(ddp direct)Ein faszinierendes Live-Erlebnis im Konzertsaal:
Disneys Fluch der Karibik geht erstmals auf große Tour 2011/2012 mit den Münchner Symphonikern und dem Deutschen Filmorchester Babelsberg.
Spätestens seit der Kinopremiere des vierten Teils der kultigen Abenteuer-Reihe ist ganz Deutschland wieder im Piratenfieber. Ab 22. September 2011 ist Pirates of the Caribbean Fremde Gezeiten auf DVD, Blu-ray, Blu-ray 3D sowie als Download erhältlich.
Die Chancen, dass Piratenkapitän Jack Sparrow in die Filmgeschichte eingeht, stehen gut. Seine exzentrisch-charismatische Erscheinung, unübertroffen dargestellt von Johnny Depp, hat dem Hause Disney einen der größten Kinoerfolge der vergangenen Jahre beschert
ein Filmspektakel, dessen Abenteuercharakter von Komponist Klaus Badelt (Musik) und Musikproduzent Hans Zimmer (Themen und Score) und deren untrüglichen Gespür für den richtigen Sound perfekt in Szene gesetzt wurde. Nach der sensationellen Deutschland-Premiere des ersten Teils von Fluch der Karibik Disney LIVE in concert Anfang 2011 in München, kapern die Piraten jetzt die großen Konzertsäle auf großer Tour.
Live von Chor und Orchester begleitet, werden die Abenteuer von Captain Jack Sparrow & Co. auf Großbildleinwand zu einem multimedialen Erlebnis. Ein Muss für alle Fluch der Karibik-Fans und alle, die es werden wollen!
www.fluch-der-karibik-live.de

Die Tour
Sonntag 13.11.11 19 Uhr Berlin Tempodrom
Deutsches Filmorchester Babelsberg · Helmut Imig, Leitung
Freitag 18.11.11 20 Uhr Dresden Kulturpalast
Deutsches Filmorchester Babelsberg · Helmut Imig, Leitung
Mittwoch 11.01.12 20 Uhr Nürnberg Meistersingerhalle
Donnerstag 12.01.12 20 Uhr Nürnberg Meistersingerhalle
Münchner Symphoniker · Helmut Imig, Leitung
Samstag 28.01.12 20 Uhr Salzburg Arena
Münchner Symphoniker · Helmut Imig, Leitung
Samstag 04.02.12 20 Uhr Stuttgart Liederhalle
Sonntag 05.02.12 15 Uhr Stuttgart Liederhalle
Münchner Symphoniker · Helmut Imig, Leitung
Samstag 11.02.12 19.30 Uhr Hamburg Congress Center
Sonntag 12.02.12 15 Uhr Hamburg Congress Center
Deutsches Filmorchester Babelsberg · Scott Lawton, Leitung
Samstag 18.02.12 20 Uhr München Philharmonie
Sonntag 19.02.12 15 Uhr München Philharmonie
Montag 20.02.12 20 Uhr München Philharmonie
Münchner Symphoniker · Helmut Imig, Leitung
Samstag 24.03.12 19.30 Uhr Hannover Kuppelsaal
Sonntag 25.03.12 15 Uhr Hannover Kuppelsaal
Deutsches Filmorchester Babelsberg · Ludwig Wicki, Leitung
Freitag 30.03.12 19.30 Uhr Wien Stadthalle, Halle F
Samstag 31.03.12 15 Uhr Wien Stadthalle, Halle F
Deutsches Filmorchester Babelsberg · Helmut Imig, Leitung
Samstag 07.04.12 19.30 Uhr Frankfurt Alte Oper
Sonntag 08.04.12 15 Uhr Frankfurt Alte Oper
Deutsches Filmorchester Babelsberg · Helmut Imig, Leitung
Dienstag 10.04.12 20 Uhr Köln Philharmonie
Mittwoch 11.04.12 20 Uhr Köln Philharmonie
Deutsches Filmorchester Babelsberg · Helmut Imig, Leitung
Eintrittskarten sind erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder telefonisch unter 01805-570 070 (0,14 / Min, Mobilfunkpreise max. 0,42 / Minute), weitere Informationen unter www.fluch-der-karibik-live.de.

Klaus Badelt

Klaus Badelt wurde 1968 in Frankfurt am Main geboren. Nach seiner Gymnasialzeit betonte er Interesse für Technik und Computer anhand der Mitbegründung der concept-computer GmbH (1989). Doch sein Herz schlug für die Musik und so wendete er sich 1992 von diesem
Unternehmen ab.
Er begann seine Musikkarriere als Komponist für Videospiele und Werbefilme. Schon bald folgten die ersten Aufträge für das Fernsehen. Besonders mit seinem Kompositionen für die TVKnüller Peter Strohm (1995) und Tatort (1998) konnte er Erfolge verbuchen.
Eine Los Angeles-Reise 1997 führte zu einer Praktikumsstelle bei Remote Control Productions. An Hans Zimmers Seite eröffnete sich Badelt die Gelegenheit, an Filmen wie The Peacemaker (1997), Gladiator (2000) und Hannibal (2001) mitzuarbeiten. Mit The Time Machine
(2002) gelang ihm der Komponisten-Solo-Durchbruch in Hollywood. Es folgte 2003 Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl.
Inzwischen hat sich Badelt mit Studios in Paris und Peking niedergelassen. Neben vereinzelten Ausflügen ins grossformatige Hollywood-Kino (u.a. Poseidon (2006), Premonition (2007)) reizen ihn französische und fernöstliche Gross-und Kleinproduktionen. So entstanden u.a
Kompositionen für Pour Elle (2008), Le Petit Nicholas (2009), Larnacoeur (2010) und Limmortel (2010).
Für Chen Kaige vertonte er Farewell, my Concubine (1993) und weckte damit schon früh sein Interesse für asiatische Musik. Mit The Promise (2005) präsentierte er eine episch-wuchtige Fusion westlicher und fernöstlicher Musiktradition.
Er war als Komponist für die Abschlusszeremonie der Olympiade 2008 in Peking tätig.
2010 feierte seine Terracotta Warrior-Oper, im Auftrag der kulturhistorischen Stätte Xian (UNESCO Weltkulturerbe), Weltpremiere.

Hans Zimmer

Deutschland besitzt bekanntlich nicht allzu viele weltweit renommierte Stars in der Welt des Films. Der Filmkomponist Hans Zimmer aber gehört zweifellos dazu. Er hat die Musik zu über 100 Filmen geschrieben und weltweit haben Filme mit seiner Musik mehr als 15 Milliarden
Dollar in die Kinokassen gespielt.
Für seine außergewöhnlichen Erfolge als Komponist wurde Hans Zimmer mit einem Oscar (bei neun Nominierungen), zwei Golden Globes (bei ebenfalls neun Nominierungen) und vier Grammys (bei sieben Nominierungen) ausgezeichnet.

Die musikalischen Anfänge
Bereits in früher Kindheit zeigte sich Hans Zimmers großes Interesse an Musik. So nahm die Karriere des gebürtigen Frankfurters nach dem frühen Umzug nach Großbritannien eine logische Entwicklung, als er Ende der 70er Jahre nach dort bestandenem Abitur als Komponist für
Werbejingles arbeitete, bei mehreren Bands am Synthesizer musizierte, komponierte und seine Bands größtenteils auch produzierte. Den ersten großen internationalen Erfolg feierte er 1979 mit dem Pop-Projekt The Buggles, deren berühmtester Hit Video Killed the Radio Star
1981 als erstes jemals auf MTV gezeigte Musikvideo Berühmtheit erlangte.

Der Weg zum Film
Sein wahres Interesse aber gehörte immer schon der Filmmusik. Als er den etablierten Filmmusikkomponisten Stanley Myers kennenlernte, gründeten die beiden das in London ansässige Lillie Yard-Aufnahmestudio und arbeiteten zusammen an Filmen wie Mein wunderbarer Waschsalon (Regie: Stephen Frears). 1988 erregte Hans Zimmer durch seine kompositorische Arbeit am Film A World Apart die Aufmerksamkeit des Regisseurs Barry Levinson. Dieser beauftragte ihn mit der Filmmusik für Rain Man, seinem ersten amerikanischen Film. Levinsons Gespür war richtig gewesen der Soundtrack wurde für den Oscar nominiert.
Mit dem darauffolgendem Umzug von London nach Hollywood, eröffneten sich für Hans Zimmer bald vorher verschlossene Arbeitsmöglichkeiten in diversen Filmgenres, beispielsweise dem Animationsfilm. Sein erster Ausflug dorthin brachte ihm mit der Filmmusik zu König der Löwen 1994 prompt den Oscar. Weitere Animationsfilme wie Die Simpsons, Kung Fu Panda und andere folgten.

Der Alleskönner
Hans Zimmers Karriere ist geprägt von seiner Fähigkeit, sich geschickt zwischen den Genres zu bewegen. So betreute er musikalisch kongenial kleinere Filme und Komödien wie Miss Daisy und ihr Chauffeur, Peter Weirs Green Card, Tony Scotts True Romance, Ridley Scotts Thelma & Louise, James L. Brooks Besser gehts nicht und einige mehr. Ebenso beherrscht er aber genauso gekonnt die musikalische Herausforderung der großen Blockbuster wie beispielsweise John Woos Mission Impossible II oder Edward Zwicks Last Samurai, Ron Howards Da Vinci Code oder auch Gore Verbinskis Mega-Erfolgsserie Fluch der Karibik.

Stilistik
Die Kompositionen von Hans Zimmer zeichnet von Anfang an eine individuelle und innovative Kombination von Orchester- und Synthesizer-Klängen aus. Hans Zimmer gilt überdies seit deren Erprobung in Backdraft Männer die durchs Feuer gehen als Vorreiter oder sogar Erfinder des Wall to Wall-Score: So beschreibt man die Technik, einen Film komplett von Anfang bis Ende mit Musik zu unterlegen. Diese Art der Zimmerschen Komposition schuf den Prototyp für viele Action-Filmmusiken. Neben Zimmers außergewöhnlichem Tempo, in dem er neue Projekte
annimmt, fällt vor allem seine bemerkenswerte Fähigkeit auf, ständig auf neue Herausforderungen zu reagieren. Sein untrügliches Gespür für das historische Moment in Gladiator zum Beispiel wurde mit einem weiteren Golden Globe ausgezeichnet.

Förderer und Mentor
Hans Zimmer engagiert sich auch als Förderer und Mentor für viele junge und noch unbekannte Filmkomponisten. Zu diesem Zweck gründete er in Santa Monica seine Talentschmiede Remote Control. Zu den bekanntesten ehemaligen Remote Control-Absolventen gehören unter anderen die Komponisten John Powell (Bourne-Trilogie), Harry Gregson-Williams (Shrek, Bridget Jones) und Henry Jackman (Monsters vs. Aliens).

Der Geehrte
Starregisseur Christopher Nolan, mit dem er mit Inception seinen jüngsten weltweiten Erfolg feierte, äußert sich über Hans Zimmer: To me, there is no composer working who has done more to define the sound of contemporary films. Neben den zahllosen und immer wiederkehrenden
Nominierungen seiner Arbeiten für Oscar, Golden Globe oder Grammy erhält Hans Zimmer aufgrund seiner innovativen und machtvollen Filmmusik immer wieder größere Ehrungen und Auszeichnungen. So erhielt er trotz seiner relativ jungen Lebensjahre Hans Zimmer ist 1957 geboren bereits den prestigeträchtigen Lebenswerk-Award des National Board of Review. Für sein herausragendes Gesamtwerk hat ihn die Amerikanische Gesellschaft der Komponisten, Autoren und Verleger im Jahr 2003 mit dem Henry-Mancini-Preis ausgezeichnet
… und folgerichtig erhielt er im Jahr 2010 auch seinen verdienten Stern auf dem legendären Walk of Fame in Hollywood.

Münchner Symphoniker

Die Münchner Symphoniker sind eines der vier Symphonieorchester Münchens. Rund 100 Konzerte pro Jahr in nahezu allen Musikzentren Deutschlands und Europas sowie regelmäßigen Gastspielen in den USA und Fernost zeigen die Leistungsfähigkeit eines Orchesters, das dadurch
seine Flexibilität, ein breites Repertoire und extrovertiertes Musizieren besticht.
Zahlreiche Filmmusikaufnahmen dokumentieren das Schaffen der Münchner Symphoniker, unter anderem auch attraktive Produktionen wie die Live-Aufführung der Filmmusik zu Der Herr der Ringe und Fluch der Karibik.
www.muenchner-symphoniker.de

Deutsches Filmorchester Babelsberg

Das Deutsche Filmorchester Babelsberg hat eine bewegte, sehr wechselvolle Geschichte, die untrennbar mit der Geschichte des Films, der Filmmusik und des Medienstandortes Babelsberg verbunden ist. Das Schaffen dieses traditionsreichen deutschen Klangkörpers ist
nachhaltig geprägt durch die Zusammenarbeit mit namhaften Filmkomponisten unter anderem wie Hans Zimmer, Klaus Badelt und Helmut Zerlett geprägt. Im Mittelpunkt des Deutschen Filmorchesters Babelsberg stand und steht immer eins: Filmmusik Musik, die Bilder und
Menschen bewegt.
www.filmorchester.de

Die Dirigenten

Helmut Imig ist seit über 25 Jahren erfolgreich als Dirigent vor allem in der Filmmusik-Szene tätig. Er arbeitete mit renommierten
Orchestern wie der Dresdner Philharmonie, den Bamberger Symphonikern, dem Tonkünstlerorchester Wien sowie dem Deutschen
Filmorchester Babelsberg und den Münchner Symphonikern.
Neben der Uraufführung der rekonstruierten Fassung von Fritz Langs Metropolis trägt Imig seit 1985 maßgeblich zu Radio- und
Fernsehaufnahmen bei. 2011 leitete er die Deutschland-Premiere von Fluch der Karibik in München.

Ludwig Wicki gründete das 21st Century Orchestra, mit dem er regelmäßig spezielle Filmmusik-Konzerte aufführt. Im Rahmen
dieser Tätigkeit arbeitete er unter anderem mit Howard Shore, Randy Newman und Martin Böttcher zusammen. Ludwig Wicki
leitete die Welt-Premiere aller drei Teile der Herr der Ringe- Trilogie in Luzern und brachte Howard Shores Meisterwerk außerdem
u.a. in München, London, New York, Sydney und Krakau zur Aufführung. 2011 dirigiert er die Welt-Premiere von Fluch der Karibik in Luzern.

Seit acht Jahren ist Scott Lawton Chefdirigent des Deutschen Filmorchester Babelsberg. Mit diesem Orchester hat er zahlreiche Filmscores eingespielt und leitet regelmäßig Livefilm-Konzerte zu den berühmtesten Stummfilmen von Chaplin, Hitchcock und Fritz Lang.

Music and Publishing Credits

Music by Klaus Badelt Themes by Hans Zimmer
Score produced by Hans Zimmer
Additional Music by Ramin Djawadi, Blake Neely, James Dooley,
James McKee Smith, Nick Glenie-Smith, Geoff Zanelli, Steve Jablonsky
Music Design and Arrangements by Mel Wesson
Music Programming Hans Zimmer, Bart Hendrickson, Rob Williams
Supervising Orchestrator Bruce Fowler
Orchestrations Elizabeth Finch, Suzette Moriarty, Bill Liston,
Conrad Pope, Ladd Mcintosh, Brad Warnaar
Original Recording at The Newman Scoring Stage (Los Angeles, CA),
Todd Scoring Stage (Studio City, CA)
Technical Music Production Trevor Morris
Technical Music Assistant Ian Honeyman
Assistant Engineers Greg Silk, Jeff Biggers
Score Mixed by Alan Meyerson, Slamm Andrews
Score Mixed at Media Ventures (Santa Monica, CA)
Choir Recorded at Air Lyndhurst Studios (London)
Music Preperation Booker White, Walt Disney Music Library
Music Production Services Media Ventures, Jay Rifkin
Production Coordinator for Klaus Badelt Allison Wright Clark
Assistants to Mr. Zimmer Moanike Ala Nakamoto, Bettina Lynch
© 2003 Disney

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