„Der Blick in leuchtende Kinderaugen – was kann es an Weihnachten Schöneres geben? Doch nicht überall können Kinder und Jugendliche die Festtage unbe-schwert feiern. In Elendsvierteln und in Flüchtlingslagern, in Waisenhäusern und in vielen Krankenstationen Ost¬europas, können Kinder von unseren Weihnachts-freuden häufig nur träumen“, bedauert Dr. Kristina Schröder, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Die Ministerin ist deshalb überzeugte Schirmherrin der Aktion Weihnachtspäckchen: „Mit den Weihnachtspäckchen der Stiftung Kinderzukunft können wir ein Stück Weihnachtsfreude in die Welt hinaustragen, damit an Weihnachten möglichst viele Kinderaugen strahlen! Deshalb ist die Weihnachtspäckchen-Aktion ein Projekt, das mir sehr am Herzen liegt und für das ich sehr gern die Schirmherrschaft übernehme.“
In den meisten osteuropäischen Ländern leben Kinder noch immer unter katastrophalen wirtschaftlichen und sozialen Umständen. Die Stiftung Kinderzukunft (http://www.kinderzukunft.de) leistet dort seit 1988 nachhaltige Hilfe für Kinder in Not. Neben zahlreichen Ernährungs- und Bildungsprojekten unterhält die hessische Stiftung auch eigene Kinderdörfer, Schulen und Ausbildungsstätten in Rumänien und Bosnien-Herzegowina. Ziel ist es, möglichst vielen Mädchen und Jungen eine stabile Basis für ein selbstständiges und menschenwürdiges Aufwachsen zu geben. Für diese vorbildliche Arbeit wurde die Kinderzukunft von der Hessischen Landesregierung zur Stiftung des Jahres 2009 ausgezeichnet.
Mit Aktionen, wie „Weihnachtspäckchen für Kinder in Not“, hilft die Stiftung Kin-derzukunft (http://www.kinderzukunft.de/wie-wir-helfen/weihnachtspäckchen-aktion.html) auch denjenigen, die nicht direkt in einem der Projekte betreut werden. Jahr für Jahr beteiligen sich Familien, Kin-dergärten, Schulen, Vereine und Unternehmen aus ganz Deutschland an der Aktion. Gemeinsam legen sie Süßigkeiten und Gebäck, Spielsachen, Schreib-, Mal- und Bastelutensilien oder neue Kleidung in einen Schuhkarton und verpa-cken diesen mit Geschenkpapier zu einer bunten Überraschung. Die Stiftung Kinderzukunft sammelt seit 1995 alljährlich die Weihnachtspäckchen ein und transportiert sie per LKW nach Osteuropa. Im vergangenen Jahr waren es fast 30.000 Geschenkpäckchen, die in Heimen, Kindergärten, Krankenhäusern und Elendsvierteln verteilt werden konnten. Ein sicherer, kostengünstiger Transport ist durch die tatkräftige Unterstützung von mehr als 200 ehrenamtlichen Helfern garantiert. Die Aktionskosten für Lagerung, Verpackung, Benzin, Maut, Versiche-rungen und vieles mehr sind beträchtlich. Mit nur 3,00 Euro freiwilliger Transport-kostenbeteiligung pro gespendetem Päckchen können diese Kosten gedeckt werden. Spendenkonto der Stiftung Kinderzukunft: Postbank Frankfurt, Konto 208 855 606, BLZ 500 100 60, Kennwort „Weihnachten“.
Beschenkt werden dabei nicht nur die Kinder in Osteuropa. „Kinder in Deutschland setzen sich damit für Jungen und Mädchen ein, die in großer Not leben müssen. Sie lernen zu teilen und erfahren, wie schön es ist, Freude zu verschenken. Spenden auch Sie Freude: mit einem Päckchen für Kinder in Not“, so der Appell der Schirmherrin Dr. Kristina Schröder.
Weihnachtspäckchen können vom 1. November bis spätestens 1. Dezember 2011 bei einer der Sammelstellen und in der Stiftung Kinderzukunft direkt abge-ben werden. Alle Sammelstellen bundesweit und ausführliche Informationen fin-den Sie ab Oktober unter http://www.kinderzukunft.de/wie-wir-helfen/weihnachtspäckchen-aktion/sammelstellen2011.html
Weitere Informationen zur Weihnachtspäckchen-Aktion: Cornelia Wolff, Tel. 06051/4818-15, cornelia.wolff@kinderzukunft.de
Stitung Kinderzukunft hilft Kindern in Not
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