(ddp direct)Einzelne Tumore submillimetergenau mit hoch dosierter Strahlung beschießen und den Krebs damit förmlich auslöschen das ermöglicht ab sofort die Cyberknife®-Methode am cyberknife center hamburg. Zur Einweihung der weltweit innovativsten Technologie in der Krebsbehandlung waren am vergangenen Montag Cornelia Prüfer-Storcks, Hamburger Senatorin für Gesundheit und Verbraucherschutz, und Dr. Frank Ulrich Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer, vor Ort. Gemeinsam durchschnitten sie das rote Band. Das cyberknife center hamburg wird Anlaufpunkt für Patienten aus ganz Norddeutschland sein, so Prüfer-Storcks. Sie hob die zentrale Bedeutung der Technologie für die Patienten hervor: Cyberknife ist so schonend wie möglich, wird ambulant durchgeführt und bietet beste Prognosen. Sie wünsche sich und setze sich persönlich dafür ein, dass zukünftig alle gesetzliche Versicherten Zugang zu dieser Therapie erhalten könnten. In Hamburg ist es die Knappschaft-Bahn-See, die als erste gesetzliche Krankenversicherung die Kosten übernimmt.
Auch Dr. Montgomery hob die Vorteile hervor, die der neue deutsche Cyberknife®-Standort bietet: Cyberknife® ist ein medizinisch hervorragendes Konzept. Es hilft dabei, eine der besten Metropolversorgungen Deutschlands zu erhalten beziehungsweise um eine wichtige Therapie zu ergänzen.
Cyberknife® zum Anfassen: Demonstration der Radiochirurgie-Methode
Während der Eröffnung des cyberknife centers hamburg an der Langenhorner Chaussee in der Hansestadt führten die Fachärzte und ihre Mitarbeiter die Funktionsweise des Cyberknife®-Roboters vor: Der Patient liegt bequem, nicht fixiert und ohne Narkose auf einer Behandlungsliege. Dabei kreist der computergesteuerte Arm des Cyberknife® um ihn herum und beschießt den Tumor submillimetergenau und aus bis zu 200 Richtungen mit hoch dosierter Strahlung. Die Therapiesitzung dauert in der Regel 30 bis 90 Minuten, anschließend kann der Patient nach Hause oder zur Arbeit gehen. Denn die Cyberknife®-Methode verläuft völlig narkose- und schmerzfrei.
Virtuelle Klinge extrem beweglich und am gesamten Körper einsetzbar
Cyberknife® steht für eine unsichtbare, virtuelle Klinge, die den Tumor entfernt. Denn allein durch die Präzisionsstrahlung entstehen so starke Erbgutschäden in den Tumorzellen, dass diese letztendlich absterben. In der Regel sind nur eine bis maximal fünf Therapieeinheiten notwendig, um den Krebs regelrecht auszulöschen, erklärt Privat-Dozent Dr. Fabian Fehlauer. Nach jeder Therapie kontrollieren wir einige Wochen oder Monate später den Erfolg per Kernspintomografie. Dabei können wir deutlich sehen, ob der Tumor entfernt wurde. Die Cyberknife®-Methode ist praktisch am ganzen Körper einsetzbar. Insbesondere für schwer zugängliche und als inoperabel geltende Geschwülste bietet sie eine neue Behandlungsmöglichkeit. Denn der Roboterarm des Cyberknife® ist äußerst flexibel. Er vermag es, Bewegungen des Patienten zu folgen, zum Beispiel wenn dieser atmet. Damit gewährleistet Cyberknife®, dass es zielgenau den Tumor trifft und das umliegende, gesunde Gewebe verschont, so Dr. Fehlauer.
Mit dem Cyberknife-Roboter, der weltweit innovativsten Technologie in der Krebstherapie, lassen sich selbst schwer zugängliche und als inoperabel geltende Tumore entfernen. Das Radiochirurgie-System arbeitet submillimetergenau und schießt hochdosierte Strahlen auf den Tumor, sodass Schäden im Erbgut der Tumorzellen entstehen und der Tumor letztendlich abstirbt.
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