Wer kennt sie nicht: die gelben post-it – ursprünglich ein missratener Versuch, sind die Haftnotizen heute nicht mehr wegzudenken. Post-it finden sich in jedem Büro, an vielen Kühlschränken und Türen als Gedankenstützen. In unzähligen Grössen und Farben werden die post-it jährlich rund 5 Mio. Mal verkauft. Doch wie sind sie entstanden?
Nach tüfteln und entwickeln verfügte Spencer Silver über eine unbrauchbare Masse, die auf allen möglichen Materialen haftete, aber eben nicht dauerhaft. Im Gegenteil: die Klebemasse liess sich jederzeit wieder entfernen und war entfernt von einem Megakleber. Trotzdem entstand aus dem Experiment ein Produkt: eine Gattung von Pinnwand ohne Pins. Die Pinnwand wurde mit dem Klebestoff bepinselt, so dass Notizen hingeklebt und wieder abgelöst werden konnten. Der Produktvertrieb gestaltete sich aber derart erfolglos, dass das Produkt rasch vom Markt verschwunden ist. Spencer Silver’s Erfindung geriet in den Hintergrund und damit in Vergessenheit.
Einfach göttlich!
Jahre später in den 70-er Jahren (1974) in einem Kirchenchor: Art Fry nervt sich über seine Lesemarken, die permanent aus seinem Notenheften fallen. Art erinnert sich an Spencer Silver, seinen Kollegen und dessen Tüftelei. Kurzerhand besorgt er sich eine Klebe-Probe und nimmt diese beim nächsten Kirchenchor-Treffen mit. Die Klebe-Probe findet ihren Weg auf seine Lesemarken. Und siehe da, Art’s Problem war gelöst: die Notizen hafteten permanent, liessen sich aber genau so leicht wieder lösen. Das ist die Geschichte der Post-it. Zusammen mit dem Kühlschrank, der Boeing 707 und der Compact Disc gehören Post-it zu den wichtigsten Erfindungen im 20. Jahrhundert.
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