Alljährlich seit 1998 wird der Europäische Tag des Fahrrads am 3. Juni gefeiert. Zahlreiche Liebhaber des zweirädrigen Fortbewegungsmittels finden sich zu diesem Anlass in kleineren und größeren Städten zu Sternfahrten zusammen. Doch die Räder, mit denen sie sich fortbewegen, sind längst keine reinen Transportmittel mehr. Genügte es für ein Fahrrad einst, den Besitzer von A nach B zu bringen, so erwarten die Radler von heute von ihrem Gefährt weit mehr: Klasse, Stil, Charisma. Ein erhebliches Maß an Hightech und edle Materialien zeichnen moderne Räder ebenso aus wie zeitgemäßes Design. Das Fahrrad ist ein Ausdruck des Lebensstils, der Persönlichkeit.

Umgekehrt könnte man aber auch sagen, dass das Fahrrad an Persönlichkeit und an Individualität gewonnen hat. Denn für jeden Menschenschlag gibt es heute einen individuellen Radtypen: So bevorzugen ältere oder gesundheitlich eingeschränkte Menschen Räder mit Tiefeinstieg, und dank E-Bikes stellen auch weitere Strecken heute für kaum jemanden mehr ein Problem dar. Hippe junge Leute dagegen fahren mit Cruiser-Bikes durch die City. Der moderne Anzugträger bewegt sich mittels Klapprad und ICE vorwärts, während die zeitgemäße Familie von heute Lastenräder für den Großeinkauf in der Stadt nutzt oder mit dem Transportrad gleich mehrere Kinder transportiert.

Auch wer das Fahrrad als Sportgerät versteht, hat die Qual der Wahl. Mit dem Mountainbike geht es über Stock und Stein, während man fürs Rennrad die Asphaltstraße bevorzugt, um den Rausch der Geschwindigkeit zu fühlen. Coole Kids erproben lieber auf dem BMX-Rad ihre Grenzen. „Unter unseren Kunden sind einige Familien, die nicht nur ein Rad ihr eigen nennen, sondern für verschiedene Gelegenheiten unterschiedliche Räder besitzen. So manche Garage beherbergt heute keine Autos mehr, sondern statt dessen mehrere Fahrräder“, erzählt Kristine Simonis vom Radreiseveranstalter Radissimo aus Karlsruhe.

Dabei setzen viele auf eigens für sie maßgeschneiderte Exemplare, das „Rad von der Stange“ genügt vielen nicht mehr. Mithilfe von „Bodyscanning“ lässt der Radler von heute den Rahmen exakt gemäß seiner Körpermaße herstellen. Auch der Sattel oder die Pedale sind der Anatomie angepasst.

Kristine Simonis erklärt sich die Popularität des Radfahrens mit dem wachsenden Gesundheits-, aber auch Umweltbewusstsein der Menschen in Deutschland und anderswo. Neben den positiven Effekten für die Natur spielt für viele Fahrradnutzer auch eine Rolle, dass sie an den täglichen Autostaus in der Innenstadt bequem vorbeiradeln können und sich dabei noch Spritkosten und Parkgebühren sparen.

„Auch wir im Radreisesektor spüren diese Bewusstseinsänderung deutlich“, sagt Simonis, die seit 2004 Aktivurlaub fernab des Pauschaltourismus anbietet. „Rund 3000 Reisende pro Jahr buchen bei Radissimo Radwanderreisen mit Gepäcktransport in Deutschland, Europa, aber auch weltweit. Der Trend ist steigend.“ Und auch als Radreiseanbieter müsse man auf die unterschiedlichen Ansprüche der Radinteressierten Rücksicht nehmen. „Wir bieten vom anspruchsvollen Rennradurlaub bis hin zur gemütlichen Familientour alles an“, versichert Simonis. Interessierte können sich unter www.radissimo.de einen Eindruck verschaffen.

Weitere Informationen und Angaben finden Sie unter http://www.prseiten.de/pressefach/wortkultur/news/258 sowie http://www.radissimo.de.

Über Wortkultur | Dr. Ana Kugli:
Zur Radissimo GmbH
Das 2004 gegründete Unternehmen ist ein Reiseveranstalter mit Sitz in Karlsruhe, der sich auf die Veranstaltung und Vermittlung von Fahrradreisen spezialisiert hat. Aktivurlaub fernab des gewöhnlichen Pauschaltourismus ist das Markenzeichen von Radissimo. Rund 3.000 Reisende pro Jahr buchen bei Radissimo Radwanderreisen mit Gepäcktransport in Deutschland, Europa, aber auch weltweit.

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