen Überzeugungen vor Ort.
Für die Verteilungen der Geschenk-Päckchen wurde zwischen Samaritans Purse und Geschenke der Hoffnung e.V. eine Vereinbarung unterzeichnet, die Abstimmungen in der Zusammenarbeit vorsieht und auch Grundsätze zum Ablauf von Schuhkarton-Verteilungen definiert: Diese müssen in Liebe, Würde, Integrität und ohne Vorteilsnahme an den Ärmsten der Armen erfolgen und die christliche Botschaft darf nicht manipulativ eingesetzt werden.
Als christliches Hilfswerk bekennt sich Geschenke der Hoffnung e.V. dazu, vom Glauben zu reden. Dies geschieht jedoch vor dem Hintergrund einer Selbstverpflichtung, die jede Form von Zwang, Manipulation oder Ausnützung einer Notlage ablehnt. Gleichzeitig bekennt sich das Werk zu dem am 29.06.2011 gemeinsam vom Ökumenischen Rat der Kirchen, der Weltweiten Evangelischen Allianz und dem Päpstlichen Rat für Interreligiösen Dialog veröffentlichten Verhaltenskodex für „Das christliche Zeugnis in einer multireligiösen Welt“.
Weitere, unabhängige Hintergrundinformation bietet Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschenke_der_Hoffnung
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