Wenn Kinder unter depressiven Eltern leiden
Sommerfest in der Schule und alle Papas sind aufgerufen, Tische zu tragen und einen Ast abzusägen. „Mein Papa kann nicht, der schläft immer.“, sagt die kleine Hanna traurig. „Aber dann musst du ihn wecken.“, entgegnet Tim „Mein Papa hilft auf jeden Fall. Und am Wochenende geh ich mit Papa ins Schwimmbad zum Baden.“
„Dass ihr Papa anders ist, als anderen wird Hanna erst später realisieren. Aber die Enttäuschungen, die mit der Krankheit einhergehen, erfährt sie schon jetzt.“, so Rolf Neumayr, Präsident des Verbandes psychologischer Berater (http://www.verband-psychologischer-berater.de) .“ „Für Kinder depressiver Väter oder Mütter ist es wichtig, eine emotional stabile Bezugsperson im eigenen Umfeld zu haben. Jemand, der die Auswirkungen abfängt und die Kinder davor bewahrt, sich irgendwann selbst die Schuld für das Verhalten des kranken Elternteils zu geben.“
Darum ist es unabdingbar, dass auch der psychisch gesunde Elternteil psychosoziale Unterstützung beispielsweise in Form von psychologischer Beratung in Anspruch nimmt, um trotz der emotionalen Belastung, die die Krankheit des Partners mit sich bringt, und dem zu bewältigenden Alltag auch noch ein offenes Herz für die Kinder zu haben.
Die psychologischen Berater des Verbandes (http://verband-psychologischer-berater.de/uber-uns/) psychologischer Berater (VpsyB) unterstützen deutschlandweit Kinder betroffener Elternteile und deren Familien. „Dabei gehen unsere psychologischen Berater auch zu den Familien nach Hause. Es gibt Kooperationen mit Fachkräften aus anderen Bereichen, um Notfallpläne erstellen zu können.“
Die psychologischen Berater (http://www.psychologische-beratung-finden.de) unterstützen die Kinder, helfen aber auch dem gesunden Elternteil beim bewältigen des Alltages, bei der Schaffung eines sozialen Netzwerkes für die Kinder und sensibilisieren die Eltern für die Belange ihrer Kinder. „Es gehört zur Aufgabe der psychologischen Berater,“ so der Verbandspräsident, „ein offenes Ohr für das gesunde Elternteil, deren häufige Wechselbad der Gefühle, zwischen Liebe und Hass für den depressiven Partner und häufig auf die Kinder überschwappendes genervt sein, zu haben. Sonst kann es passieren, dass die unschuldigen Kinder ungefiltert die angestaute Wut des häufig überlasteten Elternteils abbekommen.
Wir haben viele Fälle erlebt, in denen sich die Partner von Betroffenen erst nach einer solchen Schlüsselsituation „Jetzt komm du nicht auch noch und willst was, ich flippe aus!“ entsprechende Hilfe gesucht haben.
Als Verbandspräsident freut sich Rolf Neumayr über jede zusätzliche Unterstützung für die Klienten der psychologischen Berater des Verbandes „Toll wäre es, wenn sich vielleicht „Patenomas“ oder Opas für die Kinder finden würden, die den betroffenen Familien physische Unterstützung geben können.
Ein entspannter Zoobesuch oder andere kinderaffine Erlebnisse geben den Eltern die Möglichkeit, die Paarbeziehung in den Vordergrund zu stellen, um das Familienmiteinander zu stärken oder aber auch dem psychisch gesunden Elternteil etwas Zeit einfach nur für sich.
Verband psychologischer Berater
Der Verband ist die erste unabhängige Adresse und Ansprechpartner nur für psychologische Berater!
Mit Engagement, Fachkompetenz und starken Partnern vertreten wir die beruflichen Interessen unserer Mitglieder in der Gesellschaft, um die hohe Verantwortung dieser Arbeit zu würdigen und den Ratsuchenden Schutz und Orientierungshilfe am „Psychologischen Markt“ zu geben.
Wir sind Ansprechpartner und Informant für Medien und Öffentlichkeit in allen Fragen zum Tätigkeitsbereich der psychologischen Beratung und engagieren uns für Wertschätzung und Anerkennung dieses Berufsbildes.
Kontakt:
Verband psychologischer Berater
Manja Bochmann
Am Schnepfenweg 40
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