Balingen, 9. September 2011- Bizerba präsentiert auf der Süffa 2011, der Fachmesse für die Fleischbranche in Stuttgart, vom 02. bis 04. Oktober das modulare Kassen-/Waagensystem „K-class flex“, das wiegende Thekenbrett „ScalePad“, wie man mit dem Smartphone zukünftig Coupons sammelt und an der Kasse bezahlt (Lösung mit Valuephone), die Software-Familie .RetailFramework, mit der Händler ihr gesamtes Geschäftsfeld kontrollieren können, und die multimediale PC-Waage K-class (Halle 6, Stand E10).
Geringe Platzkapazität? Die Lösung: Die K-flex und das KScalePad
Sie besticht durch elegantes, hygienisches Weiß und wartet mit einem innovativen Konzept auf: Die K-class flex besteht aus einzelnen Modulen, mit denen Lebensmittelhändler ihr individuelles Waagen- und Kassensystem selbst auf kleinstem Raum realisieren können. Lastaufnehmer, Kassenschubladen und Drucker lassen sich entweder an Schwenkarmen installieren oder an unterschiedlichen Stellen auf der Theke platzieren – dort wo es der Platz zulässt. Über separate Displays kann der Händler seinen Kunden beispielsweise noch während der Wartezeit Werbebotschaften übermitteln, etwa zu den aktuellsten Angeboten.
Die K-class flex bedeute einen Paradigmenwechsel für den Lebensmittelhandel, sagt Tudor Andronic, Director Global Retail Solutions bei Bizerba: „Wir verfolgen konsequent eine klare Strategie: Kundenauswahl ermöglichen und offene Standardsysteme nach höchsten technischen sowie qualitativen Ansprüche herstellen. Nach Öffnung und Standardisierung der Softwareschnittstellen für Fremdapplikationen ist nun der richtige Zeitpunkt gekommen, das Gleiche im Bereich Hardware umzusetzen – in Form der K-flex. Sie ist nach offenen Standards konzipiert und lässt sich daher nicht nur um Software-Anwendungen, sondern auch um Hardware verschiedener Hersteller erweitern“.
Passend dazu hat Bizerba ein wiegendes Thekenbrett entwickelt: das KScalePad. Es ist platzsparend in die Thekenoberfläche eingelassen, gleichzeitig Arbeitsfläche zum hygienischen Schneiden und verfügt über eine integrierte Ablaufrinne. Es sei besonders für Fleischereien und Feinkostgeschäfte mit geringer Platzkapazität interessant, sagt Andronic. „Dieses wiegende Thekenbrett ist in dieser Form auf dem Markt bislang einzigartig.“
Bargeld und EC-Karte zuhause lassen: Mobile Marketing und Mobile Payment
E-Commerce und der stationäre Handel kämpften lange Zeit um die Gunst der Konsumenten: „Heute bieten PC-Waagen und PC-Kassen, Software-Applikationen sowie Smartphones die Möglichkeit, das Beste aus beiden Welten miteinander zu kombinieren und den Kunden-Erwartungen ganzheitlich und einheitlich bedienen zu können. POS steht nicht mehr nur für Point-of-Sale und Point-of-Service, sondern auch für Point-of-Scale „, erklärt Andronic.
In diesem Sinne präsentiert Bizerba auf der Süffa eine neue Kassenlösung: Anstatt wie gewohnt mit der EC-Karte, bezahle der Kunde zukünftig auch mit dem Smartphone per Online-Lastschriftverfahren. „Er wird zudem in einer webbasierten Datenbank von Valuephone die Coupons verwalten können, die er zuvor mit der Kamera seines Smartphones eingescannt hat, und diese anschließend sammeln oder direkt an der Kasse über eine Lesegerät einlösen, um einen besseren Preis zu erhalten. Und scannt er an der Frischetheke einen QR-Code vom Waagen-Display, während der Mitarbeiter das Produkt wiegt und verpackt, lässt sich ein passendes Rezept direkt auf dem Smartphone anzeigen.“
Möglich wird die Installation durch Integration der modularen PC-Waage/Kasse K-class flex in die Software Retail POS des Softwarehauses GK. Applikationen von Valuephone für Mobile Payment und Mobile Marketing vervollständigen die Installation.
Optimales Management dank Modularität und offener Standards: Bizerbas K-class und die Softwarefamilie .RetailFramework
Bizerba präsentiert die multimediale PC-Waage K-class und die Softwarefamilie .RetailFramework, mit deren einzelnen Modulen Händler ihr gesamtes Geschäftsumfeld kontrollieren können. „Auf den ersten Blick erscheint das Angebot kompliziert, doch das ist es nicht, denn alle Module der Softwarefamilie greifen schlüssig ineinander“, erklärt Andronic.
Das Modul WinCWS, eine Warenwirtschaftssoftware, verwaltet alle Artikelstammdaten und liefert exakte Informationen zum Wareneingang und den Abverkaufszahlen, so dass Händler sofort auf geänderte Marktbedingungen reagieren können. Mit WinCWS lassen sich vom Backoffice aus am PC neue Artikel und Preise einrichten und direkt auf die PC-Waagen im Verkaufsraum schicken, „im größeren Maßstab funktioniert diese Kommunikation auch zwischen Zentrale und einzelnen Filialen“. Zudem ist es möglich, ein persönliches Managementsystem aufbauen und mit einem Reportgenerator individuelle Berichte und Business-Grafiken zu erstellen.
Auch der Einsatz von Aushilfskräften lässt sich besser planen und abrechnen. Der Personaleinsatz selbst lässt sich über die PC-Waagen identifizieren, indem sich die Mitarbeiter an den Waagen ein- und ausloggen. WinCWS verarbeitet die Daten direkt weiter und ermittelt neben der täglichen Arbeitszeit auch den Tagesumsatz des jeweiligen Mitarbeiters.
PC-Waagen sind multimediale Infopunkte. Auch Aushilfskräfte werden zu kompetenten Beratern
Die Waagen werden zunehmend zum Dreh- und Angelpunkt der Marketingaktivitäten am Point-Of-Sale. Damit das funktioniert, versorgt die Software .RetailImpact die Waagen mit so genannten Values: Das sind Verbraucherinformationen und Ernährungstipps, Produktbilder und -Videos, Rezepte und Hinweise auf passende Zusatzprodukte. Der Händler kann diese Values direkt aus dem Bizerba Online Shop .RetailMall beziehen und diese mit .RetailImpact auf mehrere Waagen-Displays und Plasmabildschirme schicken. Die Werbeinhalte sind bereits so aufbereitet, dass sie sich problemlos in Werbeprojekte einbinden lassen – beispielsweise in eine italienische Woche. Ergänzend lassen sich mit der Software .RetailVision eigene Screen-Layouts am PC erstellen.
Das Bedienpersonal kann per Fingertipp die Verbraucherinformationen auf dem Touchscreen der Waage aufrufen und die Fragen des Kunden – etwa zu Fett- und Kaloriengehalt oder allergenen Zusatzstoffen – kompetent beantworten. Auch Aushilfskräfte werden ohne lange Einarbeitungszeit zu kompetenten Beratern, was einen bedeutenden Vorteil für die Kundenbindung darstellt.
„Dank offener Standards unterstützt das .RetailFramework bestehende IT-Infrastrukturen und schafft die Voraussetzung, um auch die Hardware anderer Hersteller anzubinden“, sagt Andronic. Das Modul .RetailConnect ist ein Schnittstellensoftware-Tool, mit dem sich Waagen und Auszeichner mit dem bestehenden ERP-System verbinden lassen. Und über die Software .RetailControl lassen sich alle Geräte zentral konfigurieren, Updates durchführen und ein so genannter Alive-Status anzeigen, der über den Status Quo der Geräte Auskunft gibt.
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