Bis auf die Zugspitze führte die Experten der Rendsburger Protectoplus Lager- und Umwelttechnik GmbH ein Auftrag des Umweltbundesamtes in Dessau (Sachsen-Anhalt), das auf Deutschlands höchstem Berg eine Umweltforschungsstation (UFS) betreibt.
Von Protectoplus per LKW und Zugspitzbahn angeliefert und in luftiger Höhe installiert wurde für die UFS ein begehbares Brandschutz-Gasflaschenlager zur vorschriftsmäßigen Lagerung von Gasflaschen gemäß den Richtlinien der TRG 280.
Geschäftsführer Joachim Tempelmann: „Wo immer Druckgasbehälter verwendet werden, ist ein Höchstmaß an Sicherheit erforderlich. Dies garantieren die von uns hergestellten Gasflaschenstationen in vollem Umfang – auch auf der Zugspitze.“
Das Gasflaschenlager, das aus zwei einzelnen Containern zu einer funktionsfähigen Einheit zusammen montiert wurde, ist eine aus Stahlprofilen bestehende Rahmenkonstruktion, die entsprechend den geltenden Vorschriften mit einem nicht brennbaren Isoliermaterial versehen ist.
Die Stellebene der Container, die zusammen bis zu 24 Gasflaschen aufnehmen kann, ist mit einem Tränenblechboden ausgerüstet. Für den optimalen Schutz sorgen im Fall des Schadenfalls zwei einflügelige, abschließbare Feuerschutztüren in der Schmalseite der Container, die sich bei Brand oder Explosion von selbst verschließen. Über den beiden Feuerschutztüren ist jeweils ein Regenableitwinkel angebracht, und über beide Container spannt sich ein wartungsfreies Schutzdach aus Zinkblech.
Protectoplus-Vertriebschef Paul Fricke: „Sowohl die Herstellung des Gasflaschenlagers, die nach genauen Vorgaben des Umweltbundesamtes erfolgte, als auch deren Anlieferung auf die Zugspitze verliefen ohne Probleme, so dass wir weiteren Gipfelstürmen gelassen entgegensehen können.
Günter Kanese
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