In Phasen, in denen man depressiv verstimmt ist, unter dem Burn-Out-Syndrom, Essstörungen, Ängsten oder anderen psychischen Belastungen leidet, ist es wichtig, dass man professionelle Hilfe bekommt. Bei Psychotherapeuten, Diplom-Psychologen oder Fachärzten für Psychiatrie besteht aber häufig eine lange Wartezeit – schneller können Patienten häufig eine Therapie beim Heilpraktiker für Psychotherapie (HP Psych.) bekommen.

Bei schweren psychischen Krankheiten ist der Heilpraktiker für Psychotherapie allerdings nicht der richtige Ansprechpartner. Hier kommen häufig verschreibungspflichtige Arzneimittel zum Einsatz, zu denen der HP Psych. keinen Zugang hat. Bei leichten und mittleren Störungen ist er aber eine gute Alternative.

Der Heilpraktiker für Psychotherapie
In bestimmten Situationen reicht es nicht aus, Freunden oder Angehörigen von persönlichenProblemen zu erzählen – auch wenn diese gerne zuhören und Ratschläge erteilen. Allerdings sind sie meistens in irgendeiner Form in die Problematik eingebunden; und seit es, weil sie den Patienten kennen und schätzen. Eine Person, die von außen und unvoreingenommen einen Blick auf die Problematik wirft, ist hier der bessere Ansprechpartner. Zumal der Heilpraktiker für Psychotherapie verschiedene Techniken lernt, um im therapeutischen Gespräch zu einem befriedigenden Ergebnis zu kommen.
Aber nicht nur bei psychischen Erkrankungen kann er helfen. Auch wenn man unter Schüchternheit, einem mangelnden Selbstbewusstsein oder geringer Belastbarkeit leidet, können im Allgemeinen mit professioneller Begleitung Fortschritte gemacht werden.

Ausbildung des Therapeuten

Heilpraktiker für Psychotherapie wurden vom Gesundheitsamt mündlich und schriftlich geprüft, so dass sie keine Gefahr für den Menschen darstellen. Während der schulischen Ausbildung oder im Anschluss an die Prüfung bilden sie sich in bestimmten Therapien fort, die sich bei psychischen Problemen bewährt haben.Hypnose, Gesprächstherapie nach Rogers oder die Gestalttherapie sind Methoden, die häufig bei einer Behandlung angewendet werden.

Lösungen gemeinsam erarbeiten

Wichtig ist, dass der Patient bei einem Heilpraktiker für Psychotherapie ausreichend Zeit erhält. Er muss sich bei seinem Therapeuten wohl fühlen und ihm vertrauen. Im ersten Gespräch erzählt der Patient von seinem Problem und erarbeitet gemeinsam mit dem Therapeuten einen möglichen Lösungsweg, der im Laufe der nächsten Monate beschritten werden soll. Natürlich wird niemand gezwungen, mehr zu erzählen, als er im Augenblick möchte oder kann. Steigt das Vertrauen nach einigen Sitzungen, erzählen Betroffene häufig mehr als sie anfangs dachten.

Eine Behandlung beim Heilpraktiker für Psychotherapie wird in den meisten Fällen nicht von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt; unter http://www.heilpraktiker-leitfaden.info/zusatzversicherung findet man Zusatzversicherungen, die diese Kosten auffangen.

Weitere Informationen und Angaben finden Sie unter http://www.prseiten.de/pressefach/heilpraktikerleitfadeninfo/news/400 sowie http://www.heilpraktiker-leitfaden.info.

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