Pop-Art-Künstler Romero Britto eröffnet Ausstellung und wirbt als FIFA-Botschafter für die Fußball-WM in Brasilien
In Düsseldorf (26.10.2012), Berlin (27.10.) und München (28.10.) eröffnet der Pop-Art-Superstar Romero Britto jeweils seine Ausstellung und präsentiert ein Feuerwerk an Farben und Formen mit einer Samba-Show in original brasilianischem Ambiente. Ob in einer Ausstellung im Louvre oder begleitet von Sambarhythmen in der Galerie, die Pop-Art sucht die Kontraste. Denn es gehört zu ihrem Wesen, dass sie mit Ikonen und Werten arbeitet, die für die jeweilige Zeit eine Bedeutung haben, und so den Menschen den Zugang zur Kunst und der Kunst den Zugang zu den Menschen ermöglicht.
Das gilt für gesellschaftliche Themen, die von Medien und Kultur über Wirtschaft und Konsum bis hin zu Kunst und Sport reichen. So ist Britto nicht nur ein enger Freund von Pelé und Ronaldo, sondern wirbt jetzt auch als offizieller FIFA-Botschafter für die „FIFA Fussballweltmeisterschaft 2014“ in seinem Heimatland Brasilien. Hinzu kommt, dass die engen freundschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Brasilien 2013 mit einem „Deutschen Jahr“ in dem südamerikanischen Staat begangen werden. Daher auch das Ausstellungsmotto „Let’s go Brasil!“.
Die traditionell guten Verbindungen zwischen Deutschland und Brasilien beruhen nicht zuletzt auf der Sehnsucht der Deutschen nach der sprichwörtlichen brasilianischen Lebensfreude, der gelösten Heiterkeit, der Eleganz und Freundlichkeit der Menschen und dem Mythos von Copacabana und Samba, von brasilianischen Nächten und „Carnaval de Brasil“.
Vielleicht ist das ja auch der Grund für den außergewöhnlichen Erfolg von Romero Britto in Deutschland, denn seine lebens- und farbenfrohen Werke beinhalten all das. Es sind „lachende Sonnen“ für unser Alltagsleben, die Herzen erwärmen und uns so eine Spur von der lässigen Fröhlichkeit und Freundlichkeit, der eleganten Farbigkeit und dem sprühenden Lebensgefühl dieser Seite der Welt vermitteln.
Britto, der bereits 2006 bei der WM in Deutschland unter anderem auch mit Pelé zusammentraf, reiste in den letzten Monaten mit dem FIFA-Generalsekretär Jérôme Valcke und den beiden Fußball-Ikonen Bebeto und Ronaldo durch Brasilien. Der Künstler möchte mit seiner Kunst Brücken bauen und dafür sorgen, dass die WM-Veranstaltungen zu einem unvergesslichen Erlebnis für Brasilien und die Besucher aus aller Welt werden. Für Deutschland, das er seit über einem Jahrzehnt schätzen und lieben gelernt hat, möchte Britto in Brasilien weitere Türen aufstoßen und mit seiner Kunst auch hier Verbindungen zwischen den Menschen herstellen.
Britto wuchs mit sechs Brüdern im brasilianischen Recife auf, die alle Fußball spielten. Auch wenn sein Hauptinteresse der Kunst galt, so kam er doch am Fußballspielen nicht vorbei. Er sagt: „Fußball in Brasilien ist so etwas wie Religion, Kunst und Kultur in einem. Ich war immer von der Welt des Fußballs fasziniert. Es ist eine Inspiration für mich und meine Kunst, das Grün der Spielfelder, die Menschen, die Stimmungen und Emotionen – ich liebe es!“
Die Britto-Ausstellungen mit dem Künstler finden jeweils in der Galerie Mensing statt:
Galerie Mensing Düsseldorf
Königsallee 60 (Kö Galerie), 40212 Düsseldorf
Freitag, 26. Oktober 2012, 18 Uhr
Galerie Mensing Berlin
Friedrichstraße 71 (Quartier 206),
10117 Berlin
Samstag, 27. Oktober 2012, 13 Uhr
Galerie Mensing München
Residenzstraße 27/
Eing. Theatinerstraße, 80333 München
Sonntag, 28. Oktober 2012, 14.30 Uhr
Weitere Informationen und Angaben finden Sie unter http://www.prseiten.de/pressefach/galerie-mensing/news/908 sowie http://www.galerie-mensing.de/presse-uebersicht.html.
Über Galerie Mensing:
Romero Britto (geb. 1963) ist ein Mega-Star der zeitgenössischen Pop-Art, der in direkter Nachfolge von Pop-Art-Ikonen wie Roy Lichtenstein und Andy Warhol steht. Die Werke des gebürtigen Brasilianers versprühen ausgelassene Fröhlichkeit und heiteren Optimismus und bieten Lebensfreude pur. Brittos „frohe Bild-Botschaften“ sind Szenen aus dem Leben, dargestellt in kubistisch anmutenden Formen und leuchtenden Farben. In seiner Technik und Motivwahl zeigt Britto viele Parallelen zur kubistischen Phase des von ihm geschätzten Vorbilds Pablo Picasso. Seine Werke sind in bedeutenden privaten Sammlungen und in weltweit mehr als 100 Galerien und Museen zu finden. Darunter das MoMA sowie das Guggenheim-Museum, das Romero Britto bereits eine eigene Ausstellung widmete.
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