Karlsruhe, 13. Juli 2011 – Angesichts der von der Politk immer wieder angestoßenen Neustrukturierungen herrscht ohne Frage momentan eine gewisse Anspannung und Unruhe bei den ApothekerInnen. Nach der Neuordnung des Arzneimittelmarktes (AMNOG) steht zum Beispiel jetzt mit der Novellierung der Apothekenbetriebsordnung ein weiterer Unruhefaktor ins Haus. Deshalb kann auch das Ergebnis des monatlichen Stimmungsbarometers des Instituts für Handelsforschung (IfH) vom Mai nicht überraschen. Eine Mehrheit (57 Prozent) der an der Umfrage teilnehmenden Apothekeninhaberinnen und -inhaber stufen die Geschäftslage ihrer Apotheken negativ ein. Da ist es wichtig, dass die ApothekerInnen an einer anderen Front Ruhe und Übersicht haben und einfach anhand einer Checkliste die Risiken des Geschäftsbetriebes umfassend und detailliert identifizieren können, die sich dann auch sicher und vollständig z.B. mit dem PharmaRisk-Tarif von ApoRisk auffangen lassen.

In der aktuellen Situation wären nicht erkannte Risiken beim Geschäftsbetrieb der Apotheke ein unnötiges Kostenrisiko, was im Schadensfall die Wirtschaftlichkeit noch zusätzlich belasten würde. Neben dem Bereich der Sachschäden sind dabei auch menschliche Fehler zu berücksichtigen, die auch vor der Sorgfalt des Apothekers und der Apothekerin nicht halt machen. Diese haften persönlich dem Patienten oder Kunden gegenüber für alle Schäden, die aus ihrem Handeln oder auch durch Fehler der Mitarbeiter entstanden sind.
Die jetzt neu strukturierte Checkliste (http://www.pharmarisk.de/apothekenversicherung-checkliste.html) zeigt übersichtlich alle Risiken. Das sind neben den Sachsubstanzschäden (Feuer, Einbruchdiebstahl, Vandalismus, Leitungswasser, Sturm, Hagel sowie Glasbruch, Elektronik, Werkverkehr) und der Absicherung von dadurch verursachten Betriebsunterbrechungen und Ertragsausfällen im Besonderen die skizzierte Haftpflichtproblematik. In PharmaRisk werden Betriebs- und Produkthaftpflicht für Personen-, Sach- und Vermögensschäden pauschal mit dem 2-fachen der Versicherungssumme bis zu einer Höchstentschädigung von 19 Millionen EUR abgesichert. Enthalten sind in der Police auch eine Umwelt- und eine Privathaftpflicht. Die Versicherungssummen decken im Haftpflichtbereich bei PharmaRisk zusätzlich besondere Leistungen ab wie z.B. Schäden aus Verblisterung, aus der Herstellung von Defekturen, aus Verwechslung von Medikamenten (auch Aut-Idem), bei Schlüsselverlust und für Mietsachschäden an Betriebsräumen durch Brand, Explosion, Leitungswasser und Abwasser und alle sich daraus ergebenden Vermögensschäden. Oder bei der Privathaftpflicht sind u.a. ein Hund und Elektrofahrräder einbezogen. Die speziell definierte Rubrik der ‚versicherten Nebenrisiken‘ enthält Schadensfälle wie Besitz, Unterhaltung und Verwendung von Werbeeinrichtungen, alle im Inland vorhandenen rechtlich unselbstständigen Niederlassungen und Betriebsstätten oder die Veranstaltung von Gesundheitskursen in Nordic Walking, Autogenem Training und Rückenschule.

Genauso umfangreich sind die erweiterten Leistungen im Sachsubstanzbereich, die zusätzlich zur Grundabsicherung gewährt werden. Einige der ‚Spezialitäten‘ sind Leistungen bei Schädigungen/Verlust:
– von Krankenkassenrezepten und Krankenscheinen
– von Werbeanlagen, Firmenschilder, Transparente
– an Gebäuden, auch durch Graffiti
– bei Diebstahl oder Unterschlagung, Trickdiebstahl von Bargeld
– für im Werkverkehr mitgeführte Mobiltelefone, Funkgeräte, Notebooks, etc.
– für sämtliche elektronischen Geräte ohne Ausnahmen – auch speziell die Kosten aufgrund Ausfall Medikamentenkühlschrank, etc.
– im Versandhandel

Der PharmaRisk-Tarif deckt in der Höhe des Neuwertes alle die in der Checkliste aufgeführten Risiken ab. Bei Bedarf kann mit der Vertragsoption ‚Unbenannte Gefahren‘ der Versicherungsschutz darüber hinaus erweitert und so zum Beispiel auch ein Warenkommissionierer einbezogen werden. Auf Basis des Umsatzes ist die Police einfach zu ermitteln und entspricht damit dem Unternehmenswert und einer möglichen Schadensgröße. Die genauen Abdeckungen, etwaige Höchstgrenzen oder Ausschlusspunkte siehe Checkliste oder die ausformulierten Versicherungsbedingungen.

PharmaRisk wurde von der ApoRisk GmbH in Kooperation mit der Basler Versicherungsgruppe, die zur Baloise Group gehört, entwickelt. Sie wird in Deutschland exklusiv von ApoRisk vertrieben. Die Spezialisten der Basler Versicherungsgruppe haben mit den Kennzahlen über Schadensarten, Schadenshäufigkeiten und Schadenshöhen das Risiko-Szenario „Apotheke“ wissenschaftlich analysiert, um es realistisch einschätzen zu können. Das Ergebnis sind Versicherungs-Konzepte wie die PharmaRisk-Police, die klare Prioritäten setzen und Doppel- oder Überversicherung genauso vermeiden, wie sie Unterversicherung ausschließen.

Die Baloise Group mit Sitz im schweizerischen Basel ist ein europäischer Anbieter von Versicherungs- und Vorsorgelösungen. Sie positioniert sich als Versicherer mit intelligenter Prävention, der sogenannten „Sicherheitswelt“. In der Schweiz agiert sie als fokussierter Finanzdienstleister, eine Kombination von Versicherung und Bank. Die Baloise Group beschäftigt rund 8900 Mitarbeitende.

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