Bad Schönborn, 12. Mai 2011 – In welchem Ausmaß muss eine Apotheke mit moderner Informations- und Kommunikationstechnik ausgestattet sein, um einen sicheren und kundenfreundlichen Apothekenbetrieb zu garantieren? Denn bei aller fortschrittlichen Informations- und Telekommunikationstechnik, die Abläufe müssen einfach und sicher mit der modernen Technikunterstützung funktionieren. Sollte aber doch der PC abstürzen, die Hardware des Warenwirtschaftssystems ausfallen oder wichtige Kunden- oder Programmdaten verloren gegangen sein, kann sich das heute schnell zu kostenintensiven Betriebsunterbrechungen ausweiten. Hier muss der Apotheker in jedem Fall Vorsorge treffen. Das kann er/sie über die notwendige Notfall-Vorsorgeplanung der Technikanbieter hinaus idealerweise mit einer Absicherung, die alle Gefahren wie beispielsweise Sachsubstanzschäden, Datenwiederherstellung oder eine Betriebsunterbrechung, aber auch die zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht konkret zu benennenden, in einer Police wie der PharmaRisk der ApoRisk GmbH berücksichtigt.
Das Erscheinungsbild der Offizin verändert sich. Heute trifft der Kunde beim Betreten des Verkaufsraums im Allgemeinen als erstes auf ein immer größer werdendes Angebot an Freiwahl-Artikeln, die dort offen zugänglich angeboten werden. Hochwertige Kosmetika, Nahrungsergänzungsmittel oder Mundpflegeprodukte gehören zum festen Bestandteil dieses jeden Ladendieb einladenden Bereiches. Nach Angaben großer Versicherungen rücken die Apotheken bereits ins Blickfeld ganzer Banden, die die gestohlene Ware ins Ausland schaffen. Eine offensichtlich ernsthaft praktizierte Gegenwehrmaßnahme ist, die Verpackungen einfach mit Steinen zu füllen. Die vielleicht elegantere, aber auch teuerere technologische Alternative ist ein Videoüberwachungssystem, mit dem von einem beliebigen Rechner aus der Verkaufsraum beobachtet werden kann. Dazu kombinieren lässt sich eine Einbruchsicherung für die Nacht, die per SMS benachrichtigt, wenn sich vor der Tür etwas bewegt. Ein anderer Ansatz ist, jeden Artikel mit einer elektronischen Artikelsicherung zu versehen, die an der Tür Alarm auslöst, wenn sie an der Kasse nicht entfernt wurde.
Ein eher spielerisches Marketingelement fällt dem Kunden als nächstes ins Auge: die LCD-Bildschirme, die bereits einzelne Apotheken installiert haben, entweder knapp unter der Decke oder in einen größeren Bodensteller integriert. Das Apotheken-TV soll dem Kunden mit kurzen tonlosen Werbespots (oft kürzere TV-Versionen) oder redaktionellen Werbe-und Informationstexten (Sonderangebote, Wetter, Gesundheitsnachrichten, Pollenflugvorhersagen, etc.) die Wartezeit verkürzen. Das sind alles in allem Investitionen, die sich nicht ausschließlich über Werbung finanzieren lassen.
Nach diesen ‚Hindernissen‘ steuert der Kunde in Richtung Verkaufstresen, der mit einer Reihe von mehr oder weniger gut integrierten Computer-/Kassenarbeitsplätzen versehen ist. Die Bildschirme werden aufgrund der technischen Entwicklung immer kleiner, flacher und praktischer. Zum Beispiel gibt es die Möglichkeit drehbare Bildschirme einzusetzen, damit der Kunde spezifische Informationen zum Medikament oder zum Kundenkonto selbst einsehen kann. Denn natürlich können von einem modernen Kundenbetreuungsplatz spezielle Informationen von Lieferanten oder Herstellern online direkt abgerufen werden. Ein Rezept hat der Kunde noch auf Papier dabei. Aber die Zeiten sind trotz der aufgetretenen Probleme bei ersten Realisierungen abzusehen, wann der Patient mit der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) immer alle Daten bezüglich seiner Gesundheit in der Tasche mit sich trägt, inklusive eines aktuell beim Arzt eingegebenen eRezeptes.
Für die Besorgung des Medikamentes muss der Apotheker sein ‚Cockpit‘ nicht mehr verlassen. Nach Eingabe der Daten wird die Packung in Sekunden automatisch mittels des direkt aktivierten Warenwirtschaftssystems in die Auffangbox geliefert, die dem Arbeitsplatz zugeordnet ist. Die anschließende Zahlungsmöglichkeit über Bankkarte ist heute Standard. Sollte das Medikament mal nicht vorrätig sein, kann sofort online die Bestellung beim Grossisten ausgelöst werden. Es versteht sich, dass die Rezeptdaten auch schon weitestgehend über spezielle Rechenzentren erfasst – zum Teil eben auch in Online- Kommunikation mit der Warenwirtschafts-Software – und die Abrechnungen für die Apotheke über diese realisiert werden. Auch das mit dem Entwurf der neuen Apothekenbetriebsordnung vorgesehene QMS (Qualitätsmanagement-System) wird in seinen Einzelschritten weitere IT-Unterstützung geradezu herausfordern. Dass es weitere umfangreiche Softwareunterstützung für alle möglichen Officearbeiten, Marketing- und Geschäftsbetriebsvorfälle oder die eigene Homepageerstellung bzw. Online-Kundenkontakte gibt, die an der passenden Hardware eingesetzt auch Vorteile erwirtschaften kann, sei nur am Rande erwähnt.
Die Apothekenversicherung PharmaRisk beinhaltet eine weitreichende Elektronikabsicherung
Eine derartige elektrotechnische und elektronische Ausrüstung lässt sich bis auf das Warenwirtschaftssystem, aber inklusive des oben nicht erwähnten Ausfalls des Arzneimittel-Kühlschrankes komplett mit der Allgefahren-Versicherung PharmaRisk (www.aporisk.de) versichern. Sie deckt obendrein neben anderen Modulen wie die Betriebs- oder Produkthaftpflicht auch die Betriebsausfallkosten mit ab. Ein Warenwirtschaftssystem ist in der PharmaRisk-Police zusätzlich mit versicherbar.
Mit dieser umfassenden Apothekenversicherung hat der Apotheker bis zur Höhe der Versicherungssumme, die jeweils dem Jahresnettoumsatz entspricht, die technische und kaufmännische Apothekeneinrichtung mit allem Zubehör inklusive der Vorräte abgesichert. Das sind z.B.:
• elektrotechnische oder elektronische Anlagen und Geräte
• Anlagen und Geräte der Sicherungs-, Melde-, Informations-, Kommunikations-, Büro-, und Medizintechnik
• Datenträger, soweit sie vom Benutzer nicht auswechselbar sind
• Daten, wenn sie für die Grundfunktion der versicherten Sache notwendig sind
• Daten (maschinenlesbare Informationen), z. B. Stamm- und Bewegungsdaten aus Dateien/Datenbanken, Daten aus serienmäßig hergestellten Standard-Programmen, Daten aus individuell hergestellten betriebsfertigen Programmen
• Wiederbeschaffung /-eingabe von Daten und geschützter Software
In den Versicherungsschutz eingebunden sind zum Beispiel auch alle Arzneimittel und andere verderblichen Güter im Kühlschrank. Dort können sich leicht Werte von mehreren tausend Euro ansammeln. Bei einem technischen Defekt, aber auch bei einem Bedienungsfehler und allen anderen erdenklichen Gefahrenursachen ist generell der Warenverderb abgesichert. Generell sind die Gefahren und Schadensursachen für elektrotechnische und elektronische Geräte vielfältig: Brand, Blitzschlag, Explosionen, Einbruchdiebstahl, Vandalismus, Leitungswasser, Erdbeben, etc. Für elektrotechnische und elektronische Geräte interessant: Entschädigung wird auch geleistet bei Ungeschicklichkeit/ Fahrlässigkeit, Konstruktions-, Material- oder Ausführungsfehlern, Kurzschluss, Überspannung oder Induktion, Implosion, oder Sabotage und höherer Gewalt.
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