Neu am Kiosk: PhotoKlassik

Am 11. September kommt ein neues Fotomagazin auf den deutschen Markt: PhotoKlassik berichtet viermal jährlich über „aktuelle analoge Fotografie“. Die erste Ausgabe erscheint pünktlich zum Start der weltgrößten Fotografiemesse photokina am 18. September in Köln. PhotoKlassik umfasst 100 hochwertig produzierte Seiten und kostet im Einzelverkauf 9,80 Euro. Wolfgang Heinen und Thomas Maschke publizieren das Magazin in ihrem Verlag Heinen&Maschke PhotoKlassik GbR (Königswinter). Vor dem offiziellen Start lockt der Verlag mit einer besonderen Abo-Aktion: Wer jetzt bestellt, erhält vier Ausgaben zum Preis von drei.

Die beiden PhotoKlassik-Herausgeber beobachten seit längerer Zeit „einen klaren Trend wieder hin zu handwerklich sorgfältiger Analogfotografie. Gerade auch bei jungen Zielgruppen.“ Die erste Ausgabe soll die ganze Bandbreite und Aktualität analoger Fotografie demonstrieren. Das Themenspektrum reicht von Tests und Erfahrungsberichten über Workshops bis hin zu Wissensartikeln über die Grundlagen der analogen Fotografie. Themen der Startausgabe sind unter anderem: die einzige noch neu zu kaufende Analog-SLR Nikon F6, eine ausführliche Übersicht aller heute erhältlichen Kleinbild-Analogkameras sowie eine Würdigung der Makina 67, die in Wim Wenders‘ Film „Palermo Shooting“ eine Hauptrolle spielt und nach wie vor von vielen Kennern geschätzt und genutzt wird. Das Heft stellt technische Details, fotografische Verfahren und Arbeitsabläufe vor, hilft bei der Ausrüstung und Einrichtung der eigenen Dunkelkammer und setzt sich in einem kunsttheoretischen Essay mit Stil und Ästhetik der Lomographie auseinander – der hohen Schule des gekonnten Schnappschusses. Ergänzt werden diese und viele weitere Beiträge durch Portfolios renommierter Fotografinnen und Fotografen, die auch oder ausschließlich analog arbeiten, etwa die Modefotografin Cathleen Naundorf mit ihren Polaroids für Dior. Außerdem präsentiert PhotoKlassik eindrucksvolle Bildreportagen junger internationaler Fotografen, die aus unterschiedlichen Gründen auf Analogtechnik setzen.

Herausgeber Wolfgang Heinen: „Zum Heftstart ermutigt hat uns nicht zuletzt das steigende Interesse an der Sofortbildfotografie sowie das anhaltende Wachstum

der Lomographen-Community. Alle fotografischen Verfahren, die in gewisser Weise fotografische Originale entstehen lassen, liegen heute mehr denn je im Trend. PhotoKlassik will diese Themen aufgreifen – bislang gab es für sie kein Forum im Zeitschriftenmarkt. Unsere Position ist pro analog, aber nicht kontra digital, denn fast alle unsere Leserinnen und Leser dürften in beiden Welten unterwegs sein. Und das ist gut so.“

Zum Selbstverständnis von PhotoKlassik gehört außerdem, dass aktuelle, also verfügbare Produkte und Verfahren vorgestellt werden. Herausgeber Thomas Maschke: „Für uns sind alle analogen Fotoprodukte relevant, die heute noch oder wieder erworben werden können oder herstellbar sind. Wir wollen kein historisches Magazin anbieten, sondern sind von einer wachsenden Bedeutung der zeitgenössischen analogen Fotografie im Kontext der gesamten Bildmedien überzeugt. Um diesen Trend zu kanalisieren, zu fördern und zu stärken, haben wir PhotoKlassik gegründet.“

PhotoKlassik erscheint viermal im Jahr und ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz für 9,80 Euro im gut sortierten Pressehandel erhältlich. Die IPS Pressevertrieb GmbH betreut den Einzelverkauf. Online ist das Magazin unter der Adresse www.photoklassik.de zu finden. Der Facebook-Auftritt hat die Adresse www.facebook.com/PhotoKlassik.

Abobestellungen – gern auch aus dem Ausland – können direkt per Mail an wh@photoklassik.de gesendet werden. Das Frühbucher-Abo „4 für 3“ (vier Ausgaben zum Preis von drei) kann noch bis zum 15. September 2012 abgeschlossen werden. Inklusive Lieferung kostet es in Deutschland 29,40 Euro (statt 39,20 Euro), in anderen EU-Ländern 34,40 Euro (statt 44,60 Euro), Abonnenten aus der Schweiz zahlen 38,40 Euro (statt 51,20 Euro).

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