Der Gedenktag wurde 1981 von Frauenrechtsorganisationen ins Leben gerufen, um öffentlich auf Misshandlungen und Übergriffe gegen Mädchen und Frauen aufmerksam zu machen und der Gewalt ein Ende zu setzen. Am 17. Dezember 1993 haben die Vereinten Nationen den 25. November zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen erklärt. Laut UNO wird jede dritte Frau einmal in ihrem Leben geschlagen, vergewaltigt oder anderweitig missbraucht.
Bis heute ist Gewalt gegen Frauen weltweit verbreitet und betrifft Frauen aller Altergruppen. Darunter fällt häusliche Gewalt durch Familienmitglieder oder Ehemänner sowie Zwangsheirat, ebenso wie Vergewaltigung, sexuelle Sklaverei oder Frauenhandel. Auch Genitalverstümmelung ist immer noch in vielen Ländern, insbesondere in Afrika, weit verbreitet. Diese grausame Praktik wird meist im jungen Kindesalter an den Mädchen durchgeführt und hinterlässt diese oft schwer verletzt und traumatisiert. Verharmlosend wird diese Praktik auch als weibliche Beschneidung bezeichnet. Die WHO schätzt, dass mehr als 140 Millionen Frauen von Genitalverstümmelung betroffen sind.
Frauen, die Opfer von Gewalttaten werden, leiden oft langfristig an den körperlichen und seelischen Folgen. Sie werden durch die Taten in ihrer Würde verletzt, sie sind den Tätern meist schutzlos ausgeliefert und haben häufig keine rechtlichen Mittel zur Verfügung. Dazu werden die Verursacher oftmals von der Gesellschaft gedeckt und nicht zur Rechenschaft gezogen. Daneben haben die Gewalttaten auch entscheidende wirtschaftliche Auswirkungen durch den entstehenden Bedarf an ärztlicher Versorgung, den Verlust an Arbeitskraft und Fertilität und betreffen somit die gesamte Gesellschaft.
Das Hunger Projekt setzt sich mit seiner Arbeit weltweit dafür ein, dass Frauen in ihren Rechten gestärkt werden und ein selbstbestimmtes und gewaltfreies Leben führen können. Dazu unterstützt das Hunger Projekt Initiativen, die Frauen vor Ort fördern und ihnen zur Überwindung der Armut und zu mehr Gleichstellung verhelfen.
Weitere Informationen über Frauen-Rechte und Empowerment sowie die Arbeit des Hunger Projekts gibt es auf der Website, über Facebook oder den Newsletter.
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