Frankfurt, 16. März 2011 – INTERXION HOLDING NV, (NYSE: INXN), ein führender europäischer Anbieter von Carrier-neutralen Rechenzentrumsdienstleistungen für Colocation, ist ab sofort der erste Betreiber von Rechenzentren, der gemeinsam mit der Schweizer Non-Profit-Organisation myclimate eine umfassende Partnerschaft zur Neutralisierung des eigenen CO2-Ausstoßes geschlossen hat.

Das neue Programm sorgt dafür, dass Kunden von Interxion in der Schweiz künftig mit hundertprozentig CO2-neutralen Colocation-Services durch die Kompensation aller unvermeidbaren CO2-Emissionen mit Hilfe einer Vielzahl von Klimaschutzprojekten in Europa und in Entwicklungsländern versorgt werden. In diesem Zusammenhang erhalten alle Interxion-Kunden von myclimate ein Zertifikat zur eigenen Klimaneutralität, womit sie die von ihnen genutzte Rechenzentrumsinfrastruktur als Teil ihrer Bemühungen zum Klimaschutz ausweisen können.

Die Berechnungen von Interxion und myclimate zu den Emissionen sind umfassend und beinhalten zur realistischen Einschätzung alle Aufwendungen zur Entwicklung, Umsetzung, Wartung und Betrieb von Rechenzentrumsdienstleistungen. Nur auf dieser Basis wird das Zertifikat zur Klimaneutralität gewährt.

Die Non-Profit-Organisation myclimate hat ihre Wurzeln in der Schweiz und gehört zu den weltweit führenden Organisationen, wenn es um hochwertige Projekte zur freiwilligen Reduzierung von Treibhausemissionen geht. In diesem Kontext erfüllen die Klimaschutzprojekte von myclimate die höchsten internationalen Standards wie CDM und die „Gold Standards“. Über die Reduzierung von Treibhausgasen hinaus tragen die Projekte ebenfalls zu nachhaltiger Entwicklung bei, sodass sowohl die einheimischen Bevölkerungen als auch das Klima generell profitieren. Darüber hinaus führt myclimate Emissionsbewertungen durch und engagiert sich dafür, das Bewusstsein für den Klimawandel und den Klimaschutz durch Aufklärungskampagnen zu erhöhen. Partner und Kunden von myclimate sind unter anderem Unilever, SEAT Schweiz, Bosch, Virgin Atlantic, SWISS und Lufthansa.

„Wir begrüßen es sehr, dass Interxion große Anstrengungen unternimmt seinen CO2-Ausstoß zu minimieren und verbleibende Emissionen durch das Sponsoring von myclimate-Projekten zu neutralisieren“, sagt René Estermann, CEO von myclimate. „Der Schlüssel zur Lösung von Umweltproblemen liegt darin, dass Unternehmen wie Interxion und seine Kunden mit gutem Beispiel vorangehen und sowohl die notwendige Sensibilität für das Thema erkennen lassen als auch adäquate Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausemissionen durch ihre IKT-Infrastruktur vornehmen.“

Als ein Teil der Initiative gleicht Interxion all seine CO2-Emissionen mit Neutralisierungsprojekten in der Schweiz und über die Grenzen hinweg aus. So werden beispielsweise Elektrizität aus Biomasse erzeugt, Wasserkraftwerke saniert und in ihrer Leistung optimiert sowie Solarherde verteilt.

„Bei dieser Partnerschaft geht es nicht nur darum, Zertifikate zur Klimaneutralität an unsere Kunden zu vergeben. Für uns geht es vor allem um die Qualität des Projekts, was für uns höchste Priorität genießt und uns zur Zusammenarbeit mit myclimate veranlasste“, erklärt Eddy Van den Broeck, Managing Director von Interxion Schweiz. „myclimate entwickelt und managt Projekte, die Treibhausgase unmittelbar reduzieren und somit das Klima schützen.“

„Dies ist ein großer Schritt vorwärts in unserem Bemühen, nachhaltige Rechenzentren zu etablieren“, sagt Peter Cladingbowl, SVP Engineering und Operations Support bei Interxion. „Interxion unternimmt große Anstrengungen um die Auswirkungen seiner Rechenzentren auf die Umwelt durch energieeffizientes Design und Betrieb zu minimieren und seinen Kunden, sofern möglich, Energie mit geringem CO2-Anteil anzubieten. Die neue Vereinbarung setzt bei den verbleibenden Emissionen an und führt letztlich zu positiven Effekten für die Umwelt in Europa und in Entwicklungsländern. Darüber hinaus erreichen wir mit unserem Engagement zunehmend umweltbewusste Kunden für unsere Dienstleistungen.“

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