Weltfrauentag: Zeit für mutige Frauen wie Emel Zeynelabidin

Verlag 3.0 Zsolt Majsai und die Autorin Emel Zeynelabidin präsentieren „Erwachsen wird man nur im Diesseits“ auf einer Pressekonferenz in Berlin

„Vor sieben Jahren haben meine Locken das Licht der Welt erblickt, haben meine Seelenflügel sich entfaltet und mein Geist hat begonnen zu atmen.“ Mit diesen einleitenden Worten ihres Manuskriptes überzeugte Emel Zeynelabidin vor ziemlich genau einem Jahr den Verlag 3.0, ihre beeindruckende politische Textsammlung (http://buch-ist-mehr.de/erwachsen-wird-man-nur-im-diesseits/) zu veröffentlichen. Jetzt ist es soweit und die mit dem Lutherpreis „Das unerschrockene Wort“ ausgezeichnete 6-fache Mutter und Islamwissenschaftlerin stellt am Vorabend des internationalen Frauentages ihr Buch „Erwachsen wird man nur im Diesseits“ auf einer Pressekonferenz in Berlin vor, im Armony Hotel & Business Center, Mariannenplatz 26 in 10997 Berlin-Kreuzberg, Tel. 030-617971-0.

1960 kam Emel Zeynelabidin in Istanbul zur Welt und zog ein Jahr später mit ihrer Familie nach Deutschland. Ihr Vater, Yusuf Zeynelabidin, gründete in den 70er Jahren in Deutschland die Milli Görüs, dessen Gemeindeleben ihr Identitätsbewußtsein prägte und dessen festgelegten religiösen Regeln und Rituale sie nie infrage stellte. Als heranwachsende Frau übernahm sie ehrenamtliche Aufgaben und später auch den Vorsitz des islamischen Frauenvereins, studierte Anglistik und Islamwissenschaften, heirate und bekam 6 Kinder. Ihr Wandel wurde 2004 ausgelöst durch die Kopftuchdebatte, in die sie sich vermittelnd einbrachte und so in die Aufmerksamkeit der Journalisten geriet. Sie begann zu recherchieren, um ihre erlernten Regeln besser argumentieren zu können und entdeckte dabei, dass „Allah nichts gegen Damenfrisuren hatte“ … und legte nach reiflicher Überlegung als konsequente Handlung ihr Kopftuch ab, was einerseits zu einem Bruch mit ihrer Gemeinde führte und auf der anderen Seite zu einem hochmotivierten Engagement als interkulturelle Brückenbauerin. In den Folgejahren ihrer Öffentlichkeitsarbeit teilte sie ihre Erfahrungen und Erkenntnisse in vielen Aufsätzen (http://buch-ist-mehr.de/download/pdf/Bibliographie_Emel(2).pdf) in den deutschen Medien mit.

Mit der nun vorliegenden Textsammlung legt sie Zeugnis ab, wie sie durch ihre „Befreiungsaktion“ ihren eigenen Weg zum Glauben und Gottverbundenheit gefunden hat. Gleichzeitig gelingt ihr damit die Vollendung der Integration und wird somit zu einem Vorbild dafür, dass es sich stets lohnt, den Weg der Selbstverwirklichung zu gehen, egal wieviele Hürden und Unannehmlichkeiten den Weg kreuzen. So wurde sie dann auch 2007 mit dem Lutherpreis „das unerschrockene Wort“ ausgezeichnet und für die Veröffentlichung ihres Werkes erhielt sie anerkennende Unterstützung durch ein Vorwort von Klaus Wowereit, dem Regierenden Bürgermeister von Berlin.

Nähere Informationen zur Autorin Emel Zeynelabidin finden Sie auf der Webseite (http://buch-ist-mehr.de) vom Verlag 3.0 – dem Verlag, der neue Wege geht.

Verlag 3.0 Zsolt Majsai geht neue Wege. Nach dem Motto Buch Ist Mehr, will er das Erfahren und Erleben von Büchern zu einem besonderen Erlebnis machen.

Kontakt:
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