„Allemagne – histoire d’une ambition“ (Deutschland – Die Geschichte eines Anspruchs): So lautet das Thema der April/Mai-Ausgabe der französischen Zeitschrift Manière de voir, die ab dem 23. März im deutschen Handel erhältlich ist. Das alle zwei Monate von der Groupe La Vie-Le Monde innerhalb der Markenfamilie von Le Monde diplomatique publizierte Magazin widmet sich in der 100-seitigen Ausgabe der deutschen Geschichte von 1949 bis 2011: vom Kalten Krieg, dessen Fronten wohl in kaum einer Weltgegend so verhärtet waren wie im Herzen Europas, über die Zeit der euphorisch begonnenen, mühsam vollendeten Vereinigung beider deutscher Staaten bis zur Gegenwart, in der ein erstarktes Deutschland seiner globalen Verantwortung gerecht werden muss. Das Magazin bietet neben hervorragend geschriebenen aktuellen Analysen auch klassische Essays etwa von Karl Jaspers oder Heinz Abosch. Mit zahlreichen Karten und Infografiken führt Manière de voir zentrale Aspekte der deutschen Politik-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte vor Augen, abgerundet wird das Heft durch ein biographisches Kapitel, das prägende Persönlichkeiten der zurückliegenden Jahrzehnte vorstellt: von Konrad Adenauer und Walter Ulbricht über Wolf Biermann, Heiner Müller und Heinrich Böll bis zu Fatih Akın und Anselm Kiefer.
Die April/Mai-Ausgabe von Manière de voir (Nr. 116) ist bundesweit im Bahnhofs- und Flughafenbuchhandel sowie in großstädtischen Ballungsgebieten zum Preis von 7,90 Euro erhältlich. Die IPS Pressevertrieb GmbH betreut den deutschen Einzelverkauf. Online ist das Magazin unter der Adresse www.monde-diplomatique.fr/mav erreichbar.
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