In Anerkennung seiner Verdienste um den deutschen Mittelstand wurde Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Rektor der Handelshochschule Leizpig (HHL), von der Union Mittelständischer Unternehmen (UMU) die Würde eines Ehrensenators verliehen und in den Europäischen Senat des neu gegründeten Europäischen Wirtschaftsforums (EWIF) aufgenommen. Die Auszeichnung erhielt Pinkwart im Rahmen der Verleihung des Deutschen Elite-Mittelstandspreises 2010 an EU-Kommissar Günther Oettinger in Berlin. Prof. Dr. Andreas Pinkwart, der mit dem Deutschen Elite-Mittelstandspreis bereits im Jahr 2008 ausgezeichnet wurde, sagt: „Dass Deutschland die schwerste Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit schneller und erfolgreicher überwunden hat als andere Volkswirtschaften, ist besonders der Innovationsleistung der mittelständischen Wirtschaft zu verdanken. Sie weiter zu stärken, liegt im gesamtgesellschaftlichen Interesse. Hierzu leistet auch die Handelshochschule Leipzig im Verbund mit den anderen Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen ihren Beitrag.“
Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Jahrgang 1960, ist Rektor sowie Inhaber des Stiftungsfonds Deutsche Bank Lehrstuhl für Innovationsmanagement und Entrepreneurship an der Handelshochschule Leipzig (HHL). Nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann studierte er bis 1987 Volks- und Betriebswirtschaftslehre in Münster und Bonn, wo er 1991 promovierte. Im Anschluss leitete er das Büro des Vorsitzenden der FDP-Bundestagsfraktion, bevor er seine wissenschaftliche Laufbahn mit Professuren in Düsseldorf und Siegen fortsetzte. 2002 wurde er Mitglied des Deutschen Bundestags und Landesvorsitzender der FDP in Nordrhein-Westfalen. Von 2005 bis 2010 war er als Minister für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie sowie Stellvertretender Ministerpräsident in Nordrhein-Westfalen tätig. 2011 erfolgte der Wechsel zurück in die Wissenschaft mit einem Forschungsaufenthalt in den USA. Im April 2011 trat er seine heutige Position in Leipzig an.
Das Europäische Wirtschaftsforum (EWIF) ist kürzlich von der Union Mittelständischer Unternehmen (UMU) gegründet worden. Der Deutsche Elite-Mittelstandspreis wird seit 1994 jährlich von der Union Mittelständischer Unternehmen e.V. (UMU) und dem Wirtschaftsmagazin impulse an Politiker vergeben, die sich in besonderem Maße für die mittelständische Wirtschaft und ein selbstbestimmtes Unternehmertum in Deutschland einsetzen.
Bisherige Preisträger waren unter anderem der ehemalige bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) sowie der ehemalige niedersächsische Ministerpräsident und spätere Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD). Weitere Informationen: http://www.umu.de
Über die Handelshochschule Leipzig (HHL)
Die HHL, 1898 gegründet, ist die weltweit erste eigenständig gegründete Business School. Sie zählt zu den führenden internationalen Wirtschaftshochschulen. Ziel der universitären Einrichtung HHL ist die Ausbildung leistungsfähiger, verantwortungsbewusster und unternehmerisch denkender Führungspersönlichkeiten. Neben der internationalen Ausrichtung spielt die Verknüpfung von Theorie und Praxis eine herausragende Rolle. Die HHL zeichnet sich aus durch exzellente Lehre, klare Forschungsorientierung und praxisnahen Transfer sowie hervorragenden Service für ihre Studierenden. Sie bietet den 18-monatigen (bzw. 24-monatigen berufsbegleitenden) Master-Studiengang in Management (M.Sc.) an. Darüber hinaus kann an der HHL der 18-monatige (bzw. 24-monatige berufsbegleitende) Master-Studiengang in General Management (MBA) belegt werden. Ein dreijähriges Promotionsprogramm, das auch berufsbegleitend absolviert werden kann, rundet das Studienangebot der Leipziger Business School ab. Mit der HHL-Tochtergesellschaft HHL Executive GmbH werden firmenspezifische und offene Weiterbildungsprogramme für Führungskräfte angeboten. Im April 2004 erhielt die Hochschule die Akkreditierung durch AACSB International und hat diese als erste deutsche private Hochschule im April 2009 durch eine Reakkreditierung bestätigen können. Weitere Informationen: http://www.hhl.de
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