Eine authentische Reiseerzählung
Eigentlich ist Ile Namtra auf der Suche nach exotischen Methoden der Entspannung und bereist daher auf eigene Faust den indischen Subkontinent.
Doch auf ihrer sechsmonatigen Reise kommt es zu einer Verkettung von außergewöhnlichen Erlebnissen, die es der Rucksackreisenden nicht immer leicht machen, sich auf den indischen Rhythmus einzulassen.
Wie ist ein Opium verkaufender Ayurveda-Masseur zu begreifen?
Wie ist eine Blutlache auf dem Boden einer Rikscha zu deuten?
Wie ist das Interesse eines barfüßigen indischen Straßenkindes an der Musik einer deutschen Rockgöre zu erklären?
Wie ist das Dasein buddhistischer Punk-Mönche zu verstehen?
Während Ile quer durch Indien reist, plagt sie nicht nur eine omnipräsente Durchfallerkrankung. Auch die Tatsache, als allein reisende Frau penetranten Belästigungen ausgesetzt zu sein, begeistert sie wenig. Unzumutbar werden jedoch die Situationen, welche die junge Rucksacktouristin in Lebensgefahr bringen.
Indien zeigt sich aber auch von einer ganz anderen Seite. Neben Momenten von großer Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft
beeindrucken sie die ungewöhnlichen Begegnungen und Erlebnisse, die ihre Reise zu einem bunten Abenteuer werden lassen.
Und so versucht sich die Reisende zwischen zahllosen Teepausen und nüchternen Reismahlzeiten trotz ihrer konträren Gefühlslage
an die Gepflogenheiten Indiens zu gewöhnen. Ungeahnte Unterstützung findet sie dabei von beinahe Gleichgesinnten wie Miss Amerika oder Herr Bavaria, die ihren Zugang zum indischen Rhythmus ebenfalls noch nicht gefunden haben.
Bibliografische Angaben:
… und die heilige Kuh nagt am Plastiksack
Autorin Ile Namtra
- Silvers Verlag GbR
- 1. Auflage April 2010
- ISBN 978-3-9813544-0-9
- 12,95 Euro (D) / 13,35 Euro (A)
- 280 Seiten, Taschenbuch
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