Bis 2011 plant das Königreich ca. 330 Mrd. US $ an Investitionen. Der seit Jahren vorherrschende Bauboom in Saudi-Arabien wird damit zusätzlich vorangetrieben. Nach bisherigen 24 Mrd. US $ erhofft man sich, in den nächsten 10 Jahren weitere 900 Mrd. US $ ausländische Investitionen akquirieren zu können.
Allein 106 Mrd. US $ sollen in die Bauwirtschaft und in Infrastrukturprojekte z.B. für den Straßenbau und in Schulen fließen. Eines der wichtigsten Projekte ist dabei der Bau der King Abdullah Economic City. Nach Dubais Vorbild ist es eine der neuen Reißbrettstädte mit umfangreichen Wohnungsbaumaßnahmen. Aber nicht nur reine Bauvorhaben, sondern auch Projekte in den Sektoren Öl und Gas, Petrochemie, Bergbau sowie Strom-und Wasserversorgung, die einen erheblichen Bauanteil aufweisen, werden auf den Weg gebracht. Ein neues Gesetz für ausländische Direktinvestitionen ermöglicht nun bis zu 100% Eigentumsanteil an lokalen Unternehmen und den Grundstückserwerb. Zudem wurde die steuerliche Belastung für ausländische Unternehmen stark gekürzt und die erwirtschafteten Gewinne dürfen unbegrenzt ins Ausland ausführen.
Deutsche Qualität wird geschätzt
Ein Ausbau der bereits existierenden Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und Saudi-Arabien wird erwartet, zumal die Bundeskanzlerin Angela Merkel diese Woche auf ihrer Reise in die Golfregion die Absicht betont hat, stärker zu kooperieren. Die Beteiligung Deutschlands an der Expansion der saudi-arabischen Wirtschaft sind von der Regierung aufgrund des Qualitätsstandards ausdrücklich erwünscht. So bieten sich vor allem deutschen Unternehmen Chancen, Kooperationen mit saudischen Partnern vor Ort einzugehen .
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