Ein anderes Fahrzeug ist fällig, das alte hat seine Dienste längst getan. Wenn aber die Ersparnisse eher mager sind und die Wünsche dennoch groß, greift der Deutsche zunehmend gern auch auf die vielen Angebote an Gebrauchtfahrzeugen zurück. Besonders im Internet finden sich in unterschiedlichen Gebrauchtwagenbörsen und Portalen jede Menge Liebenswertes, Fahrbereites aber auch Schrottreifes. Das eine vom anderen zu unterscheiden ist aufgrund einiger Bilder und der wenigen Aussagen der Inserate kaum möglich. Und selbst lange Telefonate bieten meist keinen aussagekräftigen Aufschluss über den wirklichen Zustand des vermeintlichen Schnäppchens. Schön wäre da ein Vorort-Check des ausgesuchten Gebrauchten. Aber wer soll das machen?

Die Pruefer machen das! Deutschlandweit und bis in die nahen Grenzgebiete hinein nehmen sie per Auftrag jedes Fahrzeug vom Cabrio bis zum Wohnmobil genau unter die Lupe. Neben dem optischen Check wird hier nach Möglichkeit auch eine Probefahrt unternommen und sicherheitsrelevante und Verschleißteile werden genauer untersucht. Das Prozedere ähnelt geradezu einer amtlichen TÜV-Untersuchung und auch das Prüfprotokoll hat einen hohen Aussagewert. Auf diese Weise bekommt der eventuelle Käufer in der Ferne ein Bild davon, wie das ausgesuchte Fahrzeug vor Ort wirklich aussieht. Das erleichtert nicht nur die Kaufentscheidung, sondern verleiht auch ein gutes Stück Sicherheit für die mobile Zukunft.

Nicht selten müssen DiePruefer den potentiellen Kunden aber auch vom Kauf des ausgewählten Fahrzeuges abraten. Versprochene Eigenschaften werden dann ebensowenig erfüllt, wie rostfreie Karosserien oder der einwandfreie Zustand sicherheitsrelevanter Teile und Baugruppen. Ein solcher Tipp ist dann aber in aller Regel besser, als der Kauf eines Gebrauchten, der sich dann schnell als gefährlicher rollender Schrott entpuppt.

Stellt sich die Frage nach dem Preis für diesen bundesweiten Service. Der ist niedriger als erwatet und liegt je nach Prüfauftrag und Fahrzeugart zwischen 120 Euro für übliche PKW und bis zu 450 Euro für teure Oldtimer. Dazwischen prüfen DiePruefer.de alles, was zwei oder mehr Räder hat. Motorräder werden genauso einer kritischen Prüfung am Standort unterzogen, wie Wohnmobile, Wohnwagen oder Youngtimer. Dabei sind auch die Anreisekosten der Prüfer im Pauschalpreis inbegriffen. Die Rechnung ist relativ einfach. Plant man den Erwerb eines handelsüblichen PKW, Erstzulassung vor zehn Jahren, zu etwa 5.000 Euro, kann der Aufschlag von 120 Euro für die Begutachtung vor Ort nicht zuviel sein. Denn letztes Endes zahlt der Käufer insgesamt 5.120 Euro, schützt sich aber effektiv vor dem Verlust seiner gesamten 5.000 Euro. Und weil gerade beim Gebrauchtwagenkauf immer kleine Abschläge möglich sind, lassen sich die Prüfkosten oftmals ganz einfach in den Kaufpreis mit einbauen. Die bezahlt dann praktisch der Anbieter mit.

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