Deutsch-Rumänischen Handelsbeziehungen.
Es geht voran mit dem Integrationsprozess der EU, die es seit dem Ende der Ost-West-Konfrontation auf nunmehr 27 Mitgliedsstaaten gebracht hat. Im Europäischen Binnenmarkt erwirtschaftet dieser ebenso bunt schillernde wie potente Staatenbund zusammengenommen mittlerweile das größte Bruttoinlandsprodukt der Welt.
Zu den Mitgliedsstaaten, auf denen viel Hoffnung ruht und die selbst erwartungsvoll in die gemeinsame Zukunft blicken, gehört seit 1. Januar 2007 als 26. Mitgliedsstaat der EU auch Rumänien. Noch verbinden viele Menschen dieses Land mit der einstigen Schreckensherrschaft, mit Korruption und Misswirtschaft. Doch das gehört längst der Vergangenheit an. Mehr noch: mit 6,7% Wachstum zählt Rumänien heute sogar zu den so genannten „Tiegerstaaten“ Mitteleuropas. Das Land gilt als eines der größten Produzenten von Halbleiter-Anwendungen, während auch Produkte der chemischen Industrie sowie ein großes Spektrum aus dem Bereich der Leichtindustrie (Schuhe, Textilien etc.) ins Gewicht fallen.
Allein beim wirtschaftlichen Mittelstand Rumäniens greifen die Segnungen der prosperierenden Wirtschaft – wie auch in Deutschland – nur mit Verzögerung. Um die Bremsklötze vor allem auf Vertriebsebene zu lockern und damit den rumänischen Export in Schwung zu bringen soll jetzt ein eigens dafür installiertes Internet-Portal die Funktion einer Kontaktbörse übernehmen.
Um mit seinem Handelspartner, Lieferanten, Importeur oder Hersteller in Kontakt treten zu können, ist lediglich eine (kostenlose) Registrierung fällig. Danach besteht die Möglichkeit, ein detailliertes Firmenprofil einzutragen, über das der Gesprächspartner in spe alle relevanten Daten und Fakten vorab erfahren kann. Und da zu erwarten ist, dass nicht jeder die Sprache des Gegenübers beherrscht, stellt der Anbieter dieses Portals sogar noch einen Übersetzungsdienst zur Verfügung.
Import Export Romania