Wer unter einer Hautkrankheit leidet, ist oftmals nicht nur optisch beeinträchtigt. Häufig verursachen Ekzeme, Akne und Psoriasis auch ein seelisches Leiden, da diese Krankheiten Schmerzen verursachen und das allgemeine Wohlbefinden beeinflussen. Viele Menschen unterziehen sich als vermeintlich letztem Ausweg einer chemischen Behandlung – das muss allerdings nicht sein! Cremes aus Cannabidiol (CBD) helfen bei Hautkrankheiten und lindern das Leiden auf natürliche Weise.
Welchen Ursprung haben Hautkrankheiten?
Die Gründe für entzündliche Hautkrankheiten können so vielfältig sein, wie die Menschen die darunter leiden. Oft handelt es sich um allergische Reaktionen in Folge von Lebensmitteln oder Umwelteinflüssen. Ebenso können Hautprobleme stressbedingt auftreten. Der häufigste Grund für Hautkrankheiten hat jedoch einen medizinischen Hintergrund. Sie treten auf, weil der Körper die Entzündungsprozesse nicht mehr von selbst regulieren kann. Die Haut ist somit nicht ausreichend geschützt und erholt sich von Infektionen sowie deren Folgen kaum noch. Die Prozesse der Zellerneuerung und des Zellsterbens sind gestört, was zu Entzündungen der Haut führt. Hier helfen Cannabidiol-Produkte wie beispielsweise CBD Cremes . Diese gibt es speziell gegen Hautkrankheiten wie Schuppenflechte, Akne vulgaris und beim Auftreten von Ekzemen.
Wie helfen CBD-Produkte nun bei Hautkrankheiten?
Die beruhigende Wirkung von Produkten aus Cannabidiol wie CBD-Öl ist mittlerweile bekannt – erfahren Sie mehr über Cannabisöl. Doch nicht nur bei Unruhezuständen und Schlafproblemen hilft CBD, es kann auch gegen Hautkrankheiten eingesetzt werden. Bei Krankheiten wie der Schuppenflechte ist die Haut grundsätzlich zu trocken und muss mit wichtigen Liposomen versorgt werden. Hanfextrakte und CBD-Anteile sorgen dafür, dass die Zellerneuerung wieder angeregt und die Inhaltsstoffe in die Haut gelangen kann. Ein wichtiger Inhaltsstoff dieser Cremes ist das kolloidale Hafermehl, welches aus einer speziellen Hafersorte gewonnen wird. Neben Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren enthält Hafermehl noch einen hohen Anteil an Beta-Glucan. Dieses mildert den Juckreiz und wirkt entzündungshemmend. Wer unter Akne leidet weiß, dass diese Hautkrankheit nur schwer in den Griff zu bekommen ist. Die häufigste Form, die Akne vulgaris, ist in den meisten Fällen hormonell bedingt. CBD lindert den Juckreiz, wirkt antibakteriell und fördert die Zellerneuerung.
Was hat es mit dem Endocannabinoidsystem auf sich?
Das Endocannabinoid-System ist ein Teil des menschlichen Nervensystems. Wissenschaftler sind sich mittlerweile recht sicher, die Endocannabinoid-Signalwege in der Haut vorhanden sind. Man vermutet, dass dies eine Möglichkeit des Körpers ist, Schmerzen und Entzündungen zu lindern. CBD beeinflusst dieses System, indem es die Aktivität von dessen Enzyme und Transportproteinen beeinflusst. Dadurch wird auch die Konzentration des körpereigenen Cannabiniods, dem sogenannten Anandamid verändert. CBD hemmt also das Enzym, welches das Anandamid abbauen soll und sorgt dafür, dass die Konzentration im Körper deutlich steigt.
Indem CBD-Produkte regelmäßig verwendet werden, steigt auch die Höhe des körpereigenen Cannabidiol. Durch einen konstant hohen Anandamid-Haushalt, wird Hautkrankheiten somit vorgebeugt. Zu beachte ist jedoch, dass die Cremes und Öle noch weitere Inhaltsstoffe haben, durch welche allergische Reaktionen auftreten zu können. Sensiblen Hauttypen wird dazu geraten erst geringe Dosen zu verwenden. So oder so gilt: Die Haut ist das größte Organ des menschlichen Körpers und es gilt sie zu pflegen!
Bild von Anastasia Gepp auf Pixabay