Wenn der Bär im Börsensaal auftaucht, gerät die Finanzwelt in Panik. So auch aktuell: Die Börsen der Welt befinden sich im Sturzflug. Der Deutsche Aktienindex (DAX) fiel im August 2011 erstmals seit November 2009 unter die Marke von 5.400 Punkten. Die Diskussion über Euro-Bonds verunsichert die Märkte und die Schwäche des US-Dollars bereiten Anlegern zusätzlich Sorgen. Die aktuelle Krisenstimmung ist aber nur zum Teil berechtigt, denn die Wirtschaftsdaten für Deutschland etwa sind weiter vergleichsweise stabil.
Flucht ins Gold? Vorsicht vor totem Kapital!
„Aktuell sehen wir keinen Grund, warum Anleger geschlossener Fonds in Panik ausbrechen sollten“, so Frank Schuhmann, Prokurist und Chefanalyst bei der Anlageberatung dima24.de. „Das sieht offenbar auch die Mehrheit unserer Anleger so. Denn trotz Börsenkrise haben wir vergleichsweise wenig Anfragen besorgter Investoren bei unseren Kundenberatern. Gelassenheit ist offenbar das Gebot der Stunde.“
Anders sieht es bei Investoren aus, die sich Gedanken um die Neuanlage von Geldern machen. „Ganz klar sieht der Markt im Moment einen Rückzug aus börsengehandelten Wertpapieren wie Aktien und bestimmten Rentenpapieren. Zusätzlich haben viele Anleger aber auch Sorge um ihre Cash-Positionen. Szenarien wie ein Zusammenbruch des europäischen Währungssystems, eine Abwertung des Geldes oder gar eine Währungsreform verleiten Anleger derzeit zur Flucht in vermeintlich stabile Anlagen wie Gold“, so Schuhmann.
Der erfahrene Vermögensberater hält Gold als Beimischung zum Portfolio zwar für grundsätzlich sinnvoll, warnt aber vor der derzeitigen Hysterie beim Einstieg zu immer höheren Kursen. Aktuell kostet eine Feinunze Gold rund 1.740 US-Dollar. Allein seit Oktober 2009 ist der Goldpreis damit um rund 700 US-Dollar gestiegen, am 30. April 2001 kostete Gold sogar nur rund 263 US-Dollar. „Die enorme Volatilität des Goldpreises macht es als Hauptinvestment ungeeignet“, sagt Schuhmann. „Dazu kommt, dass Gold im wahrsten Sinne totes Kapital ist. Es vermehrt sich nicht und es arbeitet nicht.“
Öl statt Gold? Stabile Nachfrage auf absehbare Zeit
Interessierten Anlegern rät Schuhmann derzeit eher zu Sachwerten und produktiven Investments in Öl und Gas. Denn der Bedarf an Rohstoffen steigt kontinuierlich und treibt die Preise tendenziell stetig nach oben. Und davon profitieren die Anleger direkt und langfristig. So sind zum Beispiel die Preise für Öl in den vergangenen Monaten kontinuierlich gestiegen. Innerhalb eines Jahres hat sich Öl um 25 Prozent verteuert. Dieser Trend setzt sich weiter fort: Laut dem Referenzszenario der Internationalen Energieagentur (IEA) wird der weltweite Energieverbrauch bis 2030 um über 50 Prozent steigen und Öl ist und bleibt der wichtigste Energieträger. Es ist zudem in vielfältiger Form in fast allen industriell hergestellten Gütern enthalten. Gegenwärtig gibt es schlicht keinen gleichwertigen Ersatz für Erdöl, deshalb wird die Nachfrage das Angebot auch mittelfristig bei weitem übersteigen. Damit bieten etwa Investments in Öl- und Gasquellen, leistungsstarke Förderanlagen und moderne Raffinerien einen guten Schutz vor akuter Geldentwertung, Börsenturbulenzen und Vermögensverlust.
Anleger können sich mit allen aktuellen Fragen zu ihren laufenden Fonds oder zu neuen Investmentchancen bei der dima24.de telefonisch beraten lassen. Ihre Beteiligungs-Spezialisten sind werktags von 8.00 bis 18.00 Uhr unter der kostenfreien Hotline 0800 – 2422 5000 zu erreichen.
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